Ass Savers sind eine einfache Lösung für ein altes Problem: Rennrad oder schnelles Stadtrad ohne Schutzbleche wiegen weniger – und sehen schlicht besser aus. Bei feuchter Fahrbahn jedoch werden Hintern und Rücken dafür nass. Ass-Saver sind kleine, flexible Plastikschützer, die einfach ins Sattelgestell geklemmt werden und den Hintern fortan vor Spritzwasser schützen sollen. Wird der Ass Saver nicht gebraucht, kann er einfach zusammengefaltet unter dem Sattel transportiert werden.
Einfaches Design, viel Wirkung: der Arhberg Ass Saver. Foto: Kunkel.
Soweit die Theorie. In der Praxis, auf nasser Straße, hat sich der Ass Saver sofort unverzichtbar gemacht. Die Montage: Einfacher geht es nicht, die Plastiklaschen klemmen zuverlässig im Sattelgestell. Der Schutz: Noch nie blieb mein Hintern mit so wenig Aufwand so trocken. Das Gewicht: Vernachlässigbar. Das Design: Schlicht und chic. Seit neustem auch als „Brookshield“ für Brooks-Sättel erhältlich, wo es nicht nur den Hintern, sondern gleichzeitig auch die Lederdecke des Sattels vor Spritzwasser schützt.
Hergestellt werden die kleinen, feinen Plastikschützer in Schweden, sie sind recyclebar (Entsorgung über den gelben Sack) und in zehn verschiedenen Farben erhältlich.
Sehr einfache Montage. Foto: Kunkel.
Fazit: Ein simpler Basisschutz, der bei feuchter Fahrbahn, Pfützen und kleinen Regenschauern beste Dienste leistet – kurzum:Das Teil rettet deinen Arsch!
Ass Saver, 7,99 Euro: erhältlich in verschiedenen Farben und Designs, ass-savers.com.
Der Timbuk2 Aviator Rucksack ist eine seltene Mischung aus Fahrradrucksack und Vielflieger-Bordgepäck. Im Einzeltest zeigte er sich beiden Einsatzgebieten gewachsen.
Die Zahl derer, die mit dem Fahrrad zum Flughafen fahren, dürfte überschaubar sein – wir haben es in der Redaktion immerhin schon ein paar Mal getan. Das größte Problem dabei ist es, einen Weg zum Airport zu finden, der nicht über Bahngleise und Schnellstraßen führt. Ein anderes, kleineres, löst der Timbuk2 Aviator Rucksack: das des passenden Gepäcks. Denn handliche und praktische Taschen, die als Handgepäck an der Bordkontrolle genauso gut abschneiden wie auf dem Fahrrad sind Mangelware. Auf dem Rad sitzt der Aviator gut, selbst ohne den Hüftgurt. Auch längere Fahrten über einer Stunde Fahrtdauer waren bequem drin. Bild: Partzsch. Geräumiger Rucksack – bequemer Rücken
Der Timbuk2 Aviator gefiel uns zunächst als geräumiger Rucksack auf dem Fahrrad. Sein Tragesystem mit verstellbarem Hüft- und Brustgurt bindet die Spezialtasche bequem an Mann und Frau und lässt sich flexibel anpassen. Dabei fasst der in drei Hauptkammern unterteilbare Stauraum jede Menge Zeug. Eine Kammer ist genau so dimensioniert, dass sich auch gefaltete Anzüge schön hineinlegen lassen. Eine komplette Fahrrad-Wintergarderobe samt Schuhen zum Wechseln passte ebenfalls locker hinein. Kleinkram ist in zwei Organizer-Fächern an der Front oder oben gut untergebracht – dabei ist besonders das obere Fach praktisch, wenn der Timbuk2 Aviator in Bus und Bahn neben dem Sitz steht und Handy und Co. in unmittelbarer Griffweite lagern. Weil alle Reißverschlüsse farblich abgesetzt sind, weiß man immer sofort, wohin man greifen muss. Alle Reißverschlüsse sind gut zugänglich und liefen über die Nutzungsdauer ohne Hakeln. Vorderansicht Praktisch in der Bahn: Das obere RV-Fach ist immer in Griffweite. Bild: Gathmann. Praktisch in der Bahn: Das obere RV-Fach ist immer in Griffweite. Bild: Gathmann. So sieht es aus, wenn alle Gurte des Aviator im Rücken verstaut sind. Dann kann er als Tasche getragen werden. Bild: Gathmann. Und diese Sachen sind im oberen RV-Fach sehr gut aufgehoben. In das mittlere Gepäckabteil passen auch DINA4-Unterlagen quer hinein. Bild: Gathmann. Die Seitentaschen des Aviator sind eigentlich für Getränke optimiert. So groß fällt das gut zugängliche Haupt-Gepäckabteil des Aviator aus. Bild: Gathmann.
Überhaupt machte die Verarbeitung einen hervorragenden Eindruck – Timbuk2 gewährt eine lebenslange Garantie. Der Cordura-Stoff wirkte robust, ist aber lediglich wasserfest. Bei Starkregen dringt Feuchtigkeit durch den Stoff. Vermisst haben wir deshalb für die häufige Nutzung im Fahrrad-Alltag, die sich schnell einstellte, eine wasserdichte Regenhülle.
Für Flugreisen ist der Timbuk2 Aviator schon wegen seiner Größe geeignet. der Aviator schöpft die Handgepäck-Grenzen genau aus. Aber er kann noch mehr. Das Tragesystem lässt sich mit zwei Handgriffen im Rücken verstecken. Notebooks bis 15-Zoll verstaut man in einer gefütterten Kammer direkt am Aviator-Rücken. Ein seitlicher Reißverschluss macht das Fach auch leicht zu erreichen, wenn der Rucksack im Gepäckfach im Flugzeug liegt oder wenn er an der Sicherheitskontrolle herausgezogen werden muss. Einziger kleiner Nachteil: Die üppige Ausstattung und das robuste Material machen den Timbuk3 Aviator etwas schwer, so dass er allein knapp ein Kilo zum Erreichen der Gewichtsgrenze beiträgt. Fazit:
Der Timbuk2 Aviator macht das Reisen mit Rad und Flugzeug leicht – eine seltene Begabung, aber auch eine seltene Anforderung. Zum Glück eignet er sich auch sehr gut für jede Art von kombiniertem Pendeln mit Rad und anderen Verkehrsmitteln. Vor allem der gute Schutz für das Notebook und die durchdachte Aufteilung seines großen Stauraums machen ihn für Großeinsätze auf dem Radweg zwischen Arbeit, Sportstätte und Heim interessant. Die robuste Konstruktion lässt ein langes Leben erwarten. Nicht nur für Vielflieger ein tipp, sondern auch für jede Art von Vielnutzer. Timbuk2 Aviator Rucksack. Flugfreundliche Reisetasche und Fahrradrucksack in Einem. Material: Cordura; Volumen: ca. 28 Liter; Gewicht: ca. 2 Kilo; Fächer: gepolstertes Rückenfach mit RV für Notebooks bis 17″, 2 große Frontfächer mit RV, 1 seitliches Frontfach mit RV, 2 Trinkflaschenhalter, 1 Deckelfach mit RV. Besonderheiten: Maße für Bordgepäck, verstaubare Gurte (Hüfte, Schulter, Brust). timbuk2.com
Aerohelme sind einer dieser Trends im Radsport, die polarisieren. Die einen begeistert Optik, Schnittigkeit und das Handling der unterschiedlichen Modelle, andere schütteln eher den Kopf über die Einzelzeitfahrästhetik, die im Alltag etwas deplaziert wirken mag. Doch während Geschmäcker bekanntlich verschieden sind und jeder selbst beurteilen soll, ob er die windschnittigen Helme auch auf dem Weg zum Bäcker durch die Gegend fahren will, lassen sich die positiven Eigenschaften der Helme mit Visier nicht von der Hand weisen. Die Sonnenblende des Casco Speedster verbessert den Luftstrom und sorgt für ein besseres Sichtfeld als eine Sonnenbrille. Foto: Patrick Kunkel.
Rundum gute Sicht
So auch beim Speedster von Casco: Dessen integrierte Sonnenblende verbessert den Luftstrom – was den Alltagsfahrer eher weniger interessieren dürfte, vor allem aber sorgt sie für ein deutlich besseres Sichtfeld, als mit Sonnenbrillen. Es fehlt der störende Brillenrand, zudem macht sich keine optische Verzerrung bemerkbar, sodass eine sehr klare und scharfe Sicht gewährleistet ist. Auch während Fahrten im Regen ist das Visier nicht beschlagen. Unter dem Sonnenschutz lässt sich problemlos eine Brille tragen. Noch alltagstauglicher wird der Speedster durch die Möglichkeit, das Visier nach oben zu schieben (Flip up) oder komplett zu entfernen. Die Befestigung am Helm ist mit einem einfachen Clip auf jeder Seite möglich und ist wirklich einfach zu bewerkstelligen. Die vielen Lüftungsöffnungen des Speedster. Foto: Patrick Kunkel.
Im Vergleich zu einer Reihe von anderen Aerohelmen weist der Speedster rundum Lüftungsöffnungen auf: Ergebnis ist eine gute Luftzirkulation. Der Verschluss des Kinnriemens mit Haken (Casco-Loc) ist etwas fummelig, aber gut gelöst, wenn man sich an das System gewöhnt hat. Wir haben den Speedster in froschgrün testen dürfen, diese Farbe ist nicht mehr erhältlich, schade, denn der Helm sorgte auf der Straße für positive Aufmerksamkeit. Das baugleiche Nachfolgemodell ist in schwarz und weiß erhältlich. Der Verschluss (Casco-Loc) am Kinnriemen. Foto: Patrick Kunkel.
