Evoc FR Trail: Rückenschützer – nicht nur für Mountainbiker. Foto: Dorina Volkhausen.
Rucksäcke mit Protektoren für die Wirbelsäule werden gewöhnlich nur Mountainbikern empfohlen. Dabei können natürlich auch Tourenradler oder E-Biker von einem besseren Schutz bei Stürzen nur profitieren. Besonders, wenn er sich so wenig nachteilig auf den Tragekomfort auswirkt wie beim Evoc FR Trail, den wir getestet haben. Gut, der Rucksack ist etwas schwerer (1.360 g) als leichte Tourenrucksäcke der 20-Liter-Klasse. Dafür bietet er neben dem Protektor auch eine reichhaltige Ausstattung: ein ganz aufklappbares Hauptfach, ein Frontfach mit ölfestem Werkzeugfach, eine Handytasche und – im Alltag sehr praktisch – auf dem Rücken zu öffnende Seitentaschen, etwa für den Türschlüssel. Das Hauptfach schluckt einen Satz Wechselkleider (ohne Jacke, mit Schuhen). Sehr gut gefiel uns die Verarbeitung. So ist etwa für die optionale Trinkblase im Rückenfach (bis zu 3 Liter) ein extra „Kanal“ für den Schlauch eingearbeitet, alle Reißverschlüsse öffnen leichtgängig, und Reflektoren sind reichlich vorhanden. Der schnell anzulegende Hüftgurt mit großem Klett sorgt für einen sicheren Sitz auf der Hüfte, wie überhaupt die Passform überzeugte. Wer Rucksäcke mit vorgebogenem Netzrücken gewohnt ist, muss aber in der Atmungsaktivität Abstriche machen.
Vorteile: Rückenschutz, Ausstattung, Passform und Einstellbarkeit, Verarbeitung
Nachteile: Atmungsaktivität, Gewicht
Evoc FR Trail, ca.139,90 Euro: Rucksack mit CE-geprüftem Protektor, 3 Größen, Volumen: 20 Liter, Helmhalter, 5 Außen-, 2 Innentaschen (1x mit Fach für Trinkblase), Regenüberzug, Reflektoren, LED-Halter. evocsports.com
Mit Genuss an Seen und Flüssen radeln oder die Alpen entdecken Unterwegs auf dem Drauradweg bei Villach. Foto: Kärnten Werbung Simon.
„Radtouren in Österreich“, das sind die 14 Top-Radwanderwege Österreichs. Dass es sich dabei um Radwege handelt, die in Sachen Service und Infrastruktur im internationalen Spitzenfeld liegen, hat der Allgemeinde Deutsche Fahrradclub ADFC unabhängig bestätigt: Fünf der „Radtouren in Österreich“ wurden beim Test als Vier-Sterne-Qualitätsradroute ausgezeichnet. Der österreichische Abschnitt des Donauradweges, der Drauradweg in Osttirol und Kärnten, der grenzüberschreitende Murradweg von Salzburg quer durch die Steiermark bis nach Slowenien, der Tauernradweg in Salzburg und Oberösterreich sowie der Traisentalradweg in Niederösterreich gehören damit zum absoluten Spitzenfeld, was die Radwege-Qualität betrifft. Mit Fünf Sternen hat der burgenländische Neusiedler See Radweg sogar die Höchstwertung eingefahren. Der Ennsradweg in der Steiermark. Foto: Steiermark Tourismus.
Alpine Kulisse, Seen und Flüsse – die Radtouren in Österreich bilden gemeinsam die ganze Vielseitigkeit Österreichs ab. Entlang von Donau und Inn, Mur und Drau, Traisen und Enns: Flussradwege gehören nach wie vor zu den beliebtesten Routen unter den Radwanderwegen. Ans Wasser entführen auch der Neusiedler See Radweg und der Salzkammergutradweg. Hier sind es die Seen, die landschaftlich die Hauptrolle spielen und vielleicht auch beim einen oder anderen Zwischenstopp Abkühlung anbieten. Der Alpe-Adria-Radweg und der Tauernradweg entführen Radler in die faszinierende Bergwelt der Alpen. Der Mühlviertler Radweg erschließt das granitene Hochland nördlich der Donau. Wie Wege in die Vergangenheit muten hingegen der Römerradweg und die Via Claudia Augusta an, die zu den Schauplätzen der römischen Antike führen. Immer wieder überraschen die Radtouren in Österreich mit grenzüberschreitenden Streckenabschnitten. Etwa die internationale Radroute „Eurovelo 9“ von der Ostsee an die Adria. Sie durchquert Österreich vom Weinviertel über Wien und die Wiener Alpen im Süden Niederösterreichs, bevor die Radler via Steiermark die slowenische Grenze erreichen. Einer der beliebtesten Fernradwege: der Donauradweg. Foto: WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH/Erber.
