Vom Herbst bis zum Frühling sind die Tage kurz, das Wetter ist mäßig
und die Sicht entsprechend schlecht. Damit Sie nicht übersehen werden, hier ein paar leuchtende Beispiele für mehr Sicherheit.
Klein, aber oho
Dass niemand im Dunkeln ohne Fahrradlichter fährt, sollte selbstverständlich sein. Zusätzliche Sicherheit bietet ein ergänzendes Anstecklicht. Das kann am Rahmen, aber zum Beispiel auch am Körper, am Rucksack oder an den Gepäcktaschen befestigt werden. Ein entsprechendes Produkt gibt es mit dem IXXI zum Beispiel von Busch und Müller. Ca. 22,90 Euro
Cleveres Köpfchen
Fast schon Standard am Radhelm sind Reflektoren, immer beliebter werden aber Helme mit Rücklicht wie zum Beispiel am „Urban-I 3.0“ von Abus. Er ist ein urbaner Fahrradhelm mit gleich mehreren Reflektoren – und LED-Rücklicht mit 180 Grad Sichtbarkeit am Hinterkopf. Dieses verfügt über drei Betriebsmodi: aus, an und blinkend. Die Knopfbatterie für das Licht lässt sich auswechseln und bei fünfzehn Helmfarben zur Auswahl sollte auch optisch für jeden was dabei sein. Ab 84,95 Euro
Flinke Speiche
Speichenreflektoren sind laut Straßenverkehrsordnung am Fahrrad vorgeschrieben. Wem die üblichen orangefarbenen Katzenaugen zu bieder sind, der kann schlanke Reflektoren auf die einzelnen Speichen stecken. Auch diese Variante ist offiziell im Straßenverkehr zugelassen, und entsprechende Produkte gibt es von diversen Herstellern, zum Beispiel von 3M Scotchlite.
Das Wesentliche im Blick
Was man von einem Radfahrer am meisten wahrnimmt, ist der Oberkörper. Daher sind Warnwesten inzwischen weit verbreitet. Für den Weg ins Büro genauso geeignet wie als wärmende Schicht auf der Radreise sind die Westen der belgischen Firma Gofluo. Die „Reverse“ ist eine wattierte Wendeweset: innen blau, außen reflektierend – oder andersrum. Sowohl auf der dunkelblauen als auch auf der reflektierenden Seite gibt es Seitentaschen mit verdecktem Reißverschluss. Wer noch sportlicher unterwegs ist, für den hat Gofluo auch leichte Reflektor-Westen
im Sortiment – auch modische! Die „Reverse“ kostet
ca. 89,95 Euro gofluo.com
Details mit großer Wirkung
Schnell unterschätzt, obwohl die Wirkung immens ist, sind Reflektorelemente an der Kleidung. Ein leuchtendes Logo hier und ein reflektierendes Design-Element dort erhöhen die Sichtbarkeit immens. Beim Kauf von neuem Equipment lohnt es sich daher, auf die Details zu achten. So verfügt die neue „LITE ADV Softshell Pants“ von Craft zum Beispiel über einen reflektierenden Streifen auf der Wade. Ab 139,95 Euro
Kräftige Farben
Es muss nicht allein reflektierend und leuchtend sein. Auch knallige Farben sind im Dunkeln viel besser zu sehen als Schwarz. Deswegen: Mut zum Auffallen! Optionen dafür gibt es wahrlich genug; die neue 2-in-1-Softshelljacke Asson von Gonso ist nur eine davon. Sie gibt es in gelb, rot und grün – und ja, auch in schwarz. Wenn’s zu warm wird, können die Ärmel abgetrennt werden und die Jacke wird zur Weste. Egal wie: Hauptsache auffallen! Ca. 149,95 Euro
Viel hilft viel
LED-Lichtlösungen speziell für Outdoor-Ausrüstung hat Osram entwickelt. Zusammen mit Vaude hat der Lichtspezialist die Serie „Light Me Up“ entworfen. Eine LED-Schnur lässt sich einfach an- und ausschalten und kann nachträglich an alle Vaude-Rucksäcke mit dem Label „Osram LED ready“ angebracht werden. Der Strom kommt über eine handelsübliche Powerbank mit USB-Anschluss. Ein ähnliches System hat Osram auch für Jack Wolfskin entwickelt. Ca. 25 Euro