Ein RUNDKURS FÜR RADFAHRBEGEISTERTE, die ein kräftezehrendes Auf und Ab vertragen und gern in lang vergangene Zeiten eintauchen – unser Autor erkundete das Hinterland Hessens in abenteuerlustiger Begleitung.
Text und Fotos Thomas Widerin
Die Anstiege sind knackig, die Abfahrten oft so steil, dass man schlucken muss. Die Wege und Steige schlängeln sich durch dichtesten Wald und weitläufige Wiesen. Alles ähnelt einem geheimnisvollen Märchenland. Dazwischen tauchen sie auf: Grenzsteine in verschiedensten Formen, oft versteckt oder zugewachsen. Und diese Steine erzählen ihre ganz eigenen Geschichten. Hoch interessant, hin und wieder zum Schmunzeln, aber auch schauderhaft, und oft frage ich mich: „Ist das alles wahr?“

Mein Empfang im hessischen Eschenburg, etwa 100 Kilometer nördlich von Frankfurt, ist herzlich. Die Hinterländer Mountainbiker erwarten mich schon. Ein kleines Team von quirligen älteren Herren, die seit fast 30 Jahren rund um den Globus verschiedene Kulturen mit ihren Bikes erfahren. Fast militärisch geordnet stehen sie in einer Reihe da. Einheitlich gekleidet, mit glänzenden Bikes, aus ihren Augen strahlt die pure Abenteuerlust. Uli, der organisatorische Kopf des Teams, drückt mir gleich ein Team-T-Shirt in die Hand. Vom ersten Augenblick an verstehen wir uns bestens. Ich bin selbst begeisterter Radreisender, und wir sprechen alle dieselbe Radfahrersprache. Für die nächsten vier Tage darf ich Teil dieser besonderen Gruppe sein. Gemeinsam werden wir so einiges erleben.
Sie wollen wissen, was Thomas Widerin gemeinsam mit den Hinterwälder Moutainbikern im Grenzland von Hessen erlebt hat?
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