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Mit dem Gravelbike ein anderes Mallorca entdecken

Mit Mallorca assoziiert man milde Sonne, Sandstrand, herrliche Landschaften und nicht zuletzt Scharen von Radfahrern. Doch es gibt ein Mallorca abseits des Mainstreams – man erreicht es per Gravelbike.

Auf der Insel findet man Strecken für jedes Niveau und Kondition, man muss nur wissen wo.
Foto: Stefan Rachow

Man kann die Baleareninsel Mallorca mit viel Ausdauer und schnellem Rennrad in einem Tag umrunden, unfassbar groß ist die Island also nicht. Wo soll sich denn da ein quasi unentdeckter oder unberührter Fleck auf dieser Insel verstecken?
Möglicherweise fiel der Trend des Gravelbikens gerade deshalb hier auf Mallorca recht früh auf nahhaften Boden. Es gibt sogar Stimmen, die sagen, von hier aus habe sich der Trend vom Radgruppen- zum globalen Phänomen ausgebreitet. Weniger die Touristen, sondern Einheimische und Dauergäste stießen die Tür zu dieser Parallelwelt auf – dem feinen Netz an Wald- und Wirtschaftswegen, ehemaligen Bahntrassen, Trampelpfaden und Wanderrouten. Und damit ist auch die Eingangsfrage beantwortet: Das Gravelbike-Paradies versteckt sich nicht in einem Tal, hinter einer Nationalstraße, an einem Berghang: Das faszinierende Geäst abseits der Standardradrunden mit Ursprung und Ende in den Touristenmetropolen erstreckt sich über die komplette Insel, teils nur einen Acker von den Asphaltbändern der Kilometersammler entfernt. Eine parallele Welt, die alle Vorzüge der Insel bietet, aber ohne den Verkehr, ohne das Gefühl, irgendwie zu stören, ohne total festgelegte Routen und ohne Distanz zur Natur. Als  Gravelbiker fährt man nicht an wunderschönen Landschaften vorbei, man fährt mittendurch! Schotter, Steine und Dreck ist quasi die Formel zum Glücklichsein beim Graveln. Aus der Dreierkombi gibt es hunderte von Kilometern auf der Insel, so viele, dass bis jetzt noch nicht mal die Hälfte oder ein Drittel zu festen und zusammenhängende Rundkursen kombiniert wurde.
Straße gegen Gravel – so nebeneinander herzufahren wäre auf der Straße undenkbar.
Bild: Stefan Rachow

Um sich nicht in den wildbewachsenen Weiten zu verlieren, ist es sinnvoll, GPX-Touren oder die Hilfe von ortskundigen Guides zu nutzen. Vorteil von Ortskundigen: Sie wissen nicht nur, wo lang es geht, sondern auch, wie die Strecken beschaffen sind. Denn Mallorca ist unfassbar schön, aber teilweise auch sehr ruppig, andere würden sagen herausfordernd. Der nächste Unterschied zwischen reinen Tourenfahrern und „Gravelbikern“ – was die einen abschreckt, fordert die anderen gerade erst heraus. Bei einem Radevent lässt sich die Insel von allen Seiten entdecken, ob nun mit dem Rennrad oder dem Gravelbike. Das Wichtigste bei solchen Touren: das richtige Rad unter dem Sattel. Dann lassen sich Schotter, Waldwege, Sandstrand, Serpentinen und Waldwege mühelos befahren, egal, ob man nun Kilometer machen oder einzigartige Natur erleben möchte. Denn verlässt man die Epizentren, wartet die Parallelwelt, das echte Mallorca mit Architektur, Panorama, Vegetation, Küche und Kultur.
Über Schotterpisten auf der Sonneninsel Mallorca.
Bild: Stefan Rachow

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