Einen Überblick über die 14 schönsten Radwege Österreichs bietet die Broschüre „Radtouren in Österreich“, die ebenso kostenlos auf www.radtouren.at bestellt werden kann, wie eine Übersichtskarte. Die Karte listet zusätzlich die nach strengen Kriterien zertifizierten „Bett + Bike“ Beherbergungsbetriebe auf, die sich entlang der Routen um das Wohl der radelnden Urlauber kümmern. Radtouren in Österreich c/o Oberösterreich Tourismus, Freistädter Straße 119, 4041 Linz, Tel.: +43 732 221022, Fax: +43 732 7277-701, E-Mail: info@radtouren.at, www.radtouren.at
Sram und Shimano haben unlängst hydraulische Scheibenbrems-Systeme für Rennräder vorgestellt, bei denen die Hydraulik im Bremshebel eingebaut ist. Wozu dann noch einen Adapter einsetzen, der mechanische Hebelenergie in Öldruck für hydraulische Systeme verwandelt – wie den „Eddy“, der von SMF-Konstruktionen entwickelt wurde und vertrieben wird? Erstens, weil der Eddy auch alte Rennrad-Bremsschalthebel in Scheibenbremshebel verwandeln kann – laut Hersteller nur alle Shimano-Hebel, in unserem Test funktionierte das System auch mit Sram Apex-Hebeln tadellos. Zweitens, weil der Eddy auch große Scheiben bis 203 mm Durchmesser und verschiedene Bremstypen ansteuern kann, was auch gegenüber mechanischen Systemen ein Vorteil ist. Dabei kommen sowohl Magura-Diskbremsen als auch Shimano-Modelle in Frage. Beide basieren auf Mineralöl, das längere Wartungsintervalle hat als Bremsflüssigkeit (DOT).
Foto: Jan Gathmann.
In unserem Test steuerte die Adapterbox Shimano XT-Diskbremsen mit Ice-tech (spezielle Alu-Kühlkörper) und je 160 mm Durchmesser vorne und hinten an. Obwohl die Kabelverlegung am Lenker mit den Sram-Hebeln recht enge Bögen aufweist, fielen die Handkräfte gefühlt gering aus. Zugleich war der Druckpunkt, also der Punkt ab dem Bremskräfte übertragen werden, deutlicher, härter zu spüren als bei mechanischen Systemen. Tipp: Für die Zugverlegung bis zum Adapter in Längsrichtung verstärkte Bremszug-Außenhüllen verwenden (z.B. von Jagwire). Die Bremskraft ist schon bei 160 mm-Scheiben spürbar höher als bei gleich großen mechanischen Systemen. Auch in der Dosierbarkeit schlägt die „Mecha-Hydraulik“ normale Felgenbremsen am Rennrad und die mechanische Disk. Ohne Gepäck haben wir bei normaler Bremsung mit vorderer wie hintere Bremse kein Fading, also Nachlassen der Bremskraft, produzieren können, selbst an kilometerlangen Steilabfahrten nicht. Für Fahrten mit großem Gepäck würden wir aber Bremsscheiben ab 180 mm empfehlen. Einziger Nachteil: Die Montage des Systems ist komplex und sollte im Fachhandel erfolgen.
Foto: Jan Gathmann.
Fazit Für radreisende Rennradlenker-Liebhaber ist der Eddy Bremskonverter die optimale Scheibenbrems-Lösung, wenn es um beste Bremsleistungen oder Nachrüsten geht. Dank hoher Wartungsarmut auch im Alltag vorteilhaft, aber dafür fast zu schade (teuer).
Vorteile: hohe Bremskraft, sehr gute Dosierbarkeit, geringe Wartung, recht universell nachrüstbar, kaum schwerer als mechanische Disk
Nachteile: komplexe Montage, Preis
Eddy Bremskonverter, 299 Euro: Wandler von Shimano-STI-Bremshebeln (Hersteller-Empfehlung) zu hydraulischen Scheibenbremsen, kompatibel mit Shimano- und Magura-Bremsen, Druckpunkt einstellbar. smf-konstruktionen.de
Fragt man Städtereisende, wo es am schönsten ist, fallen oft die Namen Paris und London. Doch kann man dort auch gut Rad fahren? Und wie kommt man hin? Am besten per Muskelkraft! Seit dem Jahr 2012 sind beide Metropolen durch einen Radweg verbunden. Thorsten Brönner hat ihn bereist und ist begeistert. DOWNLOAD Paris-London GPS-Track
Anreise Auto: Von Hamburg nach Paris ca. 900 km, von Berlin ca. 1.050 km, von Köln ca. 500 km, von München ca. 840 km.
