Alles am Fluss: Auf dem EUROVELO 6 entlang von Rhein, Doubs und der wilden Loire bis zum Atlantischen Ozean – ein Traum! Unser Autor hat ihn sich erfüllt und ist einen der schönsten Radwanderwege Frankreichs gefahren.
Text und Fotos: Thomas Pfeiffer
Es ist ein lauer Sommerabend am Flussufer der Loire. Man hört aus einem entfernten Straßencafé gedämpft französische Worte. Die Grillen zirpen ein Sonnenuntergangskonzert, während die Fassaden der Stadt Amboise auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses vom warmen Licht der tief stehenden Sonne angestrahlt werden. Auch das über der Stadt thronende Schloss Amboise leuchtet förmlich. Diese Szenerie ist typisch für viele Eindrücke dieser Radreise: Eine Aneinanderreihung schöner Erlebnisse, vielfältiger Landschaften und kultureller Höhepunkte – erlebt auf einem der schönsten Fernradwege Frankreichs, dem EuroVelo 6 sowie auf dem Loire-Radweg.
Vor vier Wochen zuvor war ich im Dreiländereck in Basel gestartet. Bis zur Loire sind es rund 500 Kilometer. Der EuroVelo 6 führt mich auf ebenen Wegen entlang von diversen Kanälen zuerst durch das südliche Elsass. Am Fluss Doubs ändert sich die Landschaft, denn man hat den Doubs nicht in einen Kanal gezwängt. Er mäandert vielmehr frei durch die Felsenlandschaft der nördlichen Juraausläufer. An vielen Stellen hat sich der Strom tief in das Gestein gegraben, das Tal wird von dicht bewaldeten Bergen umrahmt. Darüber strahlt die Sonne am stahlblauen Himmel – alles wirkt freundlich und voller Leben.
Sie wollen wissen, wie es unserem Autor Thomas Pfeiffer auf seiner weiteren Tour auf dem EuroVelo 6 ergangenen ist?
Die gesamte Reportage sowie alle relevanten Infos zum Nachfahren dieser Tour inklusive GPX-Daten und Karte finden Sie in RADtouren 6/21 – als Abonnent in Ihrem Briefkasten, als Einzelkäufer bei Ihrem Zeitschriftenhändler/Kiosk. Oder Sie bestellen das Magazin in unsere Online-Shop unter RADtouren 6/21