Fazit: Der Casco Speedster ist eine gelungene Synthese aus Aerodynamik, Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit zu einem guten Preis und ein perfekter Einstieg in die Welt der Aero-Helme. Aerohelm Casco SPEEDster-TC Plus Preis: 170 Euro Größen: M (54–58 cm), L (59–63 cm) Gewicht: ca. 320 gr casco-helme.de Anmerkung: aktuelle Version des Helm für 185 €: inkl. Visier, Sonnenschild, Regen-Abdeckung und Multifunktionstuch (Alternative: ohne Visier 125 € und beliebiges Visier optional erhältlich 50 € grau, klar, orange/ 120 € Vautron) Die hier vorgestellte Version (grün mit Visier) hatte noch nicht diese Ausstattung, und kostete 170 €.
Im Lichttest 2015: der Supernova Airstream 2. Foto: Lisa Partzsch.
Im Lichttest in RADtouren Ausgabe 6/15 wurde der Supernova Airstream 2 spezifisch als „nicht mit USB ladbar“ bezeichnet. Dies ist nicht korrekt. Richtig ist, dass sich der Supernova Airstream über ein optionales USB-Adapterkabel an allen USB-Anschlüssen laden lässt. Lediglich am Scheinwerfer selbst befindet sich kein Mini-USB-Anschluss, dessen Vorhandensein ein mit Zusatzpunkten im Test versehenes Kriterium war.
Licht am Fahrrad ist Pflicht. Die Gesetzgebung stellt frei, ob Radler zu Licht aus dem Akku oder vom Dynamo greifen. In der Praxis zählt aber sehr, wie lange ein Scheinwerfer leuchtet und wie gut sein Lichtkegel die Fahrbahn ausleuchtet – wer schon einmal mit schwachem Fahrradlicht über einen einsamen Feldweg geschlichen ist, weiß wie sehr. In RADtouren 6/15 haben wir 18 aktuelle Scheinwerfer für den Dynamo- und Batteriebetrieb mit deutscher StVZO-Zulassung getestet.
Unser Testfeld setzte sich aus 18 unterschiedlichen Scheinwerfern zusammen, davon 8 Dynamoscheinwerfer und 10 Akkuscheinwerfer. Innerhalb dieses Testfeldes gibt es die abgetrennte Kategorie „Scheinwerfer-Sets“ (Front- und Rückleuchten), die aus 5 Sets besteht. Preislich bewegen sich die getesteten Modelle zwischen 27,90 und 199 Euro. Die hochpreisigen Modelle ab 129 Euro (je zwei Akku- und zwei Dynamoscheinwerfer) werden in einer „oberen Preiskategorie“ gesondert zusammengefasst, damit die. Sets für den Batteriebetrieb, die im Test hervorragend abschnitten, gibt es ab 49 Euro. Sehr gut Scheinwerfer für den Dynamobetrieb liegen in etwa in der gleichen Preisklasse. Wer das Maximum an Lichtqualität aus seiner Fahrradbeleuchtung herausholen will, muss allerdings tiefer in die Tasche greifen. Die Bestleistungen lieferten Modelle mit Preisen bis weit über 100 Euro.
Neben eines guten Lichtbildes sollte beim Kauf eines Akkuscheinwerfers besonders auf die Qualität des Akkus geachtet werden. Ob die Akkus integriert sind oder ausgetauscht werden können, fand ebenso Eingang in die Bewertung wie die Art der Aufladung, zum Beispiel über einen USB-Anschluss am Scheinwerfer.
Die Leuchtdauer der Modelle unterscheidet sich teils deutlich: während die kürzesten Zeiten bei 3 Stunden liegen, gibt es auch Scheinwerfer, die bis zu 17,25 Stunden durchhalten. Dabei lässt sich zum Beispiel vom Preis nicht auf die Qualität und Leuchtdauer der Akkus schließen.
Das Lichtbild
Die größten Unterschiede zeichnen sich aber nicht beim Preis, beim Gewicht oder der Ausstattung ab, sondern offenbaren sich im Lichtbild. Hier können es auch die kleinen, unscheinbaren Scheinwerfer sein, die plötzlich mit einem besonders guten Lichtbild überzeugen und sich so eine gute Gesamtnote holen. Deshalb ist das Lichtbild das wichtigste Kriterium für die Bewertung der Scheinwerfer. 60% der Gesamtpunkte werden für das Lichtbild vergeben. Da die notwenig große Darstellung der Lichtbilder im Heft aus Platzgründen nicht möglich ist, reichen wir sie nier noch einmal online zur größeren Ansicht nach.
Helligkeit, Breite, Weite, Gleichmäßigkeit und die Ausleuchtung des Nahfelds werden dabei bewertet, bei Akkuscheinwerfern zusätzlich die Beleuchtungsstufen, bei Dynamoscheinwerfern die Blendfreiheit und die Sichtbarkeit von der Seite.
Um die Lichtbilder vergleichen und bewerten zu können, werden sie mit den gleichen Kameraeinstellungen (ISO 400 / Blende 5 / 1/10 Sekunde) und vom gleichen Standpunkt mit identischem Bildausschnitt aufgenommen.
Die Pylonen am Straßenrand und die Teelichter in der Straßenmitte helfen bei der Bewertung der Lichtbilder. Die Teelichter stehen jeweils in einem Abstand von 1 Meter, alle 5 Meter steht an der Seite ein Pylon; der letzte steht in einer Entfernung von 40 Metern. Die Straße ist ca. 4,5 Meter breit. Der Aufbau für den Lichttest im Auto-Scheinwerferlicht. Fotos: Lisa Partzsch.
Im Bereich Lichtbild am besten bewertet wurden der b+m IQ-X und der Supernova Airstream 2. Die Weite des Lichtbildes wird ermittelt, in dem darauf geachtet wird, welche Pylonen noch sichtbar sind. Nur wenn auch die beiden hintersten Pylonen, bei 35 und 40 Metern, noch zu sehen sind, erhält der Scheinwerfer im Bereich Weite die volle Punktzahl. Da beide Pylonen im Lichtkegel noch deutlich sichtbar sind, haben beide Scheinwerfer die volle Punktzahl bekommen.
Anhand der Wegbreite wird die Breite des Lichtbildes bemessen. Hier bilden die Grünstreifen recht und links des Weges das Maximum, sie sind beim b+m IQ-X und Supernova Airstream 2 noch deutlich erhellt, weshalb die Scheinwerfer für die Breite die volle Punktzahl bekommen.
Obwohl das Lichtbild der wichtigste Teil der Bewertung ist, setzt sich die Gesamtnote noch aus den Punkten anderer Bereiche zusammen, wie etwa der Ausstattung, der Handhabung und Montage oder der Energieleistung bei Akkuscheinwerfern. Auf diesen Bereichen wird die Gesamtnote gebildet. Die einzelnen Bewertungen, die Informationen zu den einzelnen Scheinwerfern von Gewicht über Lux-/ und Lumenzahl bis Preisen, sowie die Testergebnisse der Rücklichter und ein aussagekräftiges Fazit zu jedem getesteten Modell finden sich im vollständigen Lichttest, der im aktuellen Heft nachgelesen werden kann (hier komplettes Heft kaufen oder unten den Test als PDF-Datei herunterladen).
