Die Nordfriesischen Inseln Föhr, Amrum und Sylt sind nicht nur ein landschaftlich facettenreiches Radrevier. Wer hier unterwegs ist, wird zudem mit feinsten Köstlichkeiten verwöhnt – aus der Backstube und frisch aus dem Meer. Watt will man mehr?
Text & Fotos Dörte Nohrden
An diesem Morgen wird das frühe Aufstehen belohnt: Die Morgensonne taucht die Küste der Nordseeinsel Föhr in warmes, goldenes Licht. Sie legt ihre Strahlen über das blanke Watt, den Strand und das Dünengras. Ich schiebe das Rad über einen hölzernen Bohlenweg und kann mich von diesem Panorama kaum losreißen, vom Blick auf den scheinbar unendlichen Horizont, der die Seele weitet, die Aussicht auf die Warften der gegenüber liegenden Hallig Langeneß, deren Silhouette gleich Maulwurfshügeln aus dem Wattenmeer ragt. Ich nehme noch einen tiefen Atemzug – und mache mich dann auf zu meiner Verabredung am Hof Pergande in Dörfchen Nieblum. Der Sandweg mündet in den Dorfkern, führt über hubbeliges Kopfsteinpflaster und schließlich vorbei an der mittelalterlichen Pfarrkirche St. Johannis, die die Einheimischen wegen ihrer Größe liebevoll „Friesendom“ nennen.
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