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Das Liegerad als Lastenrad: ICE Sprint X Cargo

Extra Long Vehicle: das ICE Cargo X als Satteleschlepper mit 28-Zoll-Hinterrad. Foto: Bleicher

Dass das Lastenrad auch auf drei Rädern Einzug hält, zeigt das Sprint Cargo von deutschen ICE-Importeur Icletta.
Der Aufbau ist eigentlich einfach: Das Modell Sprint Cargo hat statt des Hinterrads quasi einen Gepäckträger auf einem Rad montiert. Das ist ein Modul von Xtracycle, das ansonsten aus Zweirädern ein Transportrad macht. So entsteht aus dem ICE Sprint X Cargo von Icletta, ein langes Dreirad, das Kirk Seifert, Geschäftsführer der Firma Icletta, mit einem Edelkombi aus dem Autobereich vergleicht: Ein Fahrzeug, das nicht auf Maximalladung, sondern einen guten Kompromiss von Transport, Fahrspaß und Image angelegt ist.
Einfacher Aufbau: der Xtracycle-Anbau hinter dem breiten Sitz. Foto: Bleicher

Der Edelkombi unter den Dreirädern überrascht mit flotten Fahreigenschaften: Die Kraftumsetzung ist trotz des langen Radstands von 140 Zentimetern sehr direkt, bei hohen Geschwindigkeiten, die durchaus auch mit „Anhang“ drin sind, läuft das Cargo durch den langen Radstand sogar noch ruhiger. Aber auch der Kurvenspaß bleibt erhalten, selbst bei abrupten Einlenken zieht das Tieflieger-Trike (zwanzig Zentimeter Sitzhöhe) sauber seine Spur und macht Lust auf mehr – auch auf mehr Gepäck: 50 Kilogramm Zuladung dürfen es sein. Dabei ist die Art und Weise des Transports durchaus variabel. Als Standard gibt’s Taschen links und rechts, oben eine plane Kunststoffplatte. Über Used, dem deutschen Vertreiber des Xtracycle-Moduls, kann man weiteres diverses Zubehör bestellen, das den Gepäckträger zum Beispiel für Sperriges – dazu gibt es seitlichen Abstellflächen – ausstattet.
Auch der Transport des Liegerades selbst ist kein Ding der Unmöglichkeit: ICE Sprint Cargo X zusammengefaltet. Foto: Bleicher

Und wenn das Transportrad selbst transportiert werden soll, lässt sich das Sprint X Cargo lässt sich falten wie sein kleiner Bruder: Sitz abnehmen, Faltscharnier öffnen und Hinterbau komplett nach vorne klappen. Mit 3.990 Euro ist man dabei.
Text/Fotos: Georg Bleicher

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