Auf alten Hansewegen führt die Bahn-Radroute Weser-Lippe unseren Autor Klaus Herzmann von der traditionsreichen Weserstadt Bremen hinein ins grüne Herz des Paderborner Landes. Und das erwartet uns dazwischen: Neben wunderbaren Landschaften und so manch pulsierender Stadt fährt auf der Genusstour immer die Bahn parallel mit – für den Fall, dass die Beine müde werden oder das Wetter verrücktspielt. DOWNLOAD GPS-Track Bahn-Radroute Weser-Lippe Meist flach führt die Bahn-Radroute Weser-Lippe durch wunderbare Landschaften. Foto: Klaus Herzmann. Anreise Bahn: Züge des regionalen und nationalen Fernverkehrs fahren Bremen mehrmals täglich an. Weitere Infos und Kostenübersicht unter Tel.: (01805) 996 633 (Euro 0,14/Min aus dem Festnetz) oder unter bahn.de/bahnundbike
Auto: Das Bremer Stadtzentrum erreicht man über die A1 „Bremen-Arsten“ oder „Bremen-Hemelingen“. Außerdem ist Bremen über die Autobahn A28 mit Ostfriesland und Groningen/Niederlande verbunden. Gefahrene Route 1.Bremen – Weyhe – Bassum – Schwaförden – Sulingen ca. 84 km
2.Sulingen – Kirchdorf – Preußisch Ströhen – Rahden – Stockhausen – plus 3,2 km Abstecher Lübbecke ca. 75 km
3.Lübbecke/Stockhausen – Bünde – Hiddenhausen (Routenteilung) – Enger – Bielefeld (plus 3,2 km Abstecher Lübbecke) ca. 70 km
4.Bielefeld – Lage – Detmold ca. 42 km
5.Detmold – Horn – Radwegekreuz Altenbeken – Bad Lippspringe – Paderborn (plus 3,6 km Abstecher Externsteine) ca. 54 km Gesamt: ca. 335 km
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Streckencharakter & Beschilderung Die Bahn-Radroute Weser-Lippe führt zum Großteil über gut ausgebaute Radwege und verkehrsarme Straßen. Dabei ist die komplette Route durchgehend in beide Richtungen mit einem rautenförmigen, blau-weißen Schild versehen. Ein weißer Pfeil zeigt Richtung Paderborn und ein orangefarbener Richtung Bremen. Meist präsentiert sich das Streckenprofil flach, erst auf Teilstücken im Lipper und Paderborner Land sowie im Wittekindland Herford ist mit einigen Steigungen zu rechnen. Dort bietet sich allerdings auch die Möglichkeit, auf die Bahn umzusteigen, um Teilstücke durchs Eggegebirge zu überbrücken. Sehenswertes
Bremen: Stadtmusikanten, Schnoorviertel, Roland-Statue, Rathaus u.v.m.; Weyhe: Wassermühle, Felicianus-Kirche; Bassum: Stiftskirche, Freudenburg; Twistringen: Hünenburg; Schwaförden: Moorlandschaften; Sulingen: Rats-Apotheke, Fachwerkhaus und Mühle am Meierdamm; Ströhe: Moorwelten, Moorlehrpfad, Moorbahn; Rahden: Museumseisenbahn, St. Johannis-Kirche, Hochzeitsmühle; Lübbecke: Brauereimuseum; Bünde: St. Laurentius-Kirche, Doberg-Museum; Enger: Widukind-Museum, Gerbereimuseum, Liesberg-Mühle, Stiftskirche; Bielefeld: Kunsthalle Bielefeld, Marienkirche, Altes Rathaus, Fächermuseum, Sparrenburg, Spinnerei; Detmold: Hermannsdenkmal, Residenzschloss, LWL Freilichtmuseum; Horn/Holzhausen: Externsteine; Altenbeken: Bahnviadukt, Dampflok; Bad Lippspringe: Burgruine, Arminiuspark, Friedenskapelle, Salzgrotte; Paderborn: Rathaus, Schloss Neuhaus, Dom u.v.m. Übernachten Bremen: Best Western Hotel Schaper-Siedenburg, Tel.: (0421) 308 70, stadt-hotel-bremen.de
Sulingen: Pension/Restaurant Dahlskamp, Tel.: (04271) 22 57, dahlskamp.de
Lübbecke: Bed & Breakfast „The Rose“, Tel.: (05741) 233 33 44, bedandbreakfast-the-rose.de
Bielefeld: Hotel Bielefelder Hof, Tel.: (0521) 528 20, bielefelder-hof.de
Detmold: Altstadthotel, Tel.: (05231) 962 050, altstadthotel-detmold.de
Paderborn: Hotel Kaup, Tel.: (05251) 366 33 hotel-kaup.de Reiseführer & Karten Bahn-Radroute Weser-Lippe, ISBN: 978-3-85000-337-7, 12,90 Euro, esterbauer.com Weitere Infos Arbeitsgemeinschaft Bahn-Radrouten
c/o pro Wirtschaft GT GmbH
Tel.: (05241) 851 088
Bahn-Radrouten.de
Bremer Touristikzentrale
Findorffstr. 105
28215 Bremen
Tel.: (0421) 308 00 10
bremen-tourismus.de Die RADtouren-Bewertung der Bahn-Radroute Weser-Lippe.
Wer die Schweiz über einsame voralpine Straßen vom Boden- zum Genfersee durchquert, erlebt das Land in seiner außergewöhnlich landschaftlichen Pracht, dringt aber auch in die Seele der Landesteile vor.
Anreise Mit den Schweizerischen Bundesbahnen kann man zum Ausgangspunkt Rorschach anreisen und von Montreux wieder nach Hause fahren. Für den faulen Tag gibt es unterwegs genügend Möglichkeiten, eine Etappe mit dem öffentlichen Verkehr abzukürzen. Die Route (Pässe und Übergänge unterstrichen) Rorschach (399 m ü M.) – Altstätten – Ruppenpass (1009) – Appenzell (786) – Schwägalp (1278, am Sonntag eher starkes Verkehrsaufkommen) – Starkenbach (894) – Vorder Höhi (1537, sehr steile Passagen, für motorisierten Verkehr eingeschränkt, kein Restaurant) – Weesen (424) – Glarus – Pragelpass (1550, steile Passagen, für motorisierten Verkehr eingeschränkt) – Brunnen – Treib (435) – (Schiff) – Seelisberg (846) – Ennetbürgen (435) – Bürgenstock (874) – Stansstad (438) – Dallenwil – Ächerlipass (1485, sehr steile Passagen, für motorisierten Verkehr eingeschränkt, kein Restaurant) – Sarnen (473) – Giswil – Glaubenbielenpass (1611, am Sonntag starkes Verkehrsaufkommen, kein Restaurant) – Südelhöchi (1110) – Salwideli (1300) – Kemmeribodenbad (976) – Lombachalp (1590, fantastische Aussichten, gut fahrbare Kiesstraßen, 1 km Rad schieben auf grobem Steinweg) – Habkern (1067) – Punkt 1408 – Gunten – (Schiff) – Spiez (560) – Oey – Zwischenflüh – Gestelenpass (1851, Dach der Tour!, steile Passagen, für den motorisierten Verkehr eingeschränkt, kurze Passagen auf gut fahrbahrer Kiesstraße, kein Restaurant) – Reidenbach (845) – Jaunpass (1509) – Jaun (1015) – Mittelbergpass (1633, eingeschränkt für motorisierten Verkehr, kein Restaurant) – Saanen (1010) – Gsteig – Col du Pillon (1546) – Les Diablerets (1157) – Col de la Croix (1778) – Villars sur Ollon – Chesieres – Plambuit – Panex – fantastischer Blick ins Unterwallis – Aigle – Montreux (372) Etappen
1. Rorschach – Alstätten – Hundwil 56 km 2. Hundwil – Schwägalp – Glarus 72 km 3. Glarus – Pragelpass – Schiff – Seelisberg 60 km
4.Seelisberg – Bürgenstock – Aecherli – Salwideli 95 km
5. Salwideli – Lombachalp – Leissigen 52 km
6. Leissigen – Jaunpass – Hinterbergpass – Saanen 83 km
7. Saanen – Col du Pillon – Col de la Croix – Villars – Aigle – Montreux 80 km Gesamt: 500 km, 11.220 Höhenmeter Sehenswertes
Der Blick zum Säntis, hinunter auf den Walensee, der Klöntalersee, der Blick auf den Vierwaldstättersee, auf den Sarnersee, überall Schweizer Fahnen an den Häusern und Geranien auf dem Balkon, die Karstlandschaft im Entlebuch und dann Eiger, Mönch und Jungfrau in seiner vollen Pracht, Abendstimmung am Thunersee, Gestelenpass und Mittelbergpass, der Blick ins Unterwallis und auf den Genfersee, Montreux und Schloss Chillon. Streckencharakter
Die Strecke ist rund 500 km lang, überwindet 16 Übergänge oder Pässe und 11220 Höhenmeter. Es geht also fast immer rauf und runter, manchmal sehr steil (18%), wenige Passagen auf gut fahrbaren Kieswegen, einen Kilometer über einen sehr groben Steinweg. Es braucht robuste Räder, für Rennräder nicht geeignet. Dafür häufig sehr einsame Route.
Beste Reisezeit
Ende Mai bis Mitte Oktober. Im Mai kann es noch Schnee haben auf einzelnen Pässen, im Oktober kann es kühl werden. Warme Kleider sind auf jeden Fall empfehlenswert. Verpflegung und Unterkunft
Es herrscht eine solide Dichte an touristischer Infrastruktur. Für einzelne abwegige Passagen lohnt es sich, genügend Wasser, Bananen oder Schokoriegel mitzuführen. An Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten, Unterkünften oder Zeltplätzen herrscht kein Mangel. Empfehlungen:
Landgasthof Rössli, 9064 Hundwil. 37 Schweizer Franken im Mehrbettzimmer, inkl. Frühstück. roessli-hundwil.ch. info@roessli-hundwil.ch. +41 (0)71 367 12 15
Zeltplatz Seeli, Seelistrasse 4, 6377 Seelisberg. +41 820 35 96
Berggasthaus Salwideli, CH-6174 Sörenberg. +41 41 488 11 27. 38 Franken im Mehrbettzimmer inkl. Frühstück. berggasthaus-salwideli.ch
Jugendherberge Leissigen, Albert Wander Haus, Oberfeldweg 9, 3706 Leissigen (BE), +41 33 847 12 14, leissigen@youthhostel.ch, youthhostel.ch/leissigen
Jugendherberge Gstaad Saanenland, Spitzhornweg 25, 3792 Saanen (BE), +41 33 744 13 43, gstaadsaanenland@youthhostel.ch, youthhostel.ch/gstaadsaanenland
Jugendherberge Montreux, Passage de l’Auberge 8, 1820 Montreux-Territet (VD), +41 21 963 49 34, montreux@youthhostel.ch, youthhostel.ch/montreux Kartenmaterial
veloland.ch/de/veloland.html. Hier können die einzelnen Abschnitte der Route heruntergeladen und ausgedruckt werden. Ansonsten gibt es die entsprechenden Ausschnitte des Kartenmaterials des Bundesamtes für Landestopografie Maßstab 1:100 000 zu kaufen.
