Wilde Natur, spektakuläre Aussichten und einsame Routen finden Radwanderer und -wandererinnen in den fünf Nationalparks von MONTENEGRO. Als unser Autor vor zehn Jahren erstmals dort war, galten sie noch als Geheimtipp. Auf einer erneuten Radreise wurde seine Begeisterung für den Balkanstaat hier und da getrübt.
TEXT & FOTOS: THORSTEN BRÖNNER
Es hätte der Höhepunkt der Reise werden sollen, doch die Abfahrt hinunter zur Bucht von Kotor, dem Ende dieser Radreise durch die Nationalparks von Montenegro, ist nicht mehr so perfekt, wie sie einmal war. Beim ersten von zwei Stopps schweift der Blick noch über die wildgezackten Berge und das tintenblaue Wasser der Adria. Doch dann wird die Aussicht von gefällten Bäumen gestört, die neben der Straße aufgestapelt wurden – hunderte oder gar tausende. Weiter talwärts fressen sich Bagger und Planierraupen durch den Hang, eine Trasse wird angelegt – vermutlich für Busse, die die Touristen der Kreuzfahrtschiffe nach oben karren. Mit der Ruhe ist es dann vorbei. Bereits vor zehn Jahren bin ich diesen Weg mit der Bezeichnung R-1 hinunter gesaust. Was für eine begeisternde Strecke! Und nun das…
Sie wollen wissen, wie es Thorsten Brönner auf seiner Tour durch Montenegro weiter ergangen ist?
Die gesamte Reportage sowie alle relevanten Infos zum Nachfahren dieser Tour inklusive GPX-Daten und Karte finden Sie in RADtouren 4/21 – als AbonnentIn in Ihrem Briefkasten, als EinzelkäuferIn bei Ihrem Zeitschriftenhändler/Kiosk. Oder Sie bestellen das Magazin in unserem Online-Shop: https://radtouren-magazin.com/product/radtouren-ausgabe-4-21-2