Bahn/Flug: Paris erreicht man mit dem Zug (de.voyages-sncf.com), dem Fernbus und dem Flugzeug. Von London aus geht es per Flieger oder Zug (eurostar.com) zurück. Die DFDS-Fähre (dfdsseaways.de) bringt Reisende von Dieppe nach Newhaven.
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Gefahrene Route
1. Tag: Paris – Villeneuve-la-Garenne – Fournaise – Maisons Laffitte ca. 40 km
2. Tag: Maisons Laffitte – Cergy le Haut – Avernes – Gisors ca. 66 km
3. Tag: Gisors – Gournay-En-Bray – Haussez – Forges-les-Eaux ca. 60 km
4. Tag: Forges-les-Eaux – Neufchâtel-En-Bray – Saint-Aubin-le-Cauf – Dieppe ca. 56 km
5. Tag: Newhaven – Lewes – Peacehaven – Brighton ca. 68 km
6. Tag: Brighton – Sayers Common – Handcross – Crawley ca. 46 km
7. Tag: Crawley – Redhill – Coulsdon – Londonca. 67 km
Gesamt: ca. 403 km Sehenswertes
Paris: Louvre, Eiffelturm, Notre-Dame de Paris, Musée d’Orsay, Triumphbogen, Sainte-Chapelle, Basilika Sacré-Cœur, Schloss Versailles, Champs-Elysées, Katakomben; Maisons Laffitte: Schloss; Gisors: Burgruine, Pfarrkirche; Dieppe: Burg Dieppe, Kathedrale Saint-Jacques; Newhaven: Fort, Kriegsmuseum; Brighton: Brighton Pier, Riesenrad, Royal Pavilion, Brighton Museum, Kunstgalerie, Booth Museum of Natural History; London: British Museum, National Gallery, Natural History Museum, Tate Modern, Westminster Abbey, Tower Bridge, St Paul’s Cathedral, Houses of Parliament, London Eye, Victoria and Albert Museum, Science Museum, Tower of London, Madame Tussauds, Royal Museums Greenwich Streckencharakter und Ausrüstung Die abschnittsweise wellige Radroute nutzt Radwege und Nebenstraßen. In Frankreich ist sie gut ausgebaut und ausgeschildert. Zwischen Conflans-Sainte-Honorine und St-Germer-de-Fly gibt es zwei Routenoptionen. Da das englische Brighton nicht Teil der Hauptstrecke ist, weicht die beschriebene Veranstaltertour hier ab. Wer länger in beiden Großstädten bleibt, für den lohnt sich der Kauf des Paris City Pass und des London Pass. Veranstalter
Rückenwind Reisen bietet Fahrräder und E-Bikes zum Verleih an, transportiert das Gepäck und bucht die Unterkünfte vor. Man bekommt ein Routenheft mit Fahranweisungen und Karten mit auf den Weg. Bei Problemen hilft die 7-Tage-Service-Hotline. Wer möchte, kann die Strecke in der Gegenrichtung fahren; also von London nach Paris. Rückenwind Reisen, Am Patentbusch 14, Oldenburg, Tel.: (0441) 48 59 70, rueckenwind.de Reiseführer
Avenue Verte – London to Paris by Bike, Sustrans, ISBN 978-1-9013-8988-3, 16,50 Euro, sustrans.org.uk; Paris, Baedeker Verlag, ISBN 978-3-8297-1436-5, 22,99 Euro, baedeker.com
Paris – Zeit für das Beste, Bruckmann Verlag, ISBN 978-3-7654-5784-5, bruckmann.de; Normandie, Reise Know-How Verlag, ISBN 978-3-8317-1964-8, 24,90 Euro, reise-know-how.de; England – der Süden mit London, Reise Know-How Verlag, ISBN 978-3-8317-2516-8, 22,50 Euro; London, Baedeker Verlag, ISBN 978-3-8297-1416-7, 22,99 Euro Weitere Informationen Atout France – Französische Zentrale für Tourismus, Postfach 100128, Frankfurt am Main, de.france.fr
avenuevertelondonparis.com
de.parisinfo.com
seine-maritime-tourisme.com
oisetourisme.com
de.normandie-tourisme.fr
visitengland.com
visitbritain.com
visitlondon.com RADtouren-Bewertung.