Die im Dunkeln – sieht man doch. LED-Lichtanlagen, der Nabendynamo und kluge Verkabelung machen die Fahrradbeleuchtungen zuverlässiger, zumindest an Neurädern. Wie man die eigene Lichtanlage hell erstrahlen lässt und wo sich Tuning lohnt, klärt unsere Kaufberatung. Licht am Fahrrad ist Pflicht – am besten mit einer Dynamo-Lichtanlage. Foto: Gathmann.
Sehen und Gesehen werden ist entscheidend für eine sichere Fortbewegung bei Dunkelheit. Verständlich, dass die Polizei in zahlreichen Städten im Herbst verstärkt die Lichtanlagen der Radler kontrolliert. Ist keine Anlage vorhanden, ist sie nicht betriebsbereit oder verdeckt/verschmutzt, können 20 Euro fällig werden, wenn andere Verkehrsteilnehmer gefährdet wurden auch 25 Euro; 35 Euro, wenn es deswegen zum Unfall kam. Zu beachten ist auch, dass Radfahrer ohne intakte oder eingeschaltete Lichtanlage bei Dunkelheit in Bezug auf Haftung und Schadensersatz ein erhebliches Risiko eingehen.
Was ist Gesetz?
2013 wurden die Regelungen für Beleuchtung am Fahrrad gelockert. Akku- oder batteriebetriebene Leuchten, die bisher nur an Rennrädern unter 11 Kilo genutzt werden durften, sind nun für alle Fahrradtypen freigegeben, solange sie StVZO-zugelassen sind. Dies wird vom Kraftfahrt-Bundesamt geprüft und mit einem amtlichen Prüfzeichen bestätigt: einem Wellensymbol, dem Buchstaben „K“ und einer Ziffernfolge. Obwohl batteriebetriebene Front- und Rücklichter eine gute Alternative zu Dynamo-Leuchten sind, empfehlen wir dennoch grundsätzlich eine Dynamo-Lichtanlage. Welcher Dynamoscheinwerfer macht Sinn?
Glühbirnen sind passé. LED-Scheinwerfer leben länger und leuchten mindestens genauso hell. Standlicht sollte der Scheinwerfer haben. Ab 15 Euro bekommt man Marken-Einsteigermodelle der LED-Scheinwerfer, die eine hohe Leuchtkraft schon bei niedrigen Geschwindigkeiten bieten. Richtig lohnt sich der Schritt zur LED aber in der Mittelklasse mit Modellen wie dem Trelock Bike-I-Trio oder dem b+m Fly IQ, die zu „Straßenpreisen“ um 40 Euro zu haben sind. Sie bieten schon für schnelle Fahrt und schlechte Wege gute Lichtbilder. Wer auch im Dunkeln ganz schnell unterwegs ist, braucht extra starke Scheinwerfer der 60-Lux-Klasse wie den b+m Cyo, den SON Edelux oder Philips Safe Ride LED 60 Lux, die im RADtouren-Test Bestwerte erzielten und ab circa 60 Euro zu haben sind. Sie leisten gut das vierfache günstiger Modelle bei gleichem Stromverbrauch. Ermöglicht wird das durch eine effizientere Schaltelektronik, hochwertige selektierte LEDs sowie eine effektive Kühlung.
Aber nicht nur die Lichtstärke zählt. Wer abseits beleuchteter Strecken fährt, merkt schnell, dass auch die Form der Ausleuchtung entscheidend ist. Angenehm ist eine möglichst gleichmäßige Lichtverteilung ohne blinde oder überhellte Bereiche. Ein langes Lichtfeld in Fahrtrichtung ist wichtig, um bei verschiedenen Geschwindigkeiten die jeweils anvisierten Bereiche gut zu erhellen. Eine breite Ausleuchtung erleichtert sichere Kurvenfahrten. Mit einer zusätzlichen Stirn- oder Helmlampe kann sogar die Kurve ausgeleuchtet werden, bevor der Lenker eingeschlagen wird. Im Straßenverkehr ist diese Extrabeleuchtung aber nicht erlaubt. StVZO konformes Fahrlicht nah am Autolicht schafft angeblich der neue b+m Luxos Scheinwerfer, den wir aber noch nicht testen konnten.
Unser Montage-Tipp: Hochwertige Scheinwerfer werden oft ein Opfer von Langfingern. Einen guten Schutz bieten stabile Halter, welche sich auch mit Sicherheitsschrauben, zum Beispiel von Pit-Lock kombinieren lassen.
Wie stelle ich den Scheinwerfer blendfrei ein?
Weil moderne Scheinwerfer hell leuchten, können sie auch blenden. Ein Test der Zeitschrift fahrradzukunft.de ergab Blendwerte auf Autoniveau für falsch eingestelltes Licht. Faustregel: Bei einer Autolänge Abstand sollte der Lichtkegel etwa auf Stoßstangenhöhe des vorausfahrenden Autos enden. Anders gesagt: Der hellste Punkt sollte in etwa zehn Metern Entfernung vor dem Rad liegen.
Lohnt sich Tagfahrlicht?
Tagfahrlicht, wie es manche Hersteller anbieten, hat sich bei unseren Fahrversuchen als blendärmer und zugleich deutlich besser sichtbar erwiesen als einfach „eingeschaltetes Licht“. Kleine, verbrauchsarme Zusatz-LEDs erhöhen dabei die Sichtbarkeit, sobald das Rad in Bewegung ist. Durch den geringen Verbrauch steigt der Rollwiderstand nur unmerklich. Das macht für Vielfahrer in der Stadt richtig Sinn. In jedem Fall ist es ein Tipp, das normale Licht immer leuchten zu lassen, wenn sich ein (hochwertiger) Nabendynamo im Vorderrad dreht. Die Kraftverluste sind kaum zu spüren, den Sicherheitsgewinn merkt man aber sofort. Unbedingt selbst testen!
Was ist ein gutes Rücklicht?
Gute Rücklichter erkennt man schon von Weitem. Sehr gute Modelle wie die Phillips Safe Ride- oder b+m-Modelle mit Line-tec erzeugen einen Lichtbalken, der Nachfahrenden die Entfernungs-Abschätzung erleichtert. Wichtiger: Das Rücklicht sollte geschützt angebracht sein, etwa zwischen den Gepäckträger-Rohren. Beachten Sie beim Kauf eines Rücklichts für Gepäckträger den Lochabstand. Manche Rückleuchten sind nur für 50 mm oder 80 mm Lochabstand geeignet.
Tipp: Die Racktime Gepäckträger-Modelle mit dem Zusatz Shine und das Modell iValo besitzen ein zerstörungssicher integriertes Rücklicht mit Standlicht. Da die Gepäckträger ohnehin im City- und Touren-Einsatz praktisch sind und nicht viel mehr kosten als ein Top-Rücklicht, lohnt es sich, Gepäckträger-Tuning mit Licht-Tuning zu verbinden. Überlegenswert ist auch, zusätzlich ein batteriebetriebenes Rücklicht zu installieren. Im Gegensatz zum Scheinwerfer ist das auch im Straßenverkehr erlaubt, wenn das Rücklicht eine Zulassung hat.
Brauche ich ein Bremslicht?
Hersteller b+m bietet sein Top-Rücklicht mit Line-tec auch mit Bremslichtfunktion an (brake-tec). Der Nutzen ist dann hoch, wenn häufig aus hohen Geschwindigkeiten stark gebremst wird, was überwiegend Pedelec-Fahrer betreffen wird.
Warum ein Nabendynamo?
Mit Nabendynamos fährt man sorgenfrei. Geräuschlos und ohne Schlupf, fest eingespannt in der Gabel wandeln sie die mechanische Energie in elektrische um. Gute Seitenläufer-Dynamos machen nur aus circa 30 Prozent der Bewegungsenergie Elektrizität. Das doppelte schaffen Nabendynamos mit rund 60 Prozent. Bezogen auf den Rollwiderstand entspricht das ungefähr dem Unterschied zwischen sehr niedrigem und korrektem Luftdruck in den Reifen. Bei Nabendynamos gibt es große Qualitäts- und Preisunterschiede. Einstiegsvarianten wie der Shimano DH3N30 schlucken im Leerlauf und mit eingeschaltetem Licht zwar fühlbar mehr Tretenergie als hochwertige Modelle. Der Unterschied ist aber so gering, dass er vor allem für sportlich orientierte Fahrer relevant wird. Ein viel wichtigeres Kaufkriterium ist, vor allem für Vielfahrer, die Qualität der Dichtungen, die nur bei den teuren Modellen für Ganzjahresfahrer taugen. Nabendynamos kauft man am besten als ganzes Laufrad. Ein zweckmäßiges Trekking-Laufrad mit einfachem Nabendynamo ist im Rose-Versandhandel ab 63 Euro zu beziehen, inklusive zehnjähriger Garantie. Ein fertig eingespeichtes, reisetaugliches Laufrad mit SON28- oder SONdelux-Nabendynamo und Rigida Sputnik-Felgen gibt es bei Schmidt ab 269 Euro, bei Laufradbauer Whizz-Wheels ab 289 Euro. Das Aufbauen eines Laufrades mit einem vorhandenen Nabendynamo kostet im Handel zwischen 45 und 75 Euro.
Wie mache ich die Verkabelung haltbar?
