Sowohl spät als auch zeitig im Jahr lockt Apulien Radler mit vielen Sonnenstunden. Ob Trainingslager oder Mehrtagesfahrten – hier findet jeder seinen Traumurlaub. Durch ausgedehnte Olivenhaine rollen, in die weißen Städte eintauchen, und Tag für Tag das kulinarische Verwöhnprogramm genießen.
Text & Fotos: Thorsten Brönner
In Apulien gibt es viele verkehrsarme Nebenstraßen für abwechslungsreiche Ausfahrten Am ersten Radtag in Apulien spielt mir Süditalien einen Streich. Es ist Herbst, aber ein 20 Grad warmer Fahrtwind streicht über die Haut. Überall blüht und grünt es. Ich habe das Gefühl, in den Frühling zu radeln. Die letzte Apulienreise liegt acht Jahre zurück und doch sind die schönen Erinnerungen gleich wieder da. Die mediterrane Landschaft, die Gerüche, die herrlich kurvigen Sträßchen.
Heute bin ich mit dem 46-jährigen Lanfranco Lopinto unterwegs. Ihm ist die Gegend südlich von Bari vertraut. Er arbeitet als Guide für den Veranstalter Yuniqly und möchte mir sein Radrevier zeigen. Eines mit tiefblauer Adria, weißen Städten und einem olivgrünen Bäumemeer. Auf den Straßen ist kaum was los. Ein Müllmann sammelt die Tonnen ein, ein älterer Herr werkelt an den blaurot angemalten Booten herum, daneben Einheimische in Winterjacken. Ich finde es noch angenehm warm zum Radfahren.
Unser Autor Thorsten Brönner radelte durch Apulien in der Nachsaison. Seine Reportage kann aber auch als Inspiration für eine Reise im Frühjahr gelten. Denn wenn es bei uns mitunter noch frisch und unbeständig ist, gibt es Süden Italiens bereits wieder Sonne satt. Thorstens Reportage sowie alle relevanten Infos zum Nachfahren dieser Tour inklusive GPX-Daten und Karte finden Sie in RADtouren 1/22 – als Abonnent in Ihrem Briefkasten, als Einzelkäufer bei Ihrem Zeitschriftenhändler/Kiosk.
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