Die Landschaft Balis ist geprägt von Reisfeldern, die terrassenförmig angelegt sind. Tropische Blütenbäume wie Frangipani, Bougainvillea und Hibiskus sorgen für Farbtupfer im immergrünen, tropischen Regenwald. Ein Gebirgszug mit mehreren Bergen über 3.000 Meter Höhe zieht sich über den Großteil der Insel vom Westen nach Osten. Nur der Bereich um die größte Stadt Balis, Denpasar, im Süden ist weniger gebirgig. Die meisten Berge sind vulkanischen Ursprungs. Vom Abang-Berg (Teil des Batur-Massivs, das entstand als der gigantische Batur-Vulkan ausbrach und in sich zusammensackte) hat man einen faszinierenden und unvergesslichen Blick auf die benachbarte Insel Lombok und den Gunung Agung, den höchsten Berg Balis. Die Straßen auf Bali führen auf und ab durch das hügelige Land. Müde Radler können ihr Rad aber problemlos in ein Bemo verladen. Bemos, auch angkot genannt sind offene Minibusse, die auch von echten Balinesen genutzt werden. Sie sind klein und können auf den schmalen Straßen zwischen den Dörfern problemlos navigieren. Die Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten sind hervorragend. Auch Individualreisende benötigen kein Zelt, da sich überall preiswerte Unterkünfte finden lassen. Sie heißen Losmen,Wisma oder Homestays. Wer sich Bali alleine nicht zutraut, sollte sich an einen der Reiseveranstalter wenden. CocosTravel bietet Reisen von 5 bis 14 Tagen in überschaubaren Gruppen und führt abseits touristischer Wege, so dass man einen guten Eindruck von der Insel bekommt. Baumeler Reisen biete eine kombinierte Bali/Java-Tour über 14 Tage an.Für Selbstplaner: eine empfohlene Radroute führt von Legian, über Ubud, Penelokan, Air Panas, Batur, Besakih, Putung, Limpah, Candi Dasa, Bat Cave, Bangli, Peliatan zurück nach Legian bzw. Kuta.
Länge der Tour
2.000 km
Tourcharakter
Auf Bali gibt es keine Radwege. Dafür sind die Straßen in gutem Zustand und es gibt wenig Verkehr.
Geeignet für
Radwandernt