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Im Land der schwarzen Berge

Panoramic view of nord river gate, ancient fortress and church of St. Mary in Old Town of Kotor. Kotor, Montenegro.

Wilde Natur, spektakuläre Aussichten und einsame Routen finden Radwanderer und -wandererinnen in den fünf Nationalparks von MONTENEGRO. Als unser Autor vor zehn Jahren erstmals dort war, galten sie noch als Geheimtipp. Auf einer erneuten Radreise wurde seine Begeisterung für den Balkanstaat hier und da getrübt.

TEXT & FOTOS: THORSTEN BRÖNNER

 

Der Piva-Stausee mutet mit seinem türkisgrünen Wasser wie ein Fjord an.

 

Es hätte der Höhepunkt der Reise werden sollen, doch die Abfahrt hinunter zur Bucht von Kotor, dem Ende dieser Radreise durch die Nationalparks von Montenegro, ist nicht mehr so perfekt, wie sie einmal war. Beim ersten von zwei Stopps schweift der Blick noch über die wildgezackten Berge und das tintenblaue Wasser der Adria. Doch dann wird die Aussicht von gefällten Bäumen gestört, die neben der Straße aufgestapelt wurden – hunderte oder gar tausende. Weiter talwärts fressen sich Bagger und Planierraupen durch den Hang, eine Trasse wird angelegt – vermutlich für Busse, die die Touristen der Kreuzfahrtschiffe nach oben karren. Mit der Ruhe ist es dann vorbei. Bereits vor zehn Jahren bin ich diesen Weg mit der Bezeichnung R-1 hinunter gesaust. Was für eine begeisternde Strecke! Und nun das…

Sie wollen wissen, wie es Thorsten Brönner auf seiner Tour durch Montenegro weiter ergangen ist?
Die gesamte Reportage sowie alle relevanten Infos zum Nachfahren dieser Tour inklusive GPX-Daten und Karte finden Sie in RADtouren 4/21 – als AbonnentIn in Ihrem Briefkasten, als EinzelkäuferIn bei Ihrem Zeitschriftenhändler/Kiosk. Oder Sie bestellen das Magazin in unserem Online-Shop: https://radtouren-magazin.com/product/radtouren-ausgabe-4-21-2

Fahrrad-Airbag aus Schweden

Achtmal sicherer als ein Helm soll der FAHRRAD-AIRBAG aus Schweden sein. Warum tragen wir ihn dann nicht alle? Es gibt gute Gründe, die dafür sprechen, aber auch einige dagegen. Welche das sind und wie es sich anfühlt, wenn der Hövding 3 mit einem Knall über den Kopf schießt, erfahren Sie hier.

TEXT: INGO EFFING  FOTOS: DANIEL STOCKHORST, INGO EFFING, HÖVDING SVERIGE AB

Manche Menschen mögen keinen Helm, weil er unbequem, zu warm, zu hässlich oder nicht mit der Frisur kompatibel ist.
Der Nutzen steht außer Frage. Für einige Helmmuffel könnte der Fahrrad-Airbag des schwedischen Herstellers Hövding eine Alternative sein. Er wird als Kragen um den Hals getragen. Aber auch er ist nicht frei von Nachteilen. Ausdrücklich empfohlen wird er nur für Fahrten in der Stadt und auf der Landstraße, bei eher ruppigen Mountainbike- oder Graveltouren kann der Hövding 3 nicht eingesetzt werden, da die Erschütterungen häufig zu Fehlauslösungen führen dürften.

Komfort und Kosten

Das System wiegt 800 Gramm, gut ein halbes Kilo mehr als ein Helm. Beim Sport würde das stören, in der Stadt liegt das Gewicht bei eher aufrechter Sitzposition auf den Schultern, daran gewöhnt man sich schnell.

Der Kragen sollte eng anliegen, mit dem Boa-Drehverschluss lässt sich die Weite stufenlos einstellen. Dann noch den Bezug als Abdeckung drüber, fertig. Aufsetzen und mit dem Reißverschluss vorne am Kragen schließen. Sobald man den Magnetknopf an der Vorderseite schließt, ist der Airbag scharf, mit einem Piepton signalisiert der Hövding seine Bereitschaft und eine grüne LED leuchtet auf.

Der Akku hält bis zu acht Stunden und muss regelmäßig über das mitgelieferte USB-C-Kabel aufgeladen werden.