Das Kabel ist die häufigste Fehlerursache bei Fahrradbeleuchtungen, besonders einadrige Verkabelungen sind anfällig. An Neurädern ist eine zweiadrige Verkabelung meist vorhanden – erkennbar daran, dass immer zwei Kabel oder ein doppeladriges zu einer Leuchte führen. Generell gilt: Überall, wo das Kabel unterbrochen wird, kann es zu Problemen mit dem Stromfluss kommen, also etwa auch, wenn der Strom über Kontakte am Schutzblech läuft. Am besten ist deshalb ein durchgehend in einer Schutzhülle verlegtes Kabel. Verlegen sie die Kabel so, dass sie nicht gequetscht werden, etwa beim Anlehnen des Fahrrads, dem Benutzen von Radtaschen oder Spanngurten oder beim Lenkerumschlagen. Das Kabel sollte außerdem eng am Rad geführt werden, um nicht an der Kleidung oder an Taschen hängen zu bleiben. Kabelbinder und farbiges Isolierband sind gute Hilfsmittel bei der Montage. Sehr elegant sind selbstklebende Kabelhalter aus dem Elektronikfachhandel. Eine Verkabelung durch den Rahmen, wie sie neuerdings wieder im Kommen ist, sieht zwar ebenfalls elegant aus, ist bei Störungen aber schwerer zu reparieren. Der Text basiert auf einem Artikel, der in der Ausgabe 6/12 erschien und für die Online-Veröffentlichung aktualisiert wurde. Autor: Nils Gathmann
Im zweiten Teil unserer Radtour setzen wir unsere mittelalterliche Zeitreise auf der Burgenstraße fort. Wir starten in Coburg und streifen im Oberfränkischen gleich drei mächtige Festungen, über die böhmischen Städte Eger und Pilsen gelangen wir schließlich zur einzigartigen goldenen Stadt Prag. DOWNLOAD Burgenstraße GPS-Track (Teil 2) Bericht aus RADtouren 6/16 – im Onlineshop bestellen
An-/Abreise Auto: von Köln: 410 km; von Hamburg: 480 km; von Berlin: 380 km; von Leipzig: 260 km; von Stuttgart: 260 km; von München: 280 km; Rückfahrt von Prag nach München: 380 km; nach Berlin: 360 und nach Köln: 700 km Bahn: Mit dem Zug ist Coburg von den großen deutschen Städten erreichbar. Allerdings muss man oft mehrmaliges Umsteigen in Kauf nehmen. Die Abreise von Prag (mit Fahrrad) ist in einigen Fernzügen in Richtung Deutschland mit der internationalen Fahrradkarte möglich.
[osm_map_v3 map_center=“50.154,11.278″ zoom=“9″ width=“100%“ height=“450″ file_list=“https://radtouren-magazin.com/wp-content/uploads/2016/10/Burgenstraßen-radwegTeil2Coburg-Prag.gpx“ file_color_list=“blue“ control=“fullscreen,scaleline,mouseposition“ map_border=“thin solid black“]
Gefahrene Route 1. Coburg – Kulmbach 70 km
2. Kulmbach – Bischofsgrün 64 km
3. Bischofsgrün – Eger (Cheb) 49 km
4. Cheb – Bečov nad Teplou 68 km
5. Bečov nad Teplou – Útery 59 km
6. Útery – Pilsen (Plzeň) 59 km
7. Plzeň – Přeštice 73 km
8. Přeštice – Hořovice 64 km
9. Hořovice – Roztoky 51 km
10. Roztoky – Prag 82 km
11. Stadtrundfahrt Prag 17 km Gesamt: 656 km Sehenswertes Coburg: Veste Coburg, Schloss Ehrenburg, Schloss Callenberg; Kronach: Festung Rosenberg, Heunischenburg, Obere Stadt, Cranach-Weg; Kulmbach: Plassenburg, Bayerisches Brauerei- und Bäckermuseum, Deutsches Zinnfigurenmuseum, Historische Altstadt; Bayreuth: Haus Wahnfried mit Richard-Wagner-Museum, Jean-Paul-Museum, Franz-Liszt-Museum, Brauerei- und Büttnereimuseum, Neues Schloss, Festspielhaus, Markgräfliches Opernhaus; Goldkronach: Goldbergbaumuseum; Bischofsgrün: Skischanze; Hohenberg a. d. Eger: Deutsches Porzellan Museum, Burg Hohenberg; Eger (Cheb): Burg Eger, Marktplatz mit Egerer Stöckl, Franziskanerkloster, St.-Nikolaus-Kirche, Neues Rathaus; Kynšperk: Brauerei, Schlossberg; Sokolov: Schloss Sokolov, Historisches Rathaus, Mariensäule; Loket: Burg Elbogen, Rathaus, Schwarzer Turm, Dreifaltigkeitssäule; Bečov nad Teplou: Burg und Schloss Petschau, Motorradmuseum, Marktplatz, Botanischer Garten; Kladská: Jagdschlösschen Glatzen; Lázně Kynžvart: Schloss Königwart, Heilquellen; Mariánské Lázně (Marienbad): Marienquelle, Singende Fontaine, Kurpark mit Kolonnaden, Russisch-orthodoxe Kirche; Klášter Teplá: Prämontratenserkloster; Útery: St.-Wenzislaus-Kirche, Manětín Historisches Stadtzentrum, Rathaus, Schloss Manětín, Barocke Bürgerhäuser am Markt; Nečtiny: Schloss und Burgruine Preitenstein; Pilsen (Plzeň): Brauereimuseum, Westböhmisches Museum, Rathaus, Historische Katakomben, Pilsener Urquell Brauerei, Markt mit Kathedrale St. Bartholomäus; Merklín: Schloss Merkelsgrün; Švihov: Wasserburg Schwihau; Přichovice: Schloss Přichovice; Nebílovy: Schloss Nebillau; Starý Plzenec: Burg Radyně; Štáhlavy: Schloss Štáhlavy, Schloss Kozel; Mirošov: Schloss Miröschau; Dobřív: Hammerwerk, Schwedische Brücke; Zaječov: Augustinerkloster; Hořovice: Schloss Horschwitz; Točnik: Burg Totschnik, Burgruine Brettern; Zibroh: Schloss; Křivoklát: Burg Pürglitz; Nižbor: Schloss, Glashütte; Beroun: Kirche St. Jakob, Pilsener und Prager Tor, Marktplatz, Pestsäule; Karlštejn: Burg Karlstein, Haus der Uhren; Hostivice: Festung Litovice, Burg Hostivice; Prag: Nationalmuseum, Hradschin – Prager Burg mit Veitsdom, Goldene Gasse, Pulverturm, Jüdisches Viertel, Karlsbrücke, Kleinseite (Malá Strana), St.-Nikolaus-Kirche, Altstädter Ring mit Jan-Hus-Denkmal, Rathaus mit astronomischer Aposteluhr, Teynkirche, Letná-Park. Streckencharakter und Ausrüstung In Deutschland ist der Burgenstraßen-Radweg gut ausgebaut und beschildert. Im Fichtelgebirge sind längere Anstiege über geschotterte Waldwege zu überwinden. Kleine gelbe Schilder mit schwarzer Umrandung mit einer Zahl darauf kennzeichnen die Radwege in der Tschechischen Republik. Dabei sind reine Radwege selten. Meistens führt die Route über kleine Nebenstraßen. Manchmal gibt es aber auch verkehrsreichere Abschnitte. Die gesamte Tour ist bergig und sehr waldreich mit nur wenigen Flachpassagen. Deshalb ist eine bergtaugliche Schaltung am Rad unbedingt erforderlich. Die Strecke erfordert Kondition und ist nicht unbedingt familientauglich. Unterkunft Coburg: Hotel Löhnert, Schusterdamm 28, Tel.: (09561) 833 60; Kulmbach: Hotel Da Matteo, Fischergasse 42, Tel.: (09221) 49 81; Bischofgrün: Hotel Siebenstern, Kirchenring 6, Tel.: (09276) 924 024; Eger (Cheb): Autokemp Podhoři, Podhoři 35002, Tel.: +420 354 431 542; Petschau (Bečov nad Teplou): Pension Hradní Bašta, nám. 5. Května 19 Tel.: +420 353 222 802; Neumarkt (Útery): Pension Derků, Útery 119, Tel.: +420 373 312 283; Pilsen (Plzeň): Autocamp Ostende, Malý Bolevec 41, Tel.: +420 377 520 194; Pschestitz (Přeštice): Pension U Franty, Poděbradova 393, Tel.: +420 728 120 011; Horschowitz (Hořovice): Pension Villa, Pod Nádražim 308, Tel.: +420 606 633 109; Rostok (Roztoky): Autokemp Višňová II, Křivoklát 27023, Tel.: +420 724 312 906; Prag (Praha): Intercamp Kotya; U ledáren 1557/55, Tel.: +420 244 461 712 Karte Bikeline, Burgenstraße, ISBN 978-3-85000-359-9, 13,90 Euro. elsterbauer.com Bewertung der Burgenstraße in RADtouren 6/16.
