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Dem Himmel so nah

Radtour von Medellin nach San Lorenzo de los milagros. Foto: Martin Specht
Radtour von Medellin nach San Lorenzo de los milagros. Foto: Martin Specht

KOLUMBIEN – ein Land voller Geschichten und Lebensfreude – ist landschaftlich facettenreich und hält für Radler abwechslungsreiche Etappen bereit. Unser Autor, der in Medellín lebt, nimmt uns von dort aus mit zu drei Heiligen: San Cristóbal, San Félix und San Pedro de los Milagros.
Text und Fotos Martin Specht
Unsere Tour hat ihren Ausgangspunkt in Medellín. Die beinahe drei Millionen Einwohner zählende Metropole ist, nach der Hauptstadt Bogotá, die zweitgrößte Stadt Kolumbiens. Außerdem ist Medellín die Heimatstadt meiner Frau und seit Jahren auch mein Zuhause. Der Trip nach San Pedro de los Milagros beginnt für uns also gewissermaßen vor der Haustür, doch auch für alle diejenigen, die auf der Durchreise sind, oder in Kolumbien ihren Urlaub verbringen, ist Medellín ein exzellenter Ort, um mit dem Rad die Umgebung zu erkunden.
Auch im Stadtgebiet kann man sich mit dem Fahrrad relativ problemlos bewegen. Grundsätzlich ist zu empfehlen, dass sich Besucher vor einer längeren Radtour erst auf das Klima und die für Europäer eher exotische Umgebung einstellen. Medellín liegt etwa 1.500 Meter hoch in den Anden, deren drei Kordilleren Kolumbien in nord-südlicher Richtung durchziehen. Das Stadtgebiet befindet sich im Valle de Aburrá. Das ist ein Hochtal und die Berge drum herum sind bis zu 2.700 Meter hoch. Wenn man die Stadt verlassen will, muss man also in jedem Fall – und zwar egal in welche Richtung – einen ziemlichen Höhenunterschied bewältigen…
Sie wollen wissen, wie es Martin Specht uns seiner Begleiterin auf ihrer Radtour in Kolumbien weiter ergangen ist? Die gesamte Reportage sowie alle relevanten Infos zum Nachfahren dieser Tour inklusive GPX-Daten und Karte finden Sie in RADtouren WELTWEIT Spezial 2021– als Abonnent in Ihrem Briefkasten, als Einzelkäufer bei Ihrem Zeitschriftenhändler/Kiosk. Oder Sie bestellen das Magazin in unsere Online-Shop unter RADtouren WELTWEIT Spezial 2021

Ausgabe 1/22

RADtouren Ausgabe 1/22

  • Im Test: Sieben E-All-Mountain-Bikes
  • Radrouting: Acht Portale im Praxistest
  • Zauberhaftes Apulien: Radparadies am Stiefelabsatz Italiens
  • Himmlische Highlands: Auf vier Rädern und vier Pfoten durch Schottland
  • Alles im Fluss: Radurlaub an Hase und Ems
  • Eiszeitroute: Rundweg zum Dahinschmelzen
  • Spaniens Grüne Wege: 3200 Kilometer Radfahrglück
  • O Tannenbaum: Geschenktipps für Radfans
  • Radeln im Winter: Das rät die Expertin

Hier geht es zum Shop!

Pumpernickel und Pferdäppel

Das Münsterland ist nicht nur ein weithin bekanntes Radlerparadies. Nordrhein-Westfalens Vorzeigeregion punktet auch kulinarisch: Von herzhaft bis süß – unser Autor hat ein paar ganz besondere Spezialitäten auf einer entspannten Tour verkostet.
Text und Fotos Hans Kothe
Probieren Sie mal“, fordert mich Konditormeister Große-Bölting auf und hält mir eine frisch verzierte Schokoladentrüffel entgegen. Na, das fängt ja schon gut an. Als ich vor einer Stunde in Borken aus der Regionalbahn stieg, ahnte ich noch nicht, dass Probieren das Motto dieser Radreise werden würde. Die Pralinenmanufaktur hier in Rhede ist meine erste Station. „Alle Produkte entstehen rein handwerklich aus frischen und hochwertigen Rohstoffen“, erklärt Große-Bölting und zeigt mir stolz seinen gläsernen Betrieb, wo flinke Hände mit Leidenschaft die neuesten Schokoladenkreationen entstehen lassen. Gleich neben dem Schoko-Café kann man sich mit den süßen Köstlichkeiten versorgen. Da schmelze ich dahin und lasse mir eine leckere Mischung als Wegzehrung zusammenstellen.

Sie wollen wissen, wie es Hans Kothe auf seiner Tour durchs Münsterland weiter ergangen ist und was er noch gekostet hat?

Die gesamte Reportage sowie alle relevanten Infos zum Nachfahren dieser Tour inklusive GPX-Daten und Karte finden Sie in RADtouren 5/21 – als Abonnent in Ihrem Briefkasten, als Einzelkäufer bei Ihrem Zeitschriftenhändler/Kiosk. Oder Sie bestellen das Magazin in unsere Online-Shop

Das Meer stehts im Blick

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Einer der wichtigsten Tipps für eine Fahrt auf dem Ostseeküsten-Radweg lautet, dass man ihn am besten von West nach Ost radelt. Dann nämlich sind die Chancen auf Rückenwind ziemlich gut. Unser Autoren/Fotografen-Team ist in Wismar gestartet. Ziel der sechstägigen Radreise entlang der Ostsee: die Insel Usedom.
Text: Nadine Paling; Fotos: Alex Hüfner
Ob wir wirklich an so vielen Stellen wie uns das GPS anzeigt, direkt an der Ostsee entlangfahren werden? Im Streckenprofil haben wir bereits erkennen können, dass der Weg zwar größtenteils flach bis hügelig verläuft, es aber auch des Öfteren mal etwas stärker bergab und bergauf gehen kann. Wir sind gespannt! Aber nicht nur darauf. Sondern auch auf die wunderschönen Sandstrände, die alten Hansestädte Wismar und Stralsund, das Seebad Warnemünde sowie auf die Sonneninseln Rügen und Usedom.
Die Sonne blinzelt in unsere Gesichter, als wir frühmorgens auf dem Bahnhof in Wismar aus dem Zug steigen und unsere Fahrräder mit Gepäck für unsere Küstentour ausstatten. Bevor wir aus der Stadt hinausfahren, werfen wir noch einen Blick in das historische Zentrum. Viele großartige Bauwerke sind hier erhalten geblieben, so dass der mittelalterliche Stadtkern deutlich erkennbar ist. Die wunderschön restaurierten Bürgerhäuser, Denkmale aus der Backsteingotik sowie der berühmte Marktplatz stehen seit Juni 2002 auf der Welterbeliste
der Unesco. Unser zweiter Stopp ist der alte Stadthafen. Auch hier gibt es viele historische Gebäude, die noch auf jene Zeit zurückgehen, als Wismar eine blühende Hansestadt war. Ein Besuch lohnt sich. Gern würden wir noch ein wenig verweilen, doch unser heutiges Etappenziel heißt Graal-Müritz und somit liegen noch 90 Kilometer vor uns.

Sie wollen wissen, wie es Nadine Paling und Alex Hüfner auf ihrer Tour entlang der Ostsee weiter ergangen ist und was sie dort gesehen und erlebt haben?
Die gesamte Reportage sowie alle relevanten Infos zum Nachfahren dieser Tour inklusive GPX-Daten und Karte finden Sie in RADtouren 5/21 – als Abonnent in Ihrem Briefkasten, als Einzelkäufer bei Ihrem Zeitschriftenhändler/Kiosk. Oder Sie bestellen das Magazin in unsere Online-Shop https://radtouren-magazin.com/produkt/radtouren-ausgabe-5-21

Raddieben keine Chance geben


Rund und eckig, leicht und schwer, billig und teuer: Radschlösser gibt es in vielen Varianten. Doch welches kaufen? Fotos: Pressedienst Fahrrad
Wer kennt das nicht: die Sorge, dass das geliebte Fahrrad oder das nagelneue, teure E-Bike geklaut wird. Was hilft, sind gute Fahrradschlösser. Es gibt sie in vielen Varianten und Preisklassen. Aber welches ist das richtige? Wie kann man Räder zuverlässig vor Diebstahl schützen?
Wer ein teures Fahrrad kauft, dann aber am Schloss spart, ist inkonsequent. Billige Schlösser lassen sich mitunter in wenigen Sekunden knacken und taugen deshalb nicht viel. Man sollte daher bei der Auswahl zunächst auf die Sicherheitsstufe des jeweiligen Herstellers achten: Bei Abus etwa bieten die Schlösser der Stufe 15 maximalen Schutz. Diese werden für
hochwertige Zweiräder und Regionen mit hohem Diebstahlrisiko empfohlen. Bei Tretlock heißt es, dass Level 5 und 6 rund um die Uhr Sicherheit garantieren. Ein gewisser Anhaltspunkt ist das immerhin schon mal.
Unser Autor Gerhard von Kapff hat acht Fahrradschlösser näher unter die Lupe genommen und zeigt Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Fabrikate auf. Sein Fazit finden Sie in RADtouren 5/21 – als Abonnent in Ihrem Briefkasten, als Einzelkäufer bei Ihrem Zeitschriftenhändler/Kiosk. Oder Sie bestellen das Magazin in unsere Online-Shop

Ein Herz für herzkranke Kinder

Rund 2500 Kilometer lang war die Radtour, die der TV-Star Uwe Rhode kürzlich geradelt ist – zugunsten der Stiftung Kinderherz. Wir haben den Schauspieler und Sänger (62) bei seinem Etappenstopp in Köln getroffen.
Text: Christiane Neubauer; Fotos: Aneta Savitska
Die Sonne steht bereits tief und taucht die Hohenzollernbrücke am Fuß des Doms in goldenes Licht, als Uwe Rohde in Köln eintrifft. 140 Kilometer liegen hinter ihm, doch von Müdigkeit keine Spur. Rohde, der zuletzt für den Spielfilm „Flensburg Krimi, die Heimkehr“ vor der Kamera stand, feixt braun gebrannt und gut gelaunt mit RADtouren-Fotografin Aneta Savitska und schneidet vor, hinter und auf seinem Gravelbike Grimassen.
Schnell finden sich zahlreiche Schaulustige am Rande des Shootings ein. Den Platz dafür haben wir ganz bewusst ausgewählt. Die Liebesschlösser an der Hohenzollernbrücke, davon viele in Herzform, korrespondieren prima mit der Mission des TV-Stars, der 23 Tage lang quer durch Deutschland geradelt ist, um auf das Schicksal herzkranker Kinder aufmerksam zu machen. „Jedes Jahr kommen in Deutschland rund 8700 Kinder mit einer Herzerkrankung auf die Welt. Es ist die häufigste Organproblematik und betrifft etwa jedes hundertste Neugeborene“, berichtet uns Rohde später bei einem Glas Kölsch und einer
Mahlzeit in einem Kölner Brauhaus. Beides hat er sich mehr als verdient.
Sie wollen wissen, wie es Uwe Rhode auf seiner 2500 Kilometer langen Charity-Radtour quer durch Deutschland ergangen ist?
Den Bericht finden Sie in RADtouren 5/21 – als Abonnent in Ihrem Briefkasten, als Einzelkäufer bei Ihrem Zeitschriftenhändler/Kiosk. Oder Sie bestellen das Magazin in unsere Online-Shop https://radtouren-magazin.com/produkt/radtouren-ausgabe-5-21

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DIE STIFTUNG
Die Stiftung Kinderherz hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern zu helfen, die mit einem angeborenen Herzfehler zur Welt kommen. Sie unterstützt Forschung und Entwicklung, Diagnostik, Therapie und Prävention, damit jedes einzelne Kind trotz Herzerkrankung die bestmögliche Perspektive und eine Chance auf ein möglichst unbeschwertes Leben erhält.
Weitere Infos gibt es unter Tel. 02 01/865 83 10, via E-Mail an herz@stiftung-kinderherz.de sowie auf der Webseite stiftung-kinderherz.de
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SPENDEN
Für herzkranke Kinder spenden kann übrigens jeder, auch ohne in die Pedale zu treten!
Spendenkonto: Stiftung Kinderherz
IBAN: DE41 1007 0024 0053 1616 00
BIC: DEUTDEDBBER
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Parapera: Individuelle Highend-Gravelbikes aus Bayern

Die Gravelbikes von Parapera sind individuell, maximal leicht, perfekt auf ihren jeweiligen Einsatzbereich abgestimmt. Die neue Gravel-Marke im Portrait.

Mit einem Gravelbike unterwegs zu sein, bedeutet: Freiheit. Auf den geländegängigen Rennrädern lassen sich neue Strecken entdecken und Abenteuer abseits der Straße finden. Alles, was man dazu braucht, ist ein wenig Mut, um den gewohnten Weg zu verlassen. Genau mit diesem Mut ist auch die neue Gravelbike-Marke Parapera entstanden. Der Name ist Griechisch und bedeutet: darüber hinaus, einen Schritt weiter. Das Unternehmen aus Bayern entwickelt schon seit fünf Jahren Komponenten aus Carbon und seit zwei Jahrzehnten Rennräder, Mountainbikes sowie Reiseräder aus Titan und Stahl unter den Markennamen Falkenjagd und Rennstahl. Im Jahr 2021 hat Parapera einen neuen Schritt gewagt und drei Gravelmodelle für drei verschiedene Einsatzbereiche vorgestellt. Der Marke ist es dabei gelungen, gleich im Gründungsjahr einen Red Dot Design Award für die Formensprache und die Funktionalität der Gravelbikes zu erhalten. Atmos sowie Atmos R, Aeras und Anemos: 36 Monate Entwicklungszeit stecken in jedem Rahmen. Die Gravelbikes sind individuell, maximal leicht und perfekt auf das Terrain abgestimmt, für das sie bestimmt sind.

Die Modelle von Parapera konnten bereits im Design überzeugen.

Die Gravelbikes im Detail

Gravel ist nicht gleich Gravel – deshalb bietet Parapera unterschiedliche Modelle mit unterschiedlichen Setups an, die zu den verschiedenen Besonderheiten der Gravel-Welt passen. Das Atmos ist dabei ein minimalistisches und ultraleichtes Gravelbike, bei dem alles auf Geschwindigkeit und Beschleunigung ausgelegt ist. Erhältlich ist es als Disc- (Atmos) und als Rimbrake-Version (Atmos R). Von letzterer wiegt der Rahmen in Größe M gerade einmal 730 Gramm.

Das ultraleichte Gravelbike „Atmos“ von Parapera

Die Stärken des Aeras liegen auf Allroad-Strecken. Es ist ein Rad für Bikepacking-Abenteuer und den Dauereinsatz im Alltag. Die Geometrie und die Sitzposition sind auf lange Strecken ausgelegt, Rahmen und Gabel bieten ein optimales Verhältnis aus geringem Gewicht, enormer Haltbarkeit und sehr hoher Verwindungssteifigkeit. Das Aeras ist das einzige Parapera mit einem tropfenförmigen Unterrohr-Profil. Das verbessert die Aerodynamik des Gravelbikes und sorgt gleichzeitig für eine markante Linienführung.
Sucht man einen Gravel-Allrounder, ist das Anemos die beste Wahl. Es ist ein überzeugendes Highend-Gravelbike und kann zum ausgereiften Reiserad oder Gravel-Commuter umfunktioniert werden. Dank versteckter Ösen und Gewinde lässt sich eine Vielzahl an Zubehörteilen am  Rahmenset montieren – wie etwa eine Lichtanalage, ein Gepäckträger oder Schutzbleche. Der Vorteil: werden die Anbauteile nicht gebraucht, hat man gleichzeitig ein komplett cleanes Gravelbike mit ästhetischem, zeitlosem Design.

Das Gravelbike „Anemos“ besticht durch Qualität und Ausstattung

Traumausstattung
Neben den Rahmen bietet Parapera auch ein umfangreiches Zubehör-Sortiment an. Für das Anemos und das Aeras gibt es zum Beispiel einen speziell entwickelten Gepäckträger, der sich über ein Schellen-System am Hinterbau anbringen lässt. Hinzu kommen hochwertige Laufräder, Schutzbleche, Sattelstützen und Lenker aus Carbon – alles speziell auf den Graveleinsatz ausgelegt. Egal für welchen Rahmen man sich entscheidest: jedes Parapera lässt sich nach den eigenen Traumvorstellungen zusammenstellen. Im Konfigurator von Parapera steht eine riesige Auswahl an Komponenten zur Verfügung. 1x-Antrieb oder Zweifach-Kurbel? Elektronisch oder mechanisch? Anderer Sattel? Man hat alle Möglichkeiten – individueller und funktioneller geht es nicht.

Radreise durch Arnheim und Nimwegen – Wo Stadt und Natur Hand in Hand gehen



Direkt hinter der deutsch-niederländischen Grenze in Nordrhein-Westfalen am Niederrhein breitet sich eine der schönsten Flusslandschaften der Niederlande aus. Zwischen Rhein, Waal und Maas leuchten Auen, Wälder und Heidefelder in der Septembersonne. Mit Arnheim und Nimwegen liegen gleich zwei besondere Städte in diesem Naturidyll. Wer sie besucht, kann wenige Meter neben Einkaufsstraßen, Baudenkmälern und Museen ins herbstliche Grün abtauchen. Spannend ist die Region auch aufgrund ihrer reichen Geschichte. Wer gerne in die Vergangenheit reist, kommt in Arnheim und Nimwegen besonders auf seine Kosten.

Zahlreiche (Themen-)Routen laden zur ausgiebigen Radreise. Unterwegs weisen sogenannte Knotenpunkte den Weg. Wer seine Route spontan verlängern oder verkürzen möchte, kann diese ganz einfach mithilfe des Radroutennetzes anpassen. An jedem Knotenpunkt befindet sich nämlich eine Infotafel mit Karte zur Orientierung.

Radfahren in der Region Arnheim und Nimwegen | Foto: Jurjen Drenth

Willkommen zur Zeitreise

Eine beliebte Themenroute für Radfahrer in Arnheim ist die 45 Kilometer lange „Schlösser- und Landhäuser-Route“. Die hügelige Landschaft der Region zieht schon vor vielen Jahrhunderten wohlhabende Familien in ihren Bann. Sie haben dort ihre Landhäuser errichtet und die schönsten Parks und Gärten angelegt. Auf der „Liberation Route Arnheim“ können Interessierte über eine Strecke von 38 Kilometern den Weg der Alliierten während des Zweiten Weltkriegs verfolgen. Sie beginnt am Airborne Museum in Hartenstein, wo man alles über die Schlacht von Arnheim erfahren kann.
Noch weiter in die Vergangenheit reisen Radfahrer in Nimwegen auf der 48 Kilometer langen Route „Luxus hinter dem Limes“. Vor 2.000 Jahren errichteten die Römer die Stadt Noviomagum, das heutige Nimwegen. Das Römische Reich reichte bis in das Gebiet am Rhein und am Nederrijn. Hier verlief die alte römische Grenze, der so genannte „Limes“. In Nimwegen ist bis heute das Vermächtnis der Römer sichtbar.

Der große Marktplatz mit historischen Giebelhäusern in Nimwegen | Foto: Jurjen Drenth

Grüne Umgebung

Zwischen Arnheim und Doesburg bietet der Nationalpark Veluwezoom eine herrliche Kulisse für Streifzüge. 5.000 Hektar Wald, Flugsandebenen und Heidefelder, die im September in den schönsten Lilatönen strahlen, laden zu ausgedehnten Radtouren oder auch Spaziergängen ein. Auch von Nimwegen aus sind es nur wenige Schritte in die Natur. Eine Fußgängerbrücke am Ende der Flusspromenade führt geradewegs in das Ooijpolder, wo Konikpferde und Galloway-Rinder am Ufer grasen. Der Rundwanderweg N70 im benachbarten Berg en Dal führt 16 Kilometer durch eine außergewöhnlich hügelige Naturlandschaft – ja, auch das gibt es in den Niederlanden. Genauso wie köstliche Weine, die ein paar Kilometer weiter in Groesbeek hergestellt werden. Die Hügel und der Lössboden eignen sich ausgesprochen gut für den Weinanbau.

Schon von Weitem ist das Kasteel Doornenburg in der Landschaft zu sehen | Foto: Jurjen Drenth

In Arnheim und Nimwegen können Sie Stadt- und Naturerlebnis wunderbar mit einer Radreise kombinieren. Tolle Anregungen für Ihren Besuch auf www.das-andere-holland.de/regionarnheimnimwegen.

Ein Stück vom weiß-blauen Himmel

Bier-Radlweg, Aldersbach, Ostbayern, Niederbayern, Bayern, Deutschland, Europa

Entschleunigen und genießen im Bayerischen Donautal und Klosterwinkel

Ein schöner Kinobesuch, das gesellige Treffen mit Freunden oder gar die Freude auf ein exotisches Urlaubsziel – all das, was unser Lebensgefühl ausmacht, leidet im Moment schmerzlich. Umso wichtiger ist es, für sich selbst Perspektiven zu schaffen und Glücksmomente zu finden. Das ist auch im kleinen Stil möglich. Also mal aus dem Alltag ausbrechen, neue Eindrücke gewinnen und wieder entspannte Leichtigkeit spüren. Wenn es ums Wohlfühlen und Genießen geht, steht Bayern ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Die weiß-blaue Lebensart ist einfach charmant und überaus ansteckend.

Tor aus Bierkästen in Vilshofen, Bier-Radlweg, Aldersbach in Bayern | Foto: Norbert Eisele-Hein ©Tourismusverband Ostbayern e.V.

 

Den Mönchen sei’s gedankt

Zurücklehnen, die Sonne im Gesicht spüren und ein kühles Getränk genießen: Wo könnte das stilvoller sein als an einem Ort mit einer über Jahrhunderte gewachsenen Braukultur? Die Brauerei Aldersbach etwa in der Ferienregion „Bayerisches Donautal & Klosterwinkel“ führt eine Tradition fort, die die Mönche des gleichnamigen Klosters schon im 13. Jahrhundert begannen. Im Bräustüberl werden niederbayerische Hopfenspezialitäten ebenso wie kreative Craftbiere ausgeschenkt. Bevor man erfrischt zu neuen Taten aufbricht, sollte man einen Blick auf die prächtige Marienkirche gleich nebenan werfen. Die Klosterkirche zeigt sich von außen in zarten Pastelltönen und zählt zu den bedeutendsten Bauwerken des Spätbarocks in Süddeutschland. Per Fahrrad lassen sich zahlreiche weitere Kulturschätze und Naturschönheiten in der Region gut entdecken.

Asamkirche, Kloster Aldersbach in Bayern | Foto: Norbert Eisele-Hein ©Tourismusverband Ostbayern e.V.

 

Ein weit verzweigtes Wegenetz macht Fahrradfahrern die Entscheidung für eine Stecke schwer:

Auf dem Vilstal-Radweg durch Felder, Wiesen und Auen fahren, eine Etappe des Isar-Radwegs meistern oder doch auf dem bekannten Donauradweg ganz entspannt mit dem Strom radeln? Und wie wäre es, einmal den Apfel- Radweg oder BierRadlweg auszuprobieren?
Unter www.donautal-klosterwinkel.de werden vielfältige Ausflugsziele vorgestellt. Gut geeignet für Familien ist auch der nur 19 Kilometer lange, steigungsarme Ohetal Radweg, der dem romantischen Bachtal der kleinen Ohe von Vilshofen bis Iggensbach folgt.

820 km Hygge auf zwei Rädern – Der dänische Ostseeradweg

Ærøskøbing: Mit etwas Glück kann man die Delphine an der Küste beobachten | Foto: Michael Fiukowski and Sarah Moritz

Wann konnten Sie je beim Radeln einen Delphinschwarm beobachten? Wann haben Sie zuletzt ein mittelalterliches Schloss besucht oder köstlichen Käse frisch vom Wochenmarkt probiert? Der dänische Ostseeradweg macht’s möglich. Er führt durch einige der bezauberndsten Landschaften Dänemarks – über Feldwege, vorbei an Sandstränden, durch malerische Dörfer und über viele Inseln.

Der dänische Ostseeradweg bietet Radfahrern ein unvergessliches Erlebnis. Hier können Sie dem Alltag entfliehen, Natur, Kultur, Geschichte und Gastronomie erleben sowie am landestypischen Lebensstil teilhaben. Die Strecke ist insgesamt 820 Kilometer lang und führt durch die schönsten Regionen Süddänemarks: durch West- und Südseeland, Møn, Lolland, Falster, Fünen, Lillebælt und Sønderjylland. Der Radweg verläuft über 12 Inseln, die man über Brücken und Fähren erreichen kann.

Einzigartige Naturerlebnisse entlang der Strecke

 

Møns Klint: Atemberaubende Ausblicke an der Steilküste | Foto: Daniel Villadsen

Auf dem dänischen Ostseeradweg sind Radreisende jederzeit von pittoresker Natur umgeben. Hier bieten sich aufregende Blicke über Meer, Fjorde, Inseln und gemütliche Landstraßen sowie maritime Hafenstädte, üppige Wälder und atemberaubende Naturparks. Die Strecke verläuft vorbei an weißen Sandstränden, über große und kleine Brücken zu idyllischen Inseln und einzigartigen Steilküsten. Während die Wellen über diesen idyllischen Küstenabschnitt rollen, können Radreisende den Wind im Rücken spüren und den dänischen Ostseeradweg in vollen Zügen genießen.

Ærøskøbing: Routenplanung bei Sonnenuntergang | Foto: Michael Fiukowski, Sarah Moritz
Møn: Naturlandschaften soweit das Auge reicht |  Foto: Daniel Villadsen

Noch mehr einzigartige Naturerlebnisse finden Sie hier:
https://www.visitdenmark.de/daenemark/erlebnisse/radfahren/daenischer-ostseeradweg-naturerlebnisse

Kulturelle und geschichtliche Highlights
Der dänische Ostseeradweg bietet zudem die perfekte Gelegenheit, um etwas über Dänemarks reiche Geschichte und Kultur zu erfahren: Moderne Galerien präsentieren das Beste aus Kunst und Design. In Kirchen und Kathedralen können Schätze aus dem Mittelalter bewundert werden. Auch geschichtsträchtige Museen, märchenhafte Schlösser und Burgen lassen Radreisende staunen.

Entdecken Sie die kulturellen Highlights entlang der Strecke:
www.visitdenmark.de/daenemark/erlebnisse/radfahren/daenischer-ostseeradweg-kultur

Kulinarische Leckereien

 

Restaurant Ti Trin Ned, Fredericia: Geschmackserlebnis für Gourmetfreunde | Foto: Claes Bech-Poulsen

Auch für die Feinschmecker ist der dänische Ostseeradweg ein echtes Highlight. Lebensmittelstände und Hofläden entlang der Strecke versorgen Radreisende mit frischen lokalen Produkten. Außerdem gibt es eine Vielzahl an hervorragenden Restaurants. Entlang des Ostseeradwegs können Radwanderer sowohl den traditionellen dänischen Hotdog bei einer Imbissbude kaufen als auch hochwertige dänische Küche in einem Restaurant genießen. Von typisch dänischen Gebäckteilchen über lokale Brauereien und lokale Produkte bis hin zu Sterne-Restaurants finden Sie alles auf dem dänischen Ostseeradweg:

Mehr Informationen über den dänischen Ostseeradweg finden Sie hier:
www.daenischerostseeradweg.de und www.visitdenmark.de/ostseeradweg

[dropshadowbox align=“none“ effect=“lifted-both“ width=“auto“ height=““ background_color=“#ffffff“ border_width=“1″ border_color=“#dddddd“ ]Infokasten über den Ostseeradweg:

-820 Kilometer Länge
-14 Etappen zwischen 35 und 75 Kilometer Länge
-Anfängerfreundliche Route ohne große Steigungen
-Überwiegend asphaltierte Nebenstraßen und Radwege
-Gute Beschilderung – blaues Schild mit weißem Fahrrad, der dänischen Bezeichnung „Østersøruten“ sowie weißer Acht auf rotem Grund

[/dropshadowbox]

Wasser, Wind und Weites Land

Auf dem OSTSEEKÜSTENRADWEG sollte man auf alles Mögliche gefasst sein: Nach stärkstem Gegenwind kann es rasch in den Rücken blasen, auf Platzregen strahlender Sonnenschein folgen. Und auf dem Teller landen überraschend Fisch und Fleisch gemeinsam. Ein Streifzug von Flensburg über Lübeck nach Wismar.
Text & Fotos: Bernadette Olderdissen
Natürlich denkt man bei Flensburg zuallererst an die Verkehrssünderdatei, vielleicht auch an das Flensburger Pilsener, kurz Flens. Dabei steht Deutschlands nördlichste Stadt auch für ein altehrwürdiges alkoholisches Getränk, den Rum. Man kann ihn dort bis heute in zwei Rumhäusern verkosten. Warum, erklärt sich aus der Geschichte: Als Flensburg im 18. Jahrhundert ein wichtiger Handelshafen der dänischen Westindien-Flotte war – damals gehörten die karibischen Inseln St. Croix, St. Thomas und St. John zu Dänemark – verschiffte man Rum aus der Karibik nach Flensburg, wo er in Destillerien veredelt wurde. Im historischen Rum-Keller des einstigen Zollpackhauses tauchen Besucher heute mit Hilfe einer modernen Multimedia-Installation in die Flensburger Handels- und Rumgeschichte ein. Historische Bilddokumente, Spielszenen und ausgewählte Objekte führen die Zuschauer auf die Spuren der großen Flensburger Kaufmannsfamilien. Der Besuch lohnt sich!

Sie wollen wissen, wie es Bernadette Olderdissen auf ihrer Tour entlang der Ostseeküste  weiter ergangen ist?
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Tour d’Europe

Schon mal an eine Tour durch das Herz von Europa gedacht? Der PANEUROPA-RADWEG von Paris nach Prag erfüllt alle Erwartungen an einen aufregenden Roadtrip. Auf knapp anderthalbtausend Kilometern kann man eine Überfülle von Kultur, Kunst und Geschichte erleben.
Text: Joachim Zeller Fotos: Olivia Dibelius & Joachim Zeller

Früher fuhren hier Autos. Heute sind es Flaneure, Jogger, Skater und Radfahrer, die an der Seine unterwegs sind. Wir radeln gemütlich entlang des Flussufers durch das Zentrum von Paris. Rechts und links reiht sich eine Sehenswürdigkeit an die andere: der Louvre mit dem Jardin des Tuileries, das Musée d’Orsay, das
Musée du quai Branly, hinter dem sich das himmelstürmende Wahrzeichen der Stadt erhebt, der Eiffelturm. In den letzten Jahren ist im Stadtgebiet die Radwegeinfrastruktur tüchtig ausgebaut worden. 360 Kilometer neue Fahrradwege sind unter der seit 2014 regierenden Bürgermeisterin
Anne Hidalgo entstanden. Paris soll zu einer regelrechten Fahrradstadt umgebaut werden.
Wie bei jedem Besuch muss man sich von Paris mit all seinen Kulturschätzen regelrecht losreißen. Nicht ohne zuvor noch einmal frisches Obst und Baguette gekauft zu haben, starten wir direkt auf der Île de la Cité. Zum Abschluss die Kathedrale Notre-Dame zu besichtigen, ist jedoch nicht möglich. Das Hauptschiff ist seit dem verheerenden Großbrand im April 2019 gesperrt und eingerüstet.
Massive Holzkonstruktionen stützen die einsturzgefährdeten Strebepfeiler ab. Es wird noch Jahre dauern, bis die Restaurierungsarbeiten abgeschlossen sind, um die Mutter aller Kathedralen wieder im alten Glanz erscheinen zu lassen. Wir lassen das schwer beschädigte Kulturdenkmal hinter uns und sind angenehm überrascht, wie unproblematisch es ist, mit dem Fahrrad aus der Metropole
herauszukommen. Entlang von Schifffahrtskanälen radeln wir weitestgehend ungestört vom Autoverkehr.
Sie wollen wissen, wie es Olivia Dibelius und Joachim Zeller auf Ihrer Tour auf dem Paneuropa Radweg weiter ergangen ist?
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Klein Kuba am Rhein

Alte Fachwerkhäuser, verwunschene Winkel und Tabakfelder, so weit das Auge reicht – das ist die Kulisse der Radroute SÜDPFÄLZER TABAKTOUR, die durch das einst größte Tabakanbaugebiet Deutschlands führt.
Text & Fotos: Christiane Neubauer
Mannshoch wird eine ausgewachsene Tabakpflanze. Kein Wunder also, dass die Erntehelfer in den Tabakplantagen immer wieder komplett von den Gewächsen mit ihren großen saftig grünen Blättern „verschluckt“ werden. Nur der Traktor mit dem Erntewagen lässt erahnen, wo die Arbeiter gerade zugange sind. Es ist wie ein lustiges Versteckspiel, das man von etwa Mitte Juli bis Ende September auf den Äckern verschiedener Gemeinden im Landkreis Germersheim beobachten kann. Denn dann ist Erntezeit bei den Tabakpflanzern in der Südpfalz.
Doch nicht nur die rosa blühenden Tabakfelder, die in der Wärme des Spätsommers ihren herben Duft verströmen, locken jetzt Gäste an. Für Ausflügler und Urlauber sind auch die Erntedankfeste, die nun in vielen Gemeinden stattfinden, eine Attraktion. Denn die Südpfalz ist nicht nur eine Tabak-, sondern auch Wein- und Gemüseregion. Genuss und Kulinarik werden hier ganzjährig großgeschrieben..
Sie wollen wissen, wie es unserer Autorin Christiane Neubauer auf ihrer Tour durch die Südpfalz weiter ergangen ist?
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Vom Zauber der Tauber

Burgen, Schlösser, Klöster, Kirchen,sonnenbeschienene Weinhänge und alte Steinbrücken – das sind die Kulissen, die Radwanderer im LIEBLICHEN TAUBERTAL erwarten. Die Urlaubsregion im Norden Bayerns blickt in diesem Jahr auf ihr 70-jähriges Bestehen zurück.
Unser Autor hat sich Mitte Mai dort umgesehen.
Text & Fotos Sascha Rettig
Vor Rothenburg ob der Tauber zeigt sich die Landschaft noch einmal von ihrer allerschönsten Seite. Das Tal verengt sich, gemächlich fließt die Tauber. Vögel zwitschern, Obstbäume stehen in prächtiger Blüte, der Wein reift. Sattgrün ist die Kulisse, durch die wir über die sanften Hügel radeln; manchmal führt der Weg über jahrhundertealte Steinbrücken. In der Ferne sehen wir ein Dorf mit einem markanten Kirchturm.
Ja, das Liebliche Taubertal ist tatsächlich über weite Strecken lieblich. Dieser Namenszusatz fiel auch der Arbeitsgemeinschaft ein, die vor 70 Jahren gegründet wurde, um den Tourismus in dieser Region zu fördern. Seitdem vermarktet der Tauberbischofsheimer Tourismusverband den Landstrich als Liebliches Taubertal – und durch diese Idylle radeln wir im Jubiläumsjahr.

Sie wollen wissen, wie es unserem Autoren Sascha Rettig bei seiner Tour durchs Liebliche Taubertal ergangen ist?
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Auf die Räder, fertig, los – nächster Stopp: Karlsruhe

Die NaturRADTour führt auch ans Ufer des Rheins. Foto: Andrea Fabry

Advertorial. Karlsruhe ist laut ADFC-Fahrrad-Klimaindex Deutschlands fahrradfreundlichste Stadt. Es liegt außerdem an mehreren wichtigen Radfernwegen: Der legendäre Rheinrad-Weg (EuroVelo 15) führt entlang des Rheins nach Karlsruhe. Vom Rheinhafen aus, sind es nur noch wenige Minuten in die Innenstadt, wo Kultur, Kulinarik und Kontraste für Abwechslung sorgen.
Auch Radreisende, die auf dem Paneuropa-Radweg von Paris nach Prag unterwegs sind, kommen durch die Metropole nordwestlich von Stuttgart. Genussreich verbindet außerdem der Badische Weinradweg von Basel bis Weinheim viele namhafte Weinregionen wie das Markgräflerland, den Kaiserstuhl, die Ortenau oder den Kraichgau miteinander. Der Radweg führt unmittelbar durch den Karlsruher Stadtteil Durlach, der mit seinem malerischen Marktplatz, dem Schlossplatz, den engen Gassen und historischem Ambiente zum Entdecken einlädt.

Turm mit Aussichtsterrasse auf dem Turmberg bei Durlach: spektakulärer Blick über Karlsruhe und das Rheintal. Foto: Andrea Fabry

Auch der Besuch des Turmbergs oberhalb von Durlach lohnt sich: Hier finden sich zahlreiche Wanderwege, ein Kletterpark sowie die Turmbergterrasse mit einem spektakulären Blick über Karlsruhe und das Rheintal. Weinbau gibt es hier übrigens schon seit der Römerzeit. Eine Stippvisite im Staatsweingut Karlsruhe-Durlach ist deshalb ein Muss auf jeder Tour. Erreichbar ist die Turmbergterrasse per Rad über den Wolfweg, ganz sportlich über die 528 Stufen der „Hexestäffele“ oder auch bequem mit der Turmbergbahn – der ältesten Standseilbahn Deutschlands.
Ein weitere Fernradweg, der in Karlsruhe startet ist der Schwarzwaldweg, der zu einer Erlebnistour von 370 Kilometern durch den Schwarzwald einlädt. Eine Genusstour quer durchs Ländle erleben dagegen Radwanderer, die sich für den Stromberg-Murrtal-Radweg entscheiden.
Ein guter Ausgangspunkt für Touren durch das grüne Karlsruhe ist die Tourist-Information im Schaufenster Karlsruhe. Hier kann man neben Insidertipps auch ein Basispaket für die Karlsruher Genuss-Safari erwerben. Der Rucksack bietet die Grundausstattung für ein Picknick, Tipps zum Befüllen für jeden Geschmack inklusive.

Das ZKM Karlsruhe ist eine weltweit einzigartige Kulturinstitution. Foto: Mende

Mit gefülltem Genuss-Safari-Rucksack heißt es nun, den Drahtesel besteigen und hinter dem Schloss den Einstieg in die NaturRADTour Karlsruhe zu wagen. Diese Tour führt durch viele spannende Naturschutzgebiete und Landschaftszüge. Die 48 Kilometer sind eben und abwechslungsreich. Wer ohne Genuss-Rucksack unterwegs ist, für den gibt es viele Möglichkeiten zu einer Einkehr entlang der Strecke – vom entspannten Biergarten über die leckersten Eisdielen bis hin zum Hofladen ist alles dabei.
Wer es etwas sportlicher mag, nutzt die Gunst der Lage und fährt die Tour in Richtung Durlach, über den Turmberg in die Karlsruher Bergdörfer. Hier schlägt auch das Herz eines jeden Mountainbikers höher. Denn hier lockt eine wilde Abfahrt vom Strommasten-Downhill oder auf einem weiteren legalen Trails des Mountainbike Clubs Karlsruhe mit dem Titel „From Dachs till Dawn“. Beide Strecken sind für jeden offen, frei zugänglich und kostenfrei nutzbar.
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