Der Kragen ist nicht wirklich angenehm zu tragen, er kratzt zwar nicht, aber es ist schon ein großes Gerät, das da um den Hals hängt. Während der Fahrt ist das aber schnell vergessen, es stört nicht weiter und der Kopf ist frei. Im Winter mit Pullover und dicker Jacke sitzt der wetterfeste Kragen noch ein Stück höher, was die Bewegungsfreiheit etwas einschränkt, berichtet mir ein Freund, der seit Jahren mit dem Hövding durch die Stadt zur Arbeit pendelt, ansonsten aber von dem System überzeugt ist. Bisher hat der Airbag einmal ausgelöst, die Situation war etwas grenzwertig: Von einem rasenden Radfahrer bedrängt, sei er damals mit dem Rad seitlich aufs Knie gefallen. Auf Kulanzbasis habe er damals einen neuen bekommen, sich aber zunächst über die Kosten geärgert, denn der Hövding kann nicht wiederverwendet werden und kostet 349 Euro. In der Regel greift nach einem Unfall der Crash Replacement Service des Herstellers. Man schickt den Airbag ein und bekommt 100 Euro Rabatt auf einen neuen.

Technik und Test

Der Hersteller betont: Das System ist nur während der Fahrt zu aktivieren, denn der Algorithmus in der Steuereinheit auf dem Rücken ist mit den typischen Bewegungsmustern von Fahrradunfällen program- miert. Die Stufen zum Bäcker hochstolpern, könnte sonst mit einem teuren Knalleffekt vor der Theke enden. Um die Software mit Bewegungsdaten zu füttern, wurden laut Hersteller tausende Stürze und Unfälle mit Stuntfahrten und Crashtest-Dummies nachgestellt. Sensoren registrieren 200 Mal pro Sekunde die Positionsänderung. Erkennt das System einen Sturz, wird der Airbag in weniger als 0,1 Sekunden ausgelöst. Die Gasdruck-Kartusche schießt hinten aus der keilförmigen Einheit und baut schlagartig eine neun Zentimeter dicke Polsterung auf, die sich über den Kopf stülpt. Das geht so schnell, dass man es kaum bewusst wahrnimmt: Ein lautes „Peng“, der Airbag ist da. Beeindruckend, wie schnell und kraftvoll das System funktioniert.

Vielleicht hatte ich den Kragen zu eng eingestellt, jedenfalls hatte mich der Airbag direkt nach dem Überschlag ziemlich im Würgegriff, was zu minimaler Panik geführt hat. Darauf war ich nicht vorbereitet, aber das muss wohl so sein, ein Unfall ist eben keine Wohlfühlsituation und wäre ich tatsächlich über eine Motorhaube gestürzt oder dergleichen, hätte ich sicher andere Sorgen als die Kragenweite. Besser so, als wenn der Hövding mit dem Knall von der Schulter springt. Und das Ganze hat auch seinen Sinn: Der Nacken wird stabilisiert und die empfindliche Wirbelsäule geschützt. Weder Atemnot noch den Knall muss man fürchten, wenn man darauf gefasst ist.

Wie eine riesige Kapuze zieht sich der Airbag weit über den Kopf. Das Material, ein dichtes Nylongewebe, fühlt sich an wie eine etwas dünnere LKW-Plane. Das Gewebe ist verschweißt, vernäht und überlappt sich im vorderen Bereich. Wenn der Airbag auslöst, bietet er einen weitreichenden Rundumschutz, wenn er nicht auslöst, weil die typische Bewegung fehlt, schützt er nicht. Gegen direkte Schläge auf den Kopf, etwa durch tief hängende Äste oder Schilder, ist man nicht geschützt.

Die Verarbeitung ist rundum top und natürlich gibt es auch eine App zum Airbag, die Fahrstatistiken sammeln kann und im Notfall Kontakte mit Ortsangabe benachrichtigt.

Fazit

Der riesige, prall gefüllte Airbag-Helm schützt Kopf und Nacken umfassend. Die Geschwindigkeit und Wucht, mit der er aus dem Kragen schießt, ist beeindruckend. Die Leistung, die Verarbeitung und das Sicherheitsgefühl haben mich überzeugt, dass der Hövding 3 im Ernstfall besser schützen kann als ein Fahrradhelm. Für Pendler und Fahrer leichter Touren ist der Hövding 3 auf jeden Fall eine empfehlenswerte Helmalternative.

Hövding 3 – Airbag für Radfahrer: 

  • Preis: 349 Euro
  • Gewicht: 800 g
  • Größe: geeignet für einen Kopfumfang von 52–59 cm und einen Halsumfang von 34–45 cm
  • Akkulaufzeit: bis zu acht Stunden (USB-C)

Built from Legend – Made for the Future

Schon seit Jahrzehnten steht der Name Cooper für erfolgreiche und weltbekannte Ingenieurskunst. Ihren Ursprung findet die Marke in den 50er und 60er Jahren, als John Cooper zusammen mit seinem Vater Charles das erste Auto ihres neu gegründeten Unternehmens „Cooper Car Company“ entwickelten. Der Cooper 500, ein revolutionärer Rennwagen mit Heckmotorantrieb, sollte der Startpunkt für eine fundamentale Veränderung des Motorsports als auch der Autoindustrie sein. 1961 bringt John Cooper den Mini Cooper auf den Markt – die Geburtsstunde einer Legende.
Es ist eben diese Historie aus Technologie und Innovation, die Cooper zu dem macht, was es heute ist. Geprägt von der Vision John Coopers, erwacht die Legende in der Marke Cooper Bikes zu neuem Leben. Mit neuen Denkmustern will Cooper Bikes den Markt für urbane E-Mobilität verändern.
In Kooperation mit dem deutschen Unternehmen TechniBike möchte Cooper Bikes zukünftig die Visionen und den Spirit John Coopers in ihren Bikes erneut zum Leben erwecken – die Verwirklichung von innovativen und modernen Technologien vereint in einem puristischen Design. Ganz nach dem Motto: „Built from Legend – Made for the Future.
Verwirklicht wird diese Vision in den vier neuen Cooper Bikes Modellen, die durch die TechniBike GmbH in Deutschland produziert und vertrieben werden. Die neue Cooper E-Bike Generation vereint modernste Technik mit unverwechselbarem britischem Design.
Um das puristische Design zu wahren, erfolgt die Steuerung statt eines störenden Displays bei allen Bikes ganz einfach per Smartphone über die Bitride App. Auf den ersten Blick kaum als E-Bikes zu erkennen, sind alle Cooper Modelle mit dem Zehus All-In-One Motor ausgestattet. Versteckt in der Hinterradnabe, vereint das Kompaktsystem Antrieb, Batterie und Elektronik in einem. Dies ermöglicht eine mühelose Bewegung in der Stadt und erhält das klassische puristische Design und dank KERS-Technologie kann der Akku sogar während der Fahrt wieder geladen werden.

 

Alle Modelle im Überblick:

Cooper Singlespeed | CS-1E

Puristisch, innovativ und auf das Wesentliche reduziert:
Das minimalistische Design und der klassische Reynolds Stahlrahmen machen das Cooper CS-1E zu einem echten Hingucker im Großstadtdschungel. Das puristische Design verzichtet auf überflüssige Ausstattungsdetails und der 250W Motor ist kaum sichtbar in der Hinterradnabe versteckt. Dank Gates CDX Riemenantrieb ist das Singlespeed Modell nicht nur beinahe wartungsfrei, sondern lässt dich mit einem Gewicht von unter 14 kg mit Leichtigkeit die Stadt erobern.

 

• Reynolds Stahlrahmen
• Zehus Bike Gen2 Motor, 250W, 40 Nm
• Akku im Motor integriert, 173 Wh
• Gates Carbon CDX Riemenantrieb
• Gewicht: Ab 13,7 kg
• UVP: 2.399 €

Cooper Randonneur | CR-7E

Zeit die Grenzen der Stadt zu verlassen:
Das moderne Cooper CR-7E in klassischer Erscheinung und schönem Stahlrahmen ist dein idealer Begleiter für mehrtägige Touren abseits des Stadtdschungels. Der versteckte Zehus Motor sorgt für einen cleanen Look und dank KERS-Technologie steckt ganz schön viel Cleverness im Klassiker: Während der Fahrt kann der Akku beim Bremsen oder Bergab fahren geladen werden und die Reichweite somit verlängert werden – für langen Fahrspaß.

 

• Cooper Stahlrahmen
• Zehus Bike Gen2 Motor, 250W, 40 Nm
• Akku im Motor integriert, 173 Wh
• Microshift XLE, 7-Gang Schaltwerk
• Gewicht: Ab 16,9 kg
• UVP: 2.799 €

 

Cooper Classic Ladies | CL-7E

Das ultimative City E-Bike für die Großstadt:
Auf den ersten Blick nicht als E-Bike zu erkennen, steckt in dem leichten Commuter E-Bike ganz schön viel Technik. Der vollintegrierte Hinterradnabenmotor versteckt Motor und Akku, welcher dank Kers-Technologie während der Fahrt wieder geladen werden kann – ein Hybrid-Antrieb mit Reichweitengarantie. Kombiniert mit dem puristischen Cooper Design auf klassischem Stahlrahmen, zieht das Cooper CL-7E alle Blicke auf sich.

 

• Cooper-Stahlrahmen
• Zehus Bike Gen2 Motor, 250W, 40 Nm
• Akku im Motor integriert, 173 Wh
• Microshift XLE, 7-Gang Schaltwerk
• Gewicht: Ab 17,5 kg
• UVP: 2.499 €

Mehr zur Marke und den Modellen unter www.cooperbikes.com
Die TechniBike GmbH ist exklusiver Rechteinhaber für Entwicklung, Herstellung und weltweiten Vertrieb der Cooper E-Bikes. Anteile der TechniBike GmbH gehören der LEPPER Stiftung.

Sehen und gesehen werden

 

 

Sinnvolles Upgrade für E-Bike-Fahrer: noch mehr Sicherheit und Komfort in der dunklen Jahreszeit durch den SUPERNOVA M99 PRO2. Der Scheinwerfer erreicht im Fernlicht bis zu 3.000 Lumen und 450 Lux. Ein Tagfahrlichtmodul wechselt bei Bedarf automatisch zum Abblendlicht und die Elektronik dient auch als Schaltzentrale für weitere Komponenten mit bis zu 30 W Leistung.

Warum Tagfahrlicht?

Die Sichtbarkeit am Tag ist für Radfahrende genauso entscheidend wie nachts. Unbeleuchtete Verkehrsteilnehmer werden in der Regel später von anderen erkannt. Studien haben gezeigt, dass viele Unfälle zwischen Radfahrenden und Autos am Tag auf das Fehlen von Beleuchtung zurückzuführen sind. Ein durchgängiges Lichtsignal macht Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer frühzeitig aufeinander aufmerksam. Dadurch haben sie mehr Zeit, um zu reagieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Für den im Vergleich zum Autofahrer mehr oder weniger schutzlosen Radfahrer kann das in gefährlichen Situationen lebensrettend sein.

Heller ist sicherer

Das mit 3.000 Lumen sehr starke Fernlicht wirft einen Lichtkegel, der weit vorausliegende Gefahren und Hindernisse sichtbar macht. Schon das Abblendlicht mit 500 Lumen reicht für Nacht-Touren aus und spart dabei Energie ohne Einbußen bei der Sicht und Sicherheit.

Stromverteilung neu gedacht

Die integrierte Elektronik und der Pufferspeicher des M99 PRO2 machen eine intelligente Stromverteilung möglich, um mehrere Stromabnehmer wie USB-Lader, Hupe etc. anzuschließen, während die Sicherheitsbeleuchtung aktiv bleibt. Das System ist mit den gängigen E-Bike-Spannungen kompatibel.

Bewusst robust

Ein geschmiedetes Aluminiumgehäuse, gehärtetes Glas und PVC-freie Kabel sind für den Dauereinsatz und härteste Bedingungen ausgelegt. Der M99 PRO2 wird in Deutschland von Hand gefertigt und besitzt 5 Jahre Garantie.

  Mehr erfahren  

 

 

 

Rendezvous mit der Natur



Die Festung Kufstein ist eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke.

Dass eine Tour durch die Berge nicht nur für sportliche Radler reizvoll ist, beweist der INN-RADWEG. Er führt vom Schweizer Engadin durch das österreichische Tirol bis nach Passau in Niederbayern. Traumhafte Alpentäler und charmante Altstädte liegen auf der Strecke. Wo könnte es schöner sein? RADtouren-Autor Thorsten Brönner ist schon mal vorausgeradelt. Seinen Bericht sowie seine Tipps und alle relevanten Infos zum Nachfahren dieser Tour finden Sie in Ausgabe 2/23 –  als Abonnent in Ihrem Briefkasten, als Einzelkäufer bei Ihrem Zeitschriftenhändler/Kiosk. Oder Sie bestellen das Magazin in unsere Online-Shop.

Der Po – Radreise entlang Italiens längstem Fluss



Für Venedig-Urlauber ist der ruhige Fischerort Pellestrina der ideale Ort, um sich vom Besichtigungsprogramm zu erholen

Willkommen am Fluss Po: Abseits der Touristenströme ist unser Autor entlang ITALIENS LÄNGSTER WASSERSTRASSE durch malerische Landschaften geradelt. Er tauchte dabei tief in Kultur und italienische Lebensart ein. Der Po durchfließt meist ebenes Land und ist daher ideal zum Radfahren, wie unser Autor Thomas Pfeiffer festgestellt hat. Seinen Bericht sowie alle relevanten Infos zum Nachfahren dieser Tour inklusive GPX-Daten und Karte finden Sie in Ausgabe 2/23 –  als Abonnent in Ihrem Briefkasten, als Einzelkäufer bei Ihrem Zeitschriftenhändler/Kiosk. Oder Sie bestellen das Magazin in unsere Online-Shop.

Wie fahrradfreundlich ist die Bahn?

 



Im Zug müssen die Räder ordentlich und sicher untergebracht werden – sonst droht schon mal ein Rüffel vom Zugbegleiter.
Fotos Klaus Tscharnke

Wer eine Tour oder eine Urlaubsreise mit seinem Fahrrad unternimmt, braucht mitunter gute Nerven – gerade ZUGFAHRTEN BLEIBEN EIN ABENTEUER. Unser Autor Klaus Tscharnke hat recherchiert, was man beachten sollte. Lesen Sie seine Tipps und Empfehlungen in der Ausgabe 2/23

Begehrte Bügel


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was es derzeit an Rädern mit Rennlenkern auf dem Markt gibt, lässt sich schwer über einen Kamm scheren. Unser Technik-Redakteur Ingo Effing hat es trotzdem getan: 13 RANDONNEURE UND GRAVELBIKES mit tourentauglicher Vollausstattung haben wir im Test versammelt. Funkschaltung trifft auf Getriebe-Nabe, Carbon auf Stahl. Welches hat die Nase vorn? Jetzt nachlesen! In der Ausgabe 2/23 des RADtouren-Magazins.

Hanse-Hopping
















 

 

 

 

 

 

 

Mit seinen etwa 150 Kilometern ist er wie geschaffen für eine gemütliche Wochenendtour: der RADFERNWEG HAMBURG-BREMEN. Unsere Autorin erlebte ein Best-of norddeutscher Landschaften – es ging durch Wiesen, Wälder und Moore, am Wasser entlang, durch romantische Reetdach-Dörfer, zu Klöstern und sehenswerten Museen.

Die gesamte Reportage sowie alle relevanten Infos zum Nachfahren dieser Tour inklusive GPX-Daten und Karte finden Sie in Ausgabe  –  als Abonnent in Ihrem Briefkasten, als Einzelkäufer bei Ihrem Zeitschriftenhändler/Kiosk. Oder Sie bestellen das Magazin in unsere Online-Shop 

Rapunzel lass Dein Haar herunter

Bilderbuchlandschaft bei Aufseß – auf Schotter geht es durch die
Streuobstwiesen

In der FRÄNKISCHEN SCHWEIZ gibt es märchenhaft schöne Rundwege und anspruchsvolle Routen, die an erhabenen Felstürmen vorbei über weite Hochebenen und durch ausgedehnte Wälder führen – ein Eldorado für alle, die gern auf zwei Rädern unterwegs sind. Die Touren lohnen sich aber auch kulinarisch: In den Wirtschaften kommt gerne Deftiges auf den Tisch, dazu gibt es oft selbstgebrautes Bier.

Unser Autor Norbert Eisele-Hein hat vorgekostet. Seinen Bericht sowie alle relevanten Infos zum Nachfahren dieser Tour inklusive GPX-Daten und Karte finden Sie in Ausgabe 2/23 –  als Abonnent in Ihrem Briefkasten, als Einzelkäufer bei Ihrem Zeitschriftenhändler/Kiosk. Oder Sie bestellen das Magazin in unsere Online-Shop.

Tipps für den Kauf aus Zweiter Hand

In einer Refurbishment-Halle überprüfen Mitarbeiter von Rebike die Komponenten gebrauchter Pedelecs. Foto Rebike

E-Bikes sind teuer. Rund 3000 Euro geben Kunden für ein Modell im Durchschnitt aus – Tendenz steigend. Da lohnt sich ein Blick auf den Gebrauchtradmarkt. Wer SECOND HAND zuschlägt – ob privat oder über eine Plattform –, sollte aber die Fallstricke kennen. Die wichtigsten Tipps zum Kauf gebrachter E-Bikes hat unser Experte Stefan Weißenborn zusammengetragen. Jetzt zum Nachlesen: in Ausgabe RADtouren 2/23.

Hier geht´s zu unserem Online-Shop

Von der Sonne verwöhnt

Cacela Velha, das wegen seiner idealtypischen Architektur unter Denkmalschutz steht. Algarve, Portugal
So wie das Fischerdorf Cacela Velha sahen früher die meisten Dörfer an der Algarve aus. Cacela Velha steht unter Denkmalschutz und wurde in den 1990er Jahren liebevoll restauriert.

Ganzjährig mild und regenarm ist das Wetter an der portugiesischen ALGARVE – prima Klima also für Entdeckungstouren mit dem Rad (die heißen Sommermonate ausgenommen). An der Küste warten bizarre Felsformationen, Traumstrände, Lagunen und Salzwiesen. Die eigentliche Überraschung liegt jedoch im Hinterland. Es ist untouristisch, urwüchsig und bietet Radlern auch so manche sportliche Herausforderung. Welche? Jetzt nachzulesen in der RADtouren-Ausgabe 2/23 – als Abonnent in Ihrem Briefkasten, als Einzelkäufer bei Ihrem Zeitschriftenhändler/Kiosk. Oder Sie bestellen das Magazin in unsere Online-Shop.

Diamant 138: Mini-SUV mit Wohnwagen statt Van mit Dieselmotor

Freiheit spüren und maximale Mobilität erleben. Das kannst du auch. DIAMANT und Deutschlands bester Outdoor-Koch Markus Sämmer zeigen mit dem neuen Kollektionsrad 138, dass auch das E-Bike die Grundlage für allseits beliebte Micro Adventures sein kann. Natürlich elektrisch. Natürlich klimafreundlich. 

Das DIAMANT 138 ist ein elektrisches Mini-SUV auf zwei Rädern. Dieses E-Bike vereint die Geländegängigkeit eines Traktors mit der Wendigkeit eines Wiesels. Es bietet genügend Power für Berg- und Talfahrten oder sogar für die Mitnahme eines Campingtrailers mit Gepäck. Wer sich für das DIAMANT 138 entscheidet, wählt nicht nur einen außergewöhnlichen Look, sondern auch hohen Komfort und minimalistische Ästhetik.

Das DIAMANT 138 nutzt die Vorteile der preisgekrönten Zing-Serie

Kollektionsräder bei DIAMANT bedeuten ein Stück Fahrradgeschichte. Sie sind einzigartig und verbinden das lange Erbe der Marke mit der Zukunft. Zum ersten Mal erscheint ein Kollektionsrad von DIAMANT als E-Bike. Aber warum jetzt? DIAMANT hat vor 30 Jahren das zweite deutsche E-Bike gebaut. Das feiert die Marke mit dem 138. Dieses besondere Rad basiert auf der preisgekrönten Zing Deluxe Serie und ist mit einem Bosch Active Line Plus Motor sowie mit zwei externen Akku-Varianten ausgestattet. Du wählst zwischen 545Wh oder 725Wh. Der leichte Aluminiumrahmen, die integrierte Kabelführung sowie der Brooks Cambium-Sattel sorgen für den besonderen Look. Die Shimano 9-Gang-Schaltung unterstützt dich bei sportlichen Ausflügen und erleichtert steile Steigungen. Mit den hydraulischen Scheibenbremsen sowie der SR Suntour Federgabel fährst du jederzeit sicher auf zwei Rädern.

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Jetzt Freiheit fahren

Auf Herz und Nieren geprüft wurde das limitierte Sondermodell von TV-Koch und Outdoor-Enthusiast Markus Sämmer. Er stellt hohe Ansprüche an sich selbst, die Natur und erfüllt sich mit dem DIAMANT 138 und einem campingfreundlichen Trailer seine Träume. Anstatt sich auf bestimmte Orte festzulegen, hält er spontan an, findet idyllische Plätze für ein Picknick oder genießt die Ruhe der Natur. Markus Sämmer hat viel Erfahrung in naturnaher Küche und legt Wert darauf, Zutaten selbst anzupflanzen, beim Bauern zu beziehen oder sogar direkt im Wald zu sammeln. Exklusiv für DIAMANT hat er acht einfache Outdoor-Rezepte zusammengestellt, mit denen dein nächstes Micro Adventure unter dem Sternenhimmel einfach doppelt so gut schmeckt. Diese Rezepte stellt dir DIAMANT zur Verfügung und möchte einen Anreiz setzen, es einmal selbst auszuprobieren. Für die Umwelt. Und das Abenteuer. Und sowieso den Genuss.

Built from Legend – Made for the future

Cooper E-Bikes


Schon seit Jahrzehnten steht der Name Cooper für erfolgreiche und weltbekannte Ingenieurskunst. Ihren Ursprung findet die Marke in den 50er und 60er Jahren, als John Cooper zusammen mit seinem Vater Charles das erste Auto ihres neu gegründeten Unternehmens „Cooper Car Company“ entwickelten. Der Cooper 500, ein revolutionärer Rennwagen mit Heckmotorantrieb, sollte der Startpunkt für eine fundamentale Veränderung des Motorsports als auch der Autoindustrie sein. 1961 bringt John Cooper den Mini Cooper auf den Markt – die Geburtsstunde einer Legende. Es ist eben diese Historie aus Technologie und Innovation, die Cooper zu dem macht, was es heute ist.

Zukunftsvision

Geprägt von der Vision John Coopers, erwacht die Legende in der Marke Cooper Bikes zu neuem Leben. Mit neuen Denkmustern will Cooper Bikes den Markt für urbane E-Mobilität verändern. In Kooperation mit dem deutschen Unternehmen TechniBike möchte Cooper Bikes zukünftig die Visionen und den Spirit John Coopers in ihren Bikes erneut zum Leben erwecken – die Verwirklichung von innovativen und modernen Technologien vereint in einem puristischen Design. Ganz nach dem Motto: „Built from Legend – Made for the Future.“

Made in Germany

Verwirklicht wird diese Vision in den vier neuen Cooper Bikes-Modellen, die durch die TechniBike GmbH in Deutschland produziert und vertrieben werden. Die neue Cooper E-Bike-Generation vereint modernste Technik mit unverwechselbarem britischem Design. Um das puristische Design zu wahren, erfolgt die Steuerung statt eines störenden Displays bei allen Bikes ganz einfach per Smartphone über die Bitride-App. Auf den ersten Blick kaum als E-Bikes zu erkennen, sind alle Cooper-Modelle mit dem Zehus All-In-One-Motor ausgestattet. Versteckt in der Hinterradnabe, vereint das Kompaktsystem Antrieb, Batterie und Elektronik in einem. Dank KERS-Technologie kann der Akku sogar während der Fahrt wieder geladen werden. 

 

Alle Modelle im Überblick:

Cooper Singlespeed | CS-1E

Puristisch, innovativ und auf das Wesentliche reduziert: Das minimalistische Design und der klassische Reynolds-Stahlrahmen machen das Cooper CS-1E zu einem echten Hingucker im Großstadtdschungel. Das puristische Design verzichtet auf überflüssige Ausstattungsdetails und der 250W-Motor ist kaum sichtbar in der Hinterradnabe versteckt. Dank Gates CDX Riemenantrieb ist das Singlespeed-Modell nicht nur beinahe wartungsfrei, sondern lässt dich mit einem Gewicht von unter 14 kg mit Leichtigkeit die Stadt erobern. 
 
  • Reynolds Stahlrahmen
  • Zehus Bike Gen2 Motor, 250W, 40 Nm
  • Akku im Motor integriert, 173 Wh
  • Gates Carbon CDX Riemenantrieb
  • Gewicht: Ab 13,7 kg
  • UVP: 2.399 € 

 


 

Cooper Randonneur | CR-7E

Zeit die Grenzen der Stadt zu verlassen: Das moderne Cooper CR-7E in klassischer Erscheinung und schönem Stahlrahmen ist dein idealer Begleiter für mehrtägige Touren abseits des Stadtdschungels. Der versteckte Zehus Motor sorgt für einen cleanen Look und dank KERS-Technologie steckt ganz schön viel Cleverness im Klassiker: Während der Fahrt kann der Akku beim Bremsen oder Bergab fahren geladen werden und die Reichweite somit verlängert werden – für langen Fahrspaß.
 
  • Cooper Stahlrahmen
  • Zehus Bike Gen2 Motor, 250W, 40 Nm
  • Akku im Motor integriert, 173 Wh
  • Microshift XLE, 7-Gang Schaltwerk
  • Gewicht: Ab 16,9 kg
  • UVP: 2.799 €

 


 

Cooper Classic Ladies | CL-7E

Das ultimative City E-Bike für die Großstadt: Auf den ersten Blick nicht als E-Bike zu erkennen, steckt in dem leichten Commuter E-Bike ganz schön viel Technik. Der vollintegrierte Hinterradnabenmotor versteckt Motor und Akku, welcher dank Kers-Technologie während der Fahrt wieder geladen werden kann – ein Hybrid-Antrieb mit Reichweitengarantie. Kombiniert mit dem puristischen Cooper Design auf klassischem Stahlrahmen, zieht das Cooper CL-7E alle Blicke auf sich.
 
  • Cooper Stahlrahmen
  • Zehus Bike Gen2 Motor, 250W, 40 Nm
  • Akku im Motor integriert, 173 Wh
  • Microshift XLE, 7-Gang Schaltwerk
  • Gewicht: Ab 17,5 kg
  • UVP: 2.499 € 

                                                                                                                                 

 

 

 

Mehr zur Marke und den Modellen unter www.cooperbikes.com

Die TechniBike GmbH ist exklusiver Rechteinhaber für Entwicklung, Herstellung und weltweiten Vertrieb der Cooper E-Bikes. Anteile der TechniBike GmbH gehören der LEPPER Stiftung.

 

Bildverweis: Cooper Bikes

Amo Tereno – Modelljahr 2023 – HoheAcht

Folge deinem inneren Ruf nach Freiheit: Du bist bereit fremde Wege zu erkunden und scheinbar unüberwindbare Hürden zu meistern? Mit unseren Trekking E-Bikes bist du auf alle Abenteuer vorbereitet und entdeckst deinen neuen Horizont.

AMO TERENO – TIEFEINSTEIGER MIT POWER

Mit dem Amo Tereno haben wir einen top ausgestatteten Power Tiefeinsteiger in unserem HoheAcht Portfolio. Ein Tiefeinsteiger, der einer der tiefsten Durchstiege am Markt vorweisen kann und dennoch unseren hohen ästhetischen Ansprüchen gerecht wird. Mit 100 mm Federweg der Suntour XCR32-Boost-AIR Gabel sind nur noch größere Hindernisse eine Herausforderung. Die Luftfedergabel spricht sensibel an, lässt in Kombination mit der 2.35 Zoll breiten Schwalbe Grounder Bereifung und der Dropper Suspension Sattelstütze jeden noch so unebenen Untergrund komfortabel erscheinen und erhöht zugleich die Sicherheit. Der Reifen rollt dank seines Spezialprofils flott und still auf Teerstraßen und hat dennoch genügend Bodenhaftung auf Schotter-, Feld- und Waldwegen. Am Hinterrad arbeitet das 12-Gang Shimano XT Di2 Schaltwerk höchst präzise und zuverlässig. Die elektronische Schaltung hebt das Fahrgefühl auf ein neues Komfortniveau. Nebenbei wirkt das Cockpit dank kleiner, unauffälliger Bedienelemente aufgeräumt. Eine hydraulische Bremsanlage sorgt für ausreichend Bremskraft, lässt sich gut dosieren und gibt in Gefahrensituationen zusätzliche Sicherheit – ganz egal, welche Einflüsse die Umwelt entgegenstellt. Mit 85 Nm Drehmoment, macht der starke Shimano EP8 Mittelmotor das Amo Tereno zu einem Power Bike mit Tiefeinstieg. Der große Integrierte Akku von Shimano mit 630 Wh, lässt auch ausgedehnte Touren zu und unterstützt den Nutzer bei der Erkundung neuer Horizonte. Voll ausgestattet mit hochwertiger Lichtanlage, Schutzblechen und solidem Gepäckträger kann die nächste Tour sofort gestartet werden.

Erhältlich ist das beschriebene Modell in diversen Rahmengrößen und -farben für einen UVP von 4899 € im Fahrrad Fachhandel.

SHIMANO STEPS EP8 ANTRIEBSEINHEIT

Für ein natürlicheres Fahrerlebnis ermöglicht die SHIMANO STEPS EP8 Antriebseinheit den Fahrern, sich auf die Straße zu konzentrieren und die Fahrt zu genießen. Der leise und kompakte Motor reduziert den Tretwiderstand und bietet 20 % mehr Reichweite. Die Antriebseinheit EP8 ist mit einer Vielzahl von Optionen kompatibel und bietet eine Ausgangsleistung von bis zu 85 Nm für ein leichtes und verfeinertes Gefühl der Unterstützungsleistung. Sollte dem Nutzer die Werkseinstellung einmal nicht passen, so können umfangreiche Einstellungen innerhalb des gesetzlichen Rahmens vom Nutzer ganz bequem per Applikation über ein mobiles Endgerät durchgeführt werden.

RESUMÉ

Das Amo Tereno ist ein sehr gut ausgestattetes Touren eBike mit Tiefeinsteiger Rahmen. Einsatzgebiet sind Rad-, Wald- und Forstwege. Durch die gute Ausstattung und den Fahreigenschaften ist das E-Bike Amo Tereno für Anfänger sowie versierte Fahrer gleichermaßen geeignet und bis zu 140 kg Gesamtgewicht zugelassen.

Neben der beschriebenen Variante gibt es im Fachhandel noch die Einstiegsvariante „Amo Terra“ für 3999 € UVP sowie mit gleichen Komponenten ausgestattete Varianten namens „Grandamo“. Dieser zusätzlich verstärkte Rahmen hat ein zulässiges Gesamtgewicht von bis zu 170 kg und eignet sich dadurch speziell für größere und schwerere Nutzer.