Viel Natur gab es in der Ebene zwischen Berlin und Elbe schon immer. Dank der Bundesgartenschau sind auch noch schöne Parks hinzugekommen. Unser Autor Stefan Jacobs machte sich ein Bild davon. DOWNLOAD GPS-Track Havelland (komplett) DOWNLOAD GPS-Track offizielle Buga-Route Die flache Landschaft des Havellandes wurde anlässlich zur Bundesgartenschau noch mit schönen Parks versehen. Foto: Stefan Jacobs. An-/Abreise Von Berlin fahren die S-Bahnlinien S1 und S7 jeweils alle 20 Minuten nach Potsdam, außerdem Regionalzüge. Wer nicht den ganzen Rückweg fahren will, kommt z.B. ab Rathenow, Paulinenaue und Nauen mindestens im Stundentakt nach Berlin zurück. Gefahrene Route
1. Potsdam – Brandenburg/Havel 65 km
2. Brandenburg/Havel – Hohennauen 75 km
3. Hohennauen – Havelberg 57 km
4. Havelberg – Brädikow 85 km
5. Brädikow – Berlin-Spandau 70 km Gesamt: 352 km
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Sehenswertes
Potsdam: Innenstadt mit wiederaufgebautem Schloss; Werder: Altstadtinsel; Brandenburg: Dom, Marienberg (Buga); Plaue: Schlosspark; Rathenow: Optik-Museum, Optikpark (Buga); Stölln: Lilienthal-Park mit Flugzeug (Buga), Lilienthal-Zentrum; Havelberg: Altstadtinsel, Domberg (Buga); Ribbeck: Kirche mit Fontanes Birnbaum, Schloss; Nauen: Altstadt; Paaren im Glien: Dorfanger, Brandenburghalle (mafz.de); Schönwalde: Schlossgut; Berlin-Spandau: Mauerradweg, Altstadt Streckencharakter Die Route verläuft überwiegend auf guten Radwegen, teils aber neben Hauptstraßen und bei Potsdam auf Naturwegen. An Tag 2 muss knapp 10 km auf mäßig befahrener Landstraße geradelt werden, was mit Kindern heikel ist. Das gilt auch für den Stadtverkehr in Potsdam, Brandenburg und Rathenow. Die Strecke ist fast völlig flach. Übernachten
1. Pension „Zum Birnbaum“, Mittelstr. 1, 14776 Brandenburg/Havel, pension-zum-birnbaum.de
2. Pension „Am Dorfanger“, Pareyer Straße 1, 14715 Seeblick/Hohennauen, pension-am-dorfanger-hohennauen.de
3. Hotel Kiebitzberg, Schönberger Weg 6, 39539 Havelberg, arthotel-kiebitzberg.de
4. Pension „Karinenhof“, Unter den Linden 25,14662 Wiesenaue/Brädikow, karinenhof.de
Wer vor oder nach der Tour in Berlin bleiben will, findet online eine riesige Auswahl zu oft günstigen Preisen, z.B. unter visitberlin.de. Infos Das Gros der Tour entspricht dem Havelradweg bzw. (Rückweg ab Rathenow) dem Havellandradweg und ist im gleichnamigen Bikeline-Spiralo von Esterbauer dokumentiert. Ausnahme ist die Buga-Route zwischen Rathenow und Kuhlhausen (gefahren an Tag 2 und 3). Hier hilft die Karte „Havelland“ (RK-BRA03), ebenfalls aus dem Esterbauer-Verlag.
Weitere Infos zur Region: havelland-tourismus.de, zur Bundesgartenschau: buga-2015-havelregion.de und zur Route: havelradweg.de. Die RADtouren-Bewertung der Havelland-Reise.
Wer wie unser Auto Patrick Kunkel die grandiose Schönheit Gran Canarias erleben will, braucht eine bärenstarke Kondition – oder ein E-Bike. Denn flach fahren kann man hier nur auf dem schmalen Streifen Land zwischen Strand und Bergen. Dank Pedelec können auch ungleich trainierte Paare das schroffe Vulkangebirge gemeinsam erkunden. DOWNLOAD GPS-Track Gran Canaria Nie flach, aber immer spektakulär schön sind die Bergstrecken im Inselinneren von Gran Canaria. Die zerklüfteten Täler sind von Trockenheit geprägt. Die Niederschläge des Winters werden mit zahlreichen Talsperren aufgefangen. Rechts am Bildrand ein Ausläufer der Presa del Paralillo. Foto: Patrick Kunkel. Anreise und Abreise Von allen größeren deutschen Flughäfen gibt es Direktverbindungen nach Las Palmas auf Gran Canaria. Flugdauer ca. 4 Stunden. Alternative Anreise mit der Autofähre vom europäischen Festland ab Cadiz oder Huelva in Südspanien, die Überfahrt dauert 28 bis 42 Stunden. Gefahrene Routen Wir haben von vier Standorten aus (Tejeda, Santa Brígida, San Bartolomé, Maspalomas) die Insel erkundet und sind mit einer tollen Auswahl von Rund- und Streckentouren zurückgekommen.
1.Streckentour: Maspalomas – El Horno – Tejeda
Länge: 71,4 km
Anstieg: 2.724 hm
2.Rundtour: Tejeda – Cruz de Tejeda – Fontanales – Barranco del Pinar – Fagajesto – Artenara – Tejeda
Länge: 59,5 km
Anstieg: 1.604 hm
3.Runde: Tejeda – Artenara – Lugarejos – Barranco Hondo – Cruz de Tejeda – Tejeda
Länge: 49,4 km
Anstieg: 1.337 hm
4.Runde: Tejeda – Pico de Las Nieves – Tejeda
Länge: 31,4 km
Anstieg: 1.118 hm
5.Runde: Tejeda – Roque Bentayga – Acusa Seca – Artenara – Tejeda
Länge: 53,4 km
Anstieg: 1.629 hm
6.Strecke: Tejeda – Cruz de Tejeda – Vega de San Mateo – Santa Brigída
Länge: 30,6 km
Anstieg: 577 hm
7.Runde: Santa Brigída – Bandama – Tafira – Santa Brigída
Länge: 25,5 km
Anstieg: 743 hm
8.Runde: Santa Brigída – San Isidro -Teror – Valleseco – Lanzarote – Vega de San Mateo – Santa Brigída
Länge: 54,8 km
Anstieg: 1418 hm
9.Strecke: Santa Brigída – Vega de San Mateo – Llanos de la Pez – Ayacata – San Bartolomé de Tirajana
Länge: 39,1 km
Anstieg: 1.826 hm
10.Runde: San Bartolomé – Lomito de Taidía – Risco Blanco – San Bartolomé
Länge: 20,8 km
Anstieg: 620 hm
11.Runde: San Bartolomé – Rosiana – Temisas – Agüimes – Guriete – Santa Lucía de Tirajana – San Bartolomé
Länge: 59,2 km
Anstieg: 1.210 hm
12.Strecke: San Bartolomé – La Solana – La Barandilla – Playa del Inglés – Maspalomas
Länge: 31,6 km
Anstieg: 282 Gesamtstrecke: 527 km Höhenmeter: 15.088 hm
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Sehenswertes Roque Bentayga (1.415 m): Der wichtigste Kultberg der Altkanarier ragt nahe des Bergdorfs Tejeda spektakulär aus einer Gesteinspyramide auf.
Roque Nublo: Der spektakuläre Felsfinger in der herrlichen Bergwelt ist das Wahrzeichen der Insel.
Ermita de la Cuevita: In der kleinen Höhlenkapelle in Gran Canarias höchstgelegenem Dorf Artenara wird der Schutzheiligen der Radfahrer gehuldigt. Ein Muss für Radreisende!
Caldera de Bandama: Vulkankrater in der Nähe von Santa Brigída
Acusa Seca: Altkanarisches Höhlendorf aus dem 6. Jahrhundert, das bis heute noch teilweise bewohnt ist.
Höhlenmuseum: Ermita de Nuestra Señora de Fátima in Barranco Hondo;
Dunas de Maspalomas: Spektakuläre Dünenlandschaft im Süden der Insel.
Pico de Las Nieves: höchster Berg der Insel (1.949 Meter); Teror: Kleinstadt im Inselnorden Übernachten Gran Canaria bietet eine enorme Vielfalt an Unterkünften: Vom Ökoprojekt in den Bergen bis zum Luxushotel am Strand, vom inhabergeführten Bikehotel bis zum Aktivhotel im Vulkankrater. Wir haben einen Querschnitt getestet. Tejeda
Ecoartejeda
Hippieunterkunft in Gran Canarias schönstem Bergdorf. Die Selbstversorgerküche lässt Erinnerungen an längst vergangene Diskussionen über WG-Putzpläne aufkommen, dafür ist der Preis unschlagbar. Man wohnt in kanarischen Höhlenzimmern, genießt traumhafte Ausblicke von der Dachterrasse und trifft interessante Menschen. Auf Wunsch Frühstück und Abendessen.
airbnb.es/rooms/4457928
Ab 17 Euro pro Nacht.
Hotel Parador Cruz de Tejeda
Gehobene Alternative auf 1500 Meter Höhe oberhalb von Tejeda. Gigantische Fernsicht, Pool, gutes Essen.
parador.es
DZ mit Frühstück ab 52 Euro pro Person. Santa Brigída
Hotel Villa del Monte
Ob “Sport & Spanisch” oder “Bike & Gourmet”-Touren. Ob Fahrradwerkstatt oder abschließbarer Abstellraum: Das von Hotelprofi Petra Wonisch geführte Haus im Nordosten Gran Canarias ist voll und ganz auf die Bedürfnisse von Radlern ausgerichtet, davon zeugt nicht zuletzt das prächtige Frühstücksbuffet. Wer einmal in der Kolonialstilvilla abgestiegen ist und eines der liebevoll gestalteten Zimmer bezogen hat, will gar nicht mehr weg!
villadelmontegrancanaria.com
DZ mit Frühstück 49 Euro pro Person San Bartolomé de Tirajana
Hotel Rural Las Tirajanas
Landhotel in atemberaubend schöner Bergkulisse. Nachts totale Stille. Morgens üppiges Frühstücksbuffet und am Abend gute kanarische und internationale Küche. Nach einer langen Radrunde entspannt man bestens im “Vulkan”-Spa samt Schwimmbad und wer noch Bewegungsdrang hat, kann diesen im Fitnessraum ausleben.
hotelrurallastirajanas.com
DZ mit Frühstück ab ca. 50 Euro pro Person Maspalomas
Seaside Palm Beach
Das Palm Beach ist die Krönung einer anstrengenden Fahrradwoche – für all jene, die sich diesen Luxus leisten mögen. Im wunderschönen Spa-Bereich lässt man sich nach vollbrachter Bergetappe die übersäuerten Beinmuskeln durchkneten, danach geht es zum Entspannen an einen der Hotelpools, die inmitten eines ruhigen Palmenhains liegen. Oder ans Meer, denn das Fünf-Sterne-Haus liegt, wie es der Name ja schon verspricht, direkt an den Dünen und dem sechs Kilometer langen Sandstrand von Maspalomas. Abends genießt man mediterrane und internationale Küche in den hervorragenden, hoteleigenen Restaurants.
hotel-palm-beach.de
DZ mit Halbpension (Sommersaison Mai bis Oktober) ab 112 Euro pro Person Essen und Trinken
Auf Gran Canaria isst man: würzig, scharf und vor allem meist recht einfach. Neben salzigen, verschrumpelten Kartoffeln (papas arrugas) werden deftige, kalte Saucen gereicht, meist grüner oder roter Mojo. Fisch kommt in allen Variationen auf den Tisch, gebraten, gegrillt oder in Eintöpfen – aber aufgepasst, in Tourifallen auch mal aus der Gefriertruhe. Wie auch in der spanischen Küche spielen Tapas eine große Rolle und vor allem Fleisch. Ziegenfleischgerichte (cabra) sollte man sich nicht entgehen lassen. Eine besondere Rolle in der kanarischen Küche spielt ein Mehl aus gerösteten Gerstenkörnern, der Gofio, der einst die Nahrungsgrundlage der Ureinwohner bildete. Der Ziegenkäse (Queso de Cabra) hat eine ebenso große Tradition und ist – jedenfalls nach Meinung des Autors – einer der besten überhaupt. Ähnliches gilt für kanarischen Wein. Bis vor wenigen Jahren galt dieser noch als weitgehend untrinkbar, das hat sich gehörig geändert und daher sollte man unbedingt lokale Weinsorten probieren. Die Vielfalt der Rebsorten ist auf Gran Canaria ausgesprochen hoch, da es auf den Inseln nie eine Reblausplage gab. Restaurants Tejeda
Ensaladería ¡Dejate Llevar! – spanische, italienische, griechische und asiatische Küche
C/Dr. Domingo Hdez. Guerra 25
Tel: 0034 928666281
letmetakeu.com Santa Brigída La Tasca del Vino / Casa del Vino – gehobene kanarische Küche
C/Calvo Sotelo 26
Tel: 0034 928 64 44 84
Casa Martell – Bodega mit Charme und Kultur, feine kanarische Küche
Ctra del Centro Madroñal 55
Tel: 0034 928641283
Restaurante Mallow – einfaches Lokal, günstiges und gutes Mittagsmenu
Calle Tenderete 1e
Tel: 0034 928641309 Las Palmas
Te lo dije Pérez, Cerveceria y Picoteo – kanarische Kleinigkeiten und enorm viele Biere
C/Obispo Codina 6
Tel: 0034 928 24 90 87
telodijeperez.com San Bartolomé
Restaurante Grill Sal y Brasa – kanarisch, rustikal und gut!
Av de Los Colegios 19
Tel: 0034 928 72 83 64 Radverleih
Free Motion
Äußerst professioneller Radverleih mit vier Radstationen auf Gran Canaria (Playa del Inglés, Meloneras, Puerto de Mogán und Las Palmas) sowie einem Netz von Servicestationen auf der ganzen Insel. Geführte E-bike-Touren ab 49 Euro, inklusive Rad, Helm und Tapas. Top gewartete Leihräder von Cannondale: Pedelecs ab 18,-, Trekkingbikes ab 10,- und Rennräder ab 16 Euro pro Tag. Web: free-motion.com Länderinfo, Streckencharakter & Ausrüstung Gran Canaria ist die drittgrößte Insel der Kanaren und befindet sich im Atlantischen Ozean rund 200 Kilometer von der marokkanischen Südküste entfernt. Auf der zu Spanien gehörenden Insel herrscht ganzjährig ein mildes Klima (“ewiger Frühling”). Aufgrund der mehr als zehn unterschiedlichen Klimazonen und der Vielfalt an Landschaften gilt Gran Canaria auch als “Miniaturkontinent”. Die langen Strände und Dünen sowie die Halbwüstenvegetation im trockenen Süden stehen dabei im Gegensatz zu den bizarren Felslandschaften, einsamen Bergdörfer und abenteuerliche Schluchten des Zentrums und den grünen Wäldern im Inselnorden. Wie alle Inseln des Archipels ist auch Gran Canaria vulkanischen Ursprungs. Die Topographie der Insel ist gebirgig und schroff, höchster Gipfel ist der Pico De Las Nieves (1.949 Meter). Um ordentlich Höhenmeter kommt man auf Gran Canaria nicht herum, wer nicht mit dem Pedelec unterwegs ist, sollte daher ein möglichst leichtes Rad mit Bergübersetzung wählen. In jedem Fall muss die Bremsanlage die langen, zuweilen sehr steilen Abfahrten wegstecken können. Der Straßenzustand ist meist sehr gut, viele Strecken sind jedoch eng und kurvig, gerade in den Abfahrten ist dort absolute Radbeherrschung gefragt. Regenausrüstung gehört ins Reisegepäck, gerade in den Bergen ist die Regenwahrscheinlichkeit höher. Beste Reisezeit Radfahren kann man auf Gran Canaria das ganze Jahr. Hauptreisesaison ist Oktober bis April, dann ist in den Hotelburgen an den Küsten viel los und es herrscht auch auf einigen Straßen im Inselinneren etwas mehr Verkehr. Ansonsten ist man meistens auf einsamen Sträßchen unterwegs. Angst vor Regen muss man im Süden der Insel nicht haben, dort beläuft sich die jährliche Niederschlagsmenge auf etwa 65 mm, im Norden dagegen gibt es teils ergiebige Niederschläge, die aber vor allem in Form von Nebel niedergehen. Dort treiben Passatwinde feuchte Wolken heran, die von den Gebirgsketten im Inselzentrum abgefangen werden. Die maximale mittlere Höchsttemperatur Gran Canarias beträgt 24.4 Grad. Nur im Sommer treibt der Calima, ein trockener, heißer Wüstenwind, die Temperaturen gelegentlich auf Werte von über 40 Grad Celsius, allerdings dauert dieses Phänomen meist nur wenige Tage. Reiseführer und Karten
Karten: Michelin Mapa Zoom España: Nr. 125, “Islas Canarias”, 1:150000, ISBN 978-2-06-714272-5, 6,18 Euro
Literatur:
“Gran Canaria, Handbuch für individuelles Entdecken”, Reise Know-How Verlag, 9. Aufl 2015/2016, ISBN 978-3-8317-2542-7, sorgfältig recherchierter, ansprechend gestalteter, übersichtlicher Reiseführer. Kurzweilig geschrieben. Muss in die Packtasche! 16,90 Euro
“Der Kojote im Vulkan, Märchen und Mythen von den Kanarischen Inseln”, von Harald Braem. Editorial Zech 2013, ISBN 978-84-938151-6-5. Die Sammlung von einundzwanzig kurzen, schönen Erzählungen über die zauberhafte Märchenwelt der Einheimischen ist eine perfekte Lektüre für den Ruhetag am Strand. Taschenbuch, 160 Seiten, 9,80 Euro editorial-zech.es
“Auf den Spuren der Ureinwohner. Ein archäologischer Reiseführer für die Kanaren”, Harald Braem. Editorial Zech 2013, ISBN 978-8493485733. Taschenbuch, 224 Seiten, 19,90 Euro Weitere Infos
Patronato de Turismo de Gran Canaria, Tel: (0034) 928 219 600, C/ Triana 93, 35002 Las Palmas de Gran Canaria, Spanien, grancanaria.com
Spanisches Fremdenverkehrsamt München, Tel: (089) 530 746 11, Postfach 151940, 80051 München, spain.info
Die Eifel ist zu schön, als dass man sie als Radregion nur den Mountainbikern überlassen sollte. Aber kann man von Aachen nach Trier mit dem Rad anstrengungsfrei über die Höhenzüge der Eifel fahren? Man kann! Unser Autor Hans Kothe hat eine Tour zusammengestellt, mit der ein gemütlicher Radfahrer auf einer wunderschönen Strecke locker die Ardennen- und Eifelberge überwindet – ehemalige Bahntrassen machen es möglich. DOWNLOAD GPS-Track Aachen-Trier Immer wieder passiert Hans Kothe auf der Strecke von Aachen nach Trier die Grenze zwischen Deutschland und Belgien. Foto: Hans Kothe. Anreise Bahn: Aachen und auch Trier sind gut in das deutsche Bahnnetz eingebunden.
Auto: Aachen erreicht man über die A4 von Köln über die A52, A46, A44 vom Ruhrgebiet. Von Köln sind es ca. 72 km, von Essen ca. 125 km, von Hamburg ca. 485 km, von Berlin und München ca. 650 km. Abreise von Trier über die A1 und A48. Gefahrene Route 1. Aachen – Monschau 50 km
2. Monschau – Jünkerath 61 km
3. Jünkerath – Kyllburg 43 km
4. Kyllburg – Trier 57 km Gesamt: 211 km
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Sehenswertes
Aachen: Dom, Rathaus, Suermondt-Ludwig-Museum, Louven-Museum, Zoll-Museum, Aachener Printenmuseum; Kornelimünster: Historischer Ortskern, ehemalige Reichsabtei; Walheim: Kalköfen; Raeren (B): Töpfereimuseum; Roetgen: größtes Dorf Deutschlands; Lammersdorf: Bauernmuseum; Monschau: Fachwerk-Altstadt, Burg Monschau, Museum Rotes Haus, Musik-Museum, Senfmühle; Kalterherberg: Eifeldom, Kreuz im Venn, Draisinenstation; Bütgenbach (B): Viadukt, Talsperre; Büllingen (B): St. Eligius-Kirche, Rathaus; Jünkerath: Eisenbahnmuseum; Birgel: Historische Wassermühle; Hillesheim: Stadtbefestigung aus dem 13. Jahrhundert; Gerolstein: Löwenburg, Erlöserkirche, Geopark; Pelm: Kesselburg; Mürlenbach: Bertradaburg; St. Thomas: Klosteranlage; Kyllburg: Stiftskirche, Schloss Malberg; Speicher: Heimatmuseum; Fliessem: Römische Villa Otrang; Gondorf: Eifelpark; Trier: Porta Nigra, Dom St. Peter, Hauptmarkt, Konstantin-Basilika, Kaiserthermen, Karl-Marx-Haus Streckencharakter & Ausrüstung Von Aachen aus steigt die Route moderat mit unterschiedlichen Steigungsgraden an. Die Strecke ist zumeist asphaltiert, Ausnahmen bilden hier nur ein kurzes Stück vor Weywertz sowie eine 7 Kilometer lange Schotterpiste vor Büllingen. Man kann diesen Abschnitt aber umfahren. Der sich anschließende Kylltalradweg ist fast überwiegend asphaltiert. Er führt über Radwege, Nebenstraßen, Wirtschafts- und Waldwege. Ein Touren- oder ein Trekkingrad mit einer Nabenschaltung reicht für die Tour aus. Etwa die Hälfte der Strecke führt über ehemalige Bahntrassen. Die Beschilderung ist exzellent. Unterkunft
Aachen: Hahner Mühle, Hahner Straße 73, 52076 Aachen, Tel.: (02408) 937 91 97, hahner-mühle.de, sehr empfehlenswerte Unterkunft in unmittelbarer Nähe zum Vennbahn-Radweg; Hotel-Retaurant Hüllenkrämer, Burtscheider Markt 8a, 52066 Aachen, Tel.: (02408) 588 50, brunnenhof-aachen.de, DZ ab 75 Euro, bed+bike-Betrieb, 200 m von Vennbahn entfernt; Monschau: Hotel Royal, Stadtstraße 4-6, 52156 Monschau, Tel.: (02472) 987 70, hotelroyal.de, DZ ab 76 Euro, bed+bike-Betrieb; Birgel: Hotel Birgeler Hof, Hauptstraße 31, 54587 Birgel, Tel.: (06597) 33 84, birgelerhof.de, DZ ab 35 Euro p.P., gute Küche; Kyllburg: Hotel Pension Müller, Mühlengasse 3, 54655 Kyll-burg, Tel.: (06563) 969 60, mueller-kyllburg.de, DZ ab 38 Euro p.P., bed+bike-Betrieb.
Zu vielen Unterkünfte führen Hinweisschilder am Wegrand. Campingplätze gibt es in Aachen, Monschau, Stadtkyll und Trier, Jugendherbergen in Aachen, Monschau, Trier. Reiseführer & Karten Eifel-Radmagazin: Bezug über Eifel Tourismus (ET) GmbH, Kalvarienbergstraße 1, 54595 Prüm, eifel.info
Vennbahn-Radweg, Verlag Esterbauer, 1:50.000, ISBN: 978-3-85000-495-4, esterbauer.com, 13,90 Euro Die RADtouren-Bewertung zur Reise Aachen-Trier.
Gepolstert Handrücken am Hirzl Grippp Tour Thermo. Fotos: Partzsch.
Hirzl Grippp Handschuhe haben uns in Sommervarianten mit hervorragendem Griffgefühl und bestem Halt bei Trockenheit und Nässe überzeugt. Ihr speziell behandeltes Känguru-Leder klebt förmlich am Lenker und lässt sich durch kaltes Auswaschen leicht pflegen. Davon profitieren auch die herbstlichen Tour Thermo-Handschuhe. Allerdings könnte das Polster in der Innenhand dünner ausfallen, um das Griffgefühl auf dem Niveau der Sommermodelle zu halten. Die Passform ist hautnah, aber es bleibt an den Fingerkuppen genug „Luftraum“ gegen Auskühlen. Die Beweglichkeit der Oberhand ist okay, das Handklima sehr angenehm. Bis zu Temperaturen an den Gefrierpunkt reichte die Isolationswirkung.
Die Finger bleiben warm, die Öffnung sorgt für Griffigkeit: Hirzl Grippp Finger Jacket.
Für noch kältere Tage bietet Hirzl den Finger Jacket an. Der Hummer-Stil-Fäustling kann leicht übergezogen werden. Er hält zusätzlich Wind draußen und verhindert bei weniger starkem Regen auch einige Stunden lang, dass Wasser eindringt. Das erweitert den Temperaturbereich bis weit in die Minusgrade. Sehr gut gefiel uns der üppige Frotteebesatz am Daumen. Allerdings stößt der Finger Jacket bei einer tagelangen Regenfahrt an seine Grenzen. Dank des kleinen Packmaßes und des guten Schutzes ist er dennoch ein Ergänzungs-Tipp für den Alltag und Touren – auch für andere Handschuhe als von Hirzl.
Hirzl Grippp Tour Thermo (59,95 Euro) + Finger Jacket (24,95 Euro): Handschuh-Kombi für Herbst und Winter; Größen: S bis XL; Besonderheiten: pflegeleichtes und griffiges Känguru-Leder an der Innenhand (Grippp). hirzl.com
Schick und auf die Bedürfnisse von Radfahrern abgestimmt: Endura Urban Softshell Jacket, Endura, UVP €134.99
Schick, aber dennoch perfekt auf die Bedürfnisse von Radlern abgestimmt – das muss man erst mal hinbekommen. Die Urban Softshell Jacke von Endura ist solch ein Beispiel von gelungener Fusion eigentlich gegensätzlicher Einsatzbereiche. Die alltagstaugliche Wind- und Regenjacke des schottischen Radkleidungsherstellers kommt auf den ersten Blick nicht unbedingt als Fahrradjacke daher: Der schmale Schnitt ist sportlich, aber auch elegant, das schwarze Stretch-Softshell wirkt optisch und haptisch sehr wertig. Auf dem Rad merkt man dann aber schnell, dass die Schotten wissen, worauf es bei einer Fahrradjacke ankommt – die Urban Softshell ist durchdacht bis in die Kapuzenspitze: Die schlanken Ärmel sind vorgeformt und rutschen in gebeugter Sitzposition nicht hoch. Die Kapuze passt unter den Helm und lässt sich einfach per Kordelzug regulieren. Für Krimskrams gibt es ausreichend Stauraum: Zwei verschließbare Seitentaschen und im Innern zwei offene, gut erreichbare Innentaschen. Dazu eine per Reißverschluss schließbare Rückentasche, in der sich zwei zusätzliche Staufächer befinden. Die Brusttasche überrascht mit einer nach innen liegenden Öffnung für Kopfhörer und einem herausnehmbaren Brillenputztuch. Solch intelligente Details jedenfalls zeigen – ebenso wie übrigens auch der ausziehbare Schlüsselanhänger oder die diskreten reflektierenden Elemente an Rücken und Armen – dass da mal einer nachgedacht hat, was Bikern im Alltag wichtig sein könnte. Was brauchen Radfahrer im Alltag? Zum Beispiel einen ausziehbaren Schlüsselanhänger.
Und auch bei der Verarbeitungsqualität gibt es nichts zu meckern: Nach drei Monaten im regnerisch-kühlen Spätherbst und im Frühling übersteht die Jacke nach kurze Regenschauer oder Nieselregen problemlos, die Nähte halten, Reißverschlüsse bleiben geschmeidig und der Stoff zeigt keine Abnutzungsspuren. Bei kühlen Temperaturen hält das Innenfutter aus Microfleece zuverlässig warm und schützt vor Zugluft, wobei auch die Wärmeregulierung stimmt und man nicht überhitzt. Das Material ist atmungsaktiv und trocknet schnell. Die Nähte übrigens sind komplett versiegelt, bloß im Dauerregen kapituliert das rundum überzeugende Außenmaterial (94% Polyester, 6% Elasthan) irgendwann. Wir testeten die Jacke sowohl auf kurzen Fahrten in der Stadt wie auch auf längeren Wochenendtouren – Fazit: Funktioniert und sieht gut aus. Rundum empfehlenswert als Alltagsjacke auf und außerhalb des Fahrradsattels! Die Brusttasche überrascht mit einer nach innen liegenden Öffnung für Kopfhörer. Endura Urban Softshell Jacke Preis: 134,99 Euro Farben: schwarz Größen: S, M, L, XL, XXL www.endurasport.com
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