KOLUMBIEN – ein Land voller Geschichten und Lebensfreude – ist landschaftlich facettenreich und hält für Radler abwechslungsreiche Etappen bereit. Unser Autor, der in Medellín lebt, nimmt uns von dort aus mit zu drei Heiligen: San Cristóbal, San Félix und San Pedro de los Milagros.
Text und Fotos Martin Specht
Unsere Tour hat ihren Ausgangspunkt in Medellín. Die beinahe drei Millionen Einwohner zählende Metropole ist, nach der Hauptstadt Bogotá, die zweitgrößte Stadt Kolumbiens. Außerdem ist Medellín die Heimatstadt meiner Frau und seit Jahren auch mein Zuhause. Der Trip nach San Pedro de los Milagros beginnt für uns also gewissermaßen vor der Haustür, doch auch für alle diejenigen, die auf der Durchreise sind, oder in Kolumbien ihren Urlaub verbringen, ist Medellín ein exzellenter Ort, um mit dem Rad die Umgebung zu erkunden.
Auch im Stadtgebiet kann man sich mit dem Fahrrad relativ problemlos bewegen. Grundsätzlich ist zu empfehlen, dass sich Besucher vor einer längeren Radtour erst auf das Klima und die für Europäer eher exotische Umgebung einstellen. Medellín liegt etwa 1.500 Meter hoch in den Anden, deren drei Kordilleren Kolumbien in nord-südlicher Richtung durchziehen. Das Stadtgebiet befindet sich im Valle de Aburrá. Das ist ein Hochtal und die Berge drum herum sind bis zu 2.700 Meter hoch. Wenn man die Stadt verlassen will, muss man also in jedem Fall – und zwar egal in welche Richtung – einen ziemlichen Höhenunterschied bewältigen…
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