Stark gemacht: Selle Royal Freedom. Foto: Hersteller.
Breitere Gel-Sättel sind besonders für kürzere Touren bei aufrechter Sitzposition eine Empfehlung, verteilen sie doch den Druck der Sitzknochen fühlbar besser als schaumstoffgepolsterte Modelle. Mithin bilden sie eine sehr gute „Besetzung“ für Stadträder. Ein potenzieller Nachteil des Gel-Materials ist seine auf lange Sicht größere Anfälligkeit für Schäden an der Satteldecke und UV-Strahlung. Das wiederum ist ausgerechnet bei Standzeiten in der Stadt ein Nachteil. Dem Konflikt begegnet Gel-Sattelspezialist Selle Royal mit einer neuen Technik namens „Strengtex“: eine besonders robuste Satteldecke, die an einigen Gel-Modellen der Marke zum Einsatz kommt. Wir haben den für eine moderate Sitzposition geeigneten Sattel Freedom Strengtex am Stadtrad zum Pendeln mit langen Standzeiten am Bahnhof und beikleinen Touren über ausprobiert. Der (Herren-) Sattel machte bei kurzen Distanzen unter 30 Kilometern verschiedenen Testpersonen, darunter auch Frauen einen bequemen Eindruck. Vor allem gefiel, dass er auch die Stöße schlechter Radwege etwas dämpft. Aufgesetzte Seitenschützer bewährten sich beim Anlehnen an Wände. Nach der Testzeit zeigte der Sattel nicht die geringste Abnutzung. Fazit: Ein Tipp als Stadtrad-Sattel.
Selle Royal Freedom, 34,90 Euro. Länge: 283 mm; Breite: 184 mm; Gewicht: 660 g; Besonderheiten: wasserfeste, robuste Satteldecke, Elastomer-Stoßdämpfer. selleroyal.com
Trekkingreifen mit Auszeichnung: der Schwalbe Marathon Almotion. Foto: Dorina Volkhausen.
Das Wesentliche über den neuen Schwalbe Marathon Almotion ist schnell gesagt: Wer auf Leichtlauf Wert legt, sollte ihn ausprobieren. Im Fahrtest war der Unterschied zu vorher montierten Trekkingreifen sofort zu spüren. Im Labor, wo der Rollwiderstand nach unseren Vorgaben aus dem Reifentest 2012 vermessen wurde, bestätigte sich der Eindruck: Mit 24,6 Watt bei 23 km/h gehört er zu den drei leichtlaufendsten bisher von uns vermessenen Allroundreifen. Gleichzeitig ist er einer der ersten Trekkingreifen, für die es auch eine Tubeless-Variante gibt, also einen schlauchlos fahrbaren Reifen. Beeindruckend: Der Tubeless-Almotion hat mit nur 20 Watt den bisher geringsten von uns gemessenen Rollwiderstand.
Auch überzeugend ist der Pannenschutz beider Versionen: Ein Durchschlag lässt sich beim Schwalbe Marathon Almotion erst bei über einem Meter Fallhöhe des Beils im Labor provozieren, ebenfalls ein Bestwert. Auch hier kann die Tubeless-Variante noch einen draufsetzen. Bei ihr war im Labor gar kein sogenannter Snake-Bite als Folge eines Durchschlages zu produzieren. Gegen Durchstiche sind beide Varianten mit Werten von 0,85 Nm und 1,06 Nm bei Tubeless sehr gut geschützt, erreichen fast das Niveau von Reifen mit dicker Pannenschutzschicht. Das spricht dafür, dass Schwalbe mit den neuen Dynamic Casing, das bei Trekkingreifen nur der Almotion besitzt, ein probates, nicht so schweres Mittel gegen Defekte gefunden hat. Initiator der Almotion-Entwicklung war Bike-Guru Gerrit Gaastra. Das Rezept: Eine durchgehende Gewebelage verstärkt die Seitenwände gegen Durchschlag, wird aber an der Lauffläche ausgespart. Dadurch wird der Reifen oben flexibler und kann beim Abrollen leichter verformt werden. Auch die Gummimischung aus dem Rennradbereich ist neu. All das führt zu einem sehr satten Fahreindruck trotz des Leichtlaufs. Der Reifen rollt schön leise und erzeugt ein hohes Vertrauen bei Kurvenfahrten. Angenehm war auch das wendige Einlenkverhalten, das der Almotion bei niedrigeren Drücken hinterließ, sodass man ihn betont komfortabel fahren kann. Wir bewegten ihn dabei auf einem DT Swiss XM 1550-Laufradsatz, einem Radpaar, das eher für MTB-Einsatz gedacht ist, aber sehr gut mit dem Reifen harmonierte. Fazit: Ein neuer Meilenstein im Trekkingreifen-Segment.
Vorteile: sehr leichter Lauf, hohes Vertrauen in Kurvenlage, sehr guter Pannenschutz, leiser Lauf, Allround-Profil mit guter Haftung auf Straße und Kieswegen
Nachteile: keine
Schwalbe Marathon Almotion, 49,90 Euro (Stck.): Falt-Trekkingreifen; Größen: 28-Zoll: 40 (Test), 55 mm, 26-Zoll: 55 mm; Gewicht: 615 g in 40-622; Besonderheiten: Dynamic Casing, Dreifach-Rennrad-Gummimischung, dünne Pannenschutzschicht, Reflexstreifen. schwalbe.com
Reisefoto 2.0: Ganz einfach mit dem Wedo Selfie Maker. Foto: Partzsch.
Alleine auf Radreisen ist es schwer, sich selbst, das geschätzte Rad und die Landschaft als „Selfie“ abzulichten. Der Wedo Selfie Maker macht es mit dem Smartphone möglich. Er besteht aus einem Mini-Stativ, das in den Kopfhörerausgang gesteckt wird. Hinzu kommt ein Fernauslöser, der sich über Bluetooth mit dem Smartphone verbindet. Mit Android 4.4. und Bluetooth 4.0-Geräten aus dem Test klappte das problemlos. Auch aus acht Meter Entfernung ließen sich im Freien noch Bilder und Videos aufnehmen. Einziges Manko: Betätigt wird die Frontkamera, die für schöne Landschaftsaufnahmen bei den meisten Smartphones eine zu geringe Auflösung besitzt. Praktisch dagegen: Man sieht, was man fotografiert.
Wedo Selfie Maker, ca. 19 Euro. Fernauslöser und Stativ für Smartphones. Kompatibel (lt. Hersteller): Bluetooth 3.0 aufwärts sowie iPhone 4 bis 6, diverse Android: u.a. Samsung Galaxy ab S3, Sony Xperia. wedo.de
Pulsmesser 2.0: Sigma R1 Blue Comfortex. Foto: Hersteller.
Das Smartphone wird als Tourenbegleiter immer beliebter. Da liegt es nahe, es auch als Pulsmesser zu nutzen. Komfortabel geht das mit universellen Bluetooth-Brustgurten wie dem Sigma-Modell, das wir ausprobierten. Mit Smartphones, die Bluetooth Smart 4.0 bieten und Android ab 4.4 klappte die Verbindung durchweg. Allerdings musste dazu meist zuerst die App für die Aufzeichnung (z.B. Strava, Runtastic) gestartet werden – danach wurde der Gurt bei eingeschaltetem Bluetooth automatisch schnell erkannt. Die Übertragung der Herzfrequenz lief zuverlässig. Auf Smartphones mit GPS können die Apps dabei auch als Rad- und Fitnesscomputer eingesetzt werden. Wie gut die Daten auswertbar sind, hängt nur von der eingesetzten App ab. Der Brustgurt war angenehm zu tragen.
Sigma R1 Blue Comfortex, ca. 45 Euro:Pulsmess-Brustgurt. Kompatibilität: iOS und Android ab 4.3 + Bluetooth Smart, Batterie-Lebensdauer: +1,3 Jahre (Hersteller-Angabe), wasserdicht, waschbar. sigmasport.de
Der Box-it macht das Trekkingrad schnell zum leichten Lastenrad. Der robuste Transportkorb ließ sich mit einem Handgriff in Gepäckträger mit Racktime-System einklicken und saß danach klapperfrei. Rein passt zum Beispiel eine Getränkekiste (getestet mit Größe L). Da das Gittergerüst nur rund 2,2 Kilo wiegt, sind solch schwere Transportaufgaben auch mit dem zulässigen Gewicht der meisten Träger von 25 Kilo zu vereinbaren. Für lose Gegenstände eignet sich die zugehörige Transportkiste aus Kunststoff, die einfach eingesetzt wird. So kann man die Kiste auch mit in den Laden nehmen. Das An- und Abmontieren der Transportkorbes ging mit etwas Übung fix von der Hand. Genial!
Racktime Box-it L, ca. 50 Euro: Transportkorb mit passender Tragekiste. Gewicht: 2.204 g, Maße: 15,5 x 53 x 36 cm, Volumen: 18 Liter. racktime.com
Die Trickstuff Clapton ist eine Universal-Klemmschelle. Foto: Gathmann.
An immer mehr neuen Trekkingrädern sind die Schalthebel direkt am Scheibenbremshebel montiert. Bei Shimano nennt sich das System iSpec. Sein Vorteil: Platz am Lenker wird frei, etwa für den Gabel-Lock-out. Nachteil: Der Verstellbereich ist eingeschränkt. Und: Wer sein Rad mit einer markenfremden Bremse wie der Magura MT7 aufwerten will, kann den alten Schalthebel nicht mehr nutzen. Einen Adapter bietet Magura nicht an. Die unbefriedigende Lösung lautet, neue Schalthebel zu kaufen. Eine Alternative ist die Trickstuff Clapton, eine Lenkerklemmschelle. Sie ist aufklappbar und kann deshalb auch nachgerüstet werden, ohne die Griffe abzunehmen. Zusätzlich zur Schelle benötigt man noch den passenden Adapter für verschiedene Shimano STI-Hebel. Die Montage ist für etwas geübtere Schrauber kein Problem – neben der einfachen Schellenmontage musste in unserem Fall auch der Schalthebel selbst umgebaut werden. Die Verarbeitung des Clapton ist tadellos, das Gewicht niedrig, der Preis liegt leider etwa auf dem Niveau neuer Schalthebel – deren Montage macht allerdings deutlich mehr Arbeit, und sie sind nicht so multikompatibel. Denn am Clapton lassen sich auch Schalthebel von Sram anbringen.
Trickstuff Clapton, 49 Euro + 35 Euro (Adapter). Schalthebelschelle für iSpec und Sram. 14 g, viele Eloxalfarben. trickstuff.de
Hält schön warm: Gore Bike Wear Countdown 2.0. Foto: Partzsch.
Das Gore Bike Wear Countdown 2.0 ist ein Langarm-Trikot, das aus einem stark elastischen Material mit einem nur leicht körperbetonten Schnitt geschneidert wird. Damit kamen auch weniger athletische Fahrer hervorragend klar. Da auch der Hüftbund nicht zu straff sitzt, fühlt man sich abseits des Rades nicht eingeengt. Das Material trägt sich direkt auf der Haut (Arme) angenehm weich, schafft ein gutes Körperklima, behält aber gefühlt immer etwas Feuchtigkeit. In Kombination mit einer Windschutz-Schicht isoliert der dicke, aber nicht schwere Stoff gut – bei Temperaturen im einstelligen Bereich eine Wohlfühl-Kombi. Sehr praktisch sind die drei Rückentaschen, die viel Stauraum bieten, wobei die mittlere dank Reißverschluß Schlüssel wie Smartphone verlustsicher unterbringt.
Gore Bike Wear Countdown 2.0, 99,95 Euro: Langarmtrikot. Material: 84% Nylon, 16% Elasthan; Größen: S bis XXL; Gewicht: 360 g (M); Ausstattung: 3 Rückentaschen (1x mit RV), Reflexprint, Kragen mit RV-Garage. goreapparel.de
Fruchtiger Protein-Smoothie von Multipower. Foto: Partzsch.
Multipower bringt das erste Getränk auf den deutschen Markt, das eine Kombination von Früchten, natürlichen Zutaten und Proteinen bietet. Den Protein Smoothie gibt es in den Geschmacksrichtungen Himbeere/Blaubeere und Mango/Orange. Der Shake mit natürlichen Inhaltsstoffen, wenig Fett (weniger als 1%) und wenig Zucker ist reich an Proteinen. Eine Flasche (330 ml) enthält 26 g Eiweiß. Der empfohlene Wert liegt nach der Deutschen Gesellschaft für Ernährung bei 0,8 g Protein pro Kilogramm Körpergewicht. Bei Normalgewicht kommt so etwa eine tägliche Eiweißmenge von 50 g für Frauen und 60 g für Männer zusammen. Der Multipower Protein Smoothie deckt also etwa die Hälfte der empfohlenen Tagesdosis ab. Idealerweise sollte er direkt nach oder vor dem Training verzehrt werden, so unterstützt er Muskelaufbau und Erhalt am besten. Mit zwei Arten Süßstoff ist er geschmacklich nicht zu süß und schmeckt sehr fruchtig. Er ist glutenfrei und auch für Vegetarier geeignet. multipower.com
Solestar hat sich ganz auf die Entwicklung und Herstellung von Einlegesohlen für Radfahrer spezialisiert. Unter anderem fahren einige Tour de France-Teilnehmer mit maßgefertigten Solestar-Sohlen, für die Sportwissenschaftler und Orthopädie-Techniker Oliver Elsenbach seine Erfahrung aus dem Bikefitting in Patente goss. Patentiert ist das sogenannte Stabilisations-Delta: feste Strukturen aus Faser im vorderen und mittleren Fußbereich, die den Fuß in der Neutralstellung unterstützen. Relativ neu ist eine etwas standardisierte und daher günstigere Variante namens Solestar Kontrol, die wir über anderthalb Monate im Pearl Izumi Schuh testeten. Sofort spürbar schon beim Einstieg ist die Unterstützung in der Mitte. Vorne „baut“ die Sohle etwas höher, weshalb ausreichend Raum im Radschuh im Vorderfußbereich sehr wichtig ist. Der Fersenhalt verbesserte sich. Auf dem Rad verlangte die Sohle, die wir aufgrund einer Empfehlung beim Bikefitter einsetzten, keine Umgewöhnungszeit. Im Gegenteil: Schon bei den ersten Ausfahrten fühlten sich Fuß- und Wadenmuskeln gegen Ende der Tour (ca. 4,5 Std.) deutlich weniger „müde“ an. Auch der Stand in den Pedalen mutete spürbar sicherer und der Kraftfluss direkter an. Fazit: Das Geld auf jeden Fall wert. Wer Schuhe neu kauft, kann lieber dort zu Einsteigermodellen greifen und in Sohlen wie diese mehr investieren.
Solestar Kontrol, 99 Euro: Einlegesohle für Radfahrer. Besonderheiten: Stabilisations-Delta, Carbonfaser-Anteil, auch als Maß-Einlage (249 Euro) zu haben. solestar.de
Eine für alles: Shimano Storm Jacket. Foto: Volkhausen.
Wenig Kilometer, viele Einsätze. Damit ist schon einer der wesentlichen Punkte aus dem Praxistest der neuen wasserdichten Shimano Storm Jacket genannt: Sie funktioniert bei allen Aktivitäten prima als Wetterschutz und sieht auch ohne Zweirad gut aus. Der Tragekomfort ist durch den legeren, aber radgemäßen Schnitt gut, dank Netzfutter lässt sie sich auch mit dem Kurzarmtrikot angenehm kombinieren. Auch die Atmungsaktivität des beschichteten Polyester-Gewebes geht in Ordnung. Nass wurden wir während der Testphase in der Jacke nie. Viele nützliche Details bereiten Freude. Angefangen bei Ärmelbündchen gegen den Wind mit angenehm weichen Fleecebesatz über abgedeckte Einschubtaschen mit Klett- und Reißverschluss bis zurBrustinnentasche mit Reißverschluss. Gut für Radfahrer: Der Helm passt mit unter die abnehmbare Kapuze. Fahrradjackenuntypisch ist der gerade geschnittene untere Saum, an dem man aber noch mal ein Stück als Spritzschutz ausklappen kann. Fazit: Viele gute Details, solides Material und gute Funktion – für 149,95 Euro günstig.
Shimano Storm Jacket, 149,90 Euro: Regenjacke, 550 g (in L); Größen: S-XXXL, Farben: electric grün, schwarz, lightning blau. shimano-lifestylegear.com
Eigentlich brauchen Reiseradler und E-Biker mehr Bremskraft als extreme Mountainbiker. Aber während Downhiller & Co. schon lange auf starke Scheibenbremsen setzen, schenken Radreisende ihrer Scheibenbremswahl oft kaum Aufmerksamkeit. Wir haben mit der Magura MT7 eine auf hohe Bremskraft und ihre dosierte Abgabe hin entwickelte Bremse ausprobiert.
Immer öfter setzen spezialisierte Reiseradhersteller, wenn sie Scheibenbremsen verbauen, auf standfeste Modelle aus dem Downhill-Sport mit großen Scheiben zur besseren Wärmeableitung. Beispiele sind etwa Velotraum, die bei scheibengebremsten Reiserädern in unseren Tests fast immer 200-mm-Scheiben vorne einbauen oder Idworx, wo am Modell oPinion eine Hope Diskbremse aus dem Downhillsport mit eigens entwickelten, 3,2 mm dicken Bremsscheiben die Bremshitze aufnimmt und ableitet. Der Grund für den Aufwand: Die Kombination aus hohen Geschwindigkeiten und hohem Gewicht verlangt den Bremsen noch mehr Standfestigkeit ab als der Extremsport Downhill. Ein Beispiel: Ein schwerer Downhill-Pilot samt Rad mag es auch mal auf rund 110 Kilo Gesamtgewicht bringen. Dagegen sind beim Reiserad 130 Kilo Systemgewicht aus Rad, Fahrer und Gepäck eher die Regel als die Ausnahme. Ähnliches gilt für die Geschwindigkeiten. Ein Downhill-Fahrer erreicht in der Spitze kurzzeitig 70 km/h und mehr. Wer aber schon einmal mit einem 130 Kilo schweren Reisegefährt einen Alpenpass herabgefahren ist, weiß, wie oft die Bremse gezogen werden muss, damit die Fuhre nicht ständig schneller als 70 km/h fährt. Auch schwere E-Mountainbikes, die nicht selten von Unerfahrenen steile Berge hinab pilotiert werden, benötigen hohe Bremsreserven. Vierkolben-Technik aus dem Motorsport
Für Anforderungen des Downhillsportshat Magura in seiner MT-Next-Bremsengeneration die Modelle mit den ungeraden Zahlen entwickelt: MT5 und MT7. Ihre Vierkolben-Technik bringt Magura Know-how aus dem Motorsport in den Fahrradbereich ein. Sie soll für hohe Verzögerungswerte sorgen – ein Labortest der MTB-Zeitschrift Bike bescheinigte vor kurzem, „die größte Verzögerung“, die sie je auf dem Prüftstand gemessen hätten. Trotz nötiger Masse am Bremssattel bleibt das Gewicht dabei dank leichter Kohlefaser-Verbundwerkstoffe am Bremsgeber verhältnismäßig niedrig: 410 g wog ein Set der MT7, die wir mit 180 mm-Bremsscheiben getestet haben. Maguratypisch kommt umweltfreundliches Mineralöl als Bremsmedium zum Einsatz. Am Top-Modell MT7 lässt sich zudem die Griffweite des Hebel ebenso werkzeuglos verstellen wie der Punkt im Hebelweg, an dem die Bremsbeläge Kontakt zu den Scheiben bekommen (Bremspunkt).
In unserem Praxistest fanden Männer wie Frauen mit dem Hebel fast immer eine passende Einstellung. Dabei lag die Bremse sowohl in der Hand erfahrener Mountainbiker als auch durchschnittlicher Radler auf dem vollgefederten Pedelec mit 140 Kilo Systemgewicht. Obwohl der Druckpunkt sich nicht ganz so hart wie bei anderen Diskbremsen anfühlt, wurde die sehr gute Dosierbarkeit übereinstimmend lobend erwähnt. Auch mit einem Finger lässt sich die MT7 ohne Ermüdungserscheinungen bedienen, die Bremskraft ist mit „überlegen“ treffend charakterisiert. Kritik äußerten einige Radlerinnen am Verstellbereich für die Griffweite zum Hebel. Für manche von ihnen ließ sich der Hebel nicht nah genug am Lenker positionieren, weshalb sie vor dem Bremsen immer ein wenig umgreifen mussten – das beinträchtigt die Sicherheit nicht, ist aber auf Dauer unbequem. Magura hat vor kurzem angekündigt, hier in der laufenden Produktiuon nachzubessern und den Verstellbereich bis „sehr nah an den Lenker“ zu erweitern. Die derart optimierte MT7 soll ab Anfang September 2015 in den Handel kommen. Kein Fading zu spüren
Bei unseren Fahrten im Mittelgebirge mit maximal 200 Höhenmetern auf den Abfahrten war kein Fading zu spüren, auch nicht durch bewusstes Laien-Dauerbremsen. Die MT7 verursachte keine Geräusche bei Trockenheit und nur ein ganz kurzes, eher dunkles Quietschen bei Nässe beim Anbremsen. Die Testdistanz brachte die Beläge (Typ 8.1) nicht an die Verschleißgrenze. Ein testweiser Austausch zeigte aber, dass die magnetische Belagfixierung (Magura: magnetixChange) tatsächlich die Arbeit erleichtert. Magura MT7, UVP 259 Euro / Stck: Vierkolben-Scheibenbremse. Gewicht: ca. 410g / Stück inkl. Hebel & Leitung; Scheibenoptionen: 160, 180, 203 mm, 6-Loch & Centerlock mit Adapter; Medium: Mineralöl; Ergonomie: Ein- oder Zweifinger-Hebel, werkzeuglose Hebelweiten- und Druckpunkt-Verstellung; Besonderheiten: 5 Jahre Garantie auf Dichtheit, magnetisch fixierte Bremsbeläge